
Iran: Irak soll gegen kurdische Gruppen vorgehen
Das iranische Regime fordert von seinem Nachbarn die Entwaffnung iranischer Kurdengruppen im Nordirak.
Das iranische Regime fordert von seinem Nachbarn die Entwaffnung iranischer Kurdengruppen im Nordirak.
Da der Irak aufgrund des US-Sanktionen seine Stromschulden beim Iran nicht bezahlen konnte, hatte Teheran die Gaslieferungen an das Nachbarland drastisch eingeschränkt.
Die Enthüllungen über die amerikanische Freigabe irakischer Gelder für den Iran erfolgten während einer ereignisreichen diplomatischen Woche, in der sich der iranische Chefunterhändler mit Vertretern von Großbritannien, Frankreich und Deutschland traf.
Die beiden Länder einigten sich, ihre Zusammenarbeit gegen oppositionelle iranische Kurden zu verstärken, die im Nordirak Zuflucht gefunden haben.
Um zu verhindern, dass US-Dollars nach Russland und in den Iran gelangen, reglementiert die Federal Reserve den Verkauf von Dollars im Irak streng, was zu einem Wertverlust des Dinar führt.
Vergangene Woche wurde auf der Bagdad-Konferenz in Jordanien der Versuch unternommen, den Irak von der iranischen Umklammerung zu befreien. Es bestehen jedoch erhebliche Zweifel am Erfolg dieser Strategie.
Die anhaltenden iranischen Raketen- und Drohnenangriffe gegen die iranisch-kurdische Opposition im Nordirak sind nicht die ersten ihrer Art und werden nicht die letzten bleiben.
Am Sonntag startete die Türkei Angriffe gegen die Region Kurdistan, am Montag bombardierte der Iran die Provinzen Erbil und Sulaimani. Beiden Militäroperationen fielen Menschen zum Opfer.
Während die Raketen- und Drohnenangriffe gegen kurdische Oppositionelle weitergehen, drohen Funktionäre erstmalig öffentlich mit einer Bodenoperation.
Im Iran protestieren Jugendliche gegen das Mullah-Regime, indem sie Klerikern die Turbane vom Kopf schlagen.
In verschiedenen iranischen Städten wurden arabisch sprechende Männer bei Gewaltaktionen gegen Demonstranten gefilmt.
Ein Raketenbeschuss auf den Präsidentenpalast in Basra führte zu schweren Auseinandersetzungen zwischen den bewaffneten Gruppen.
Wegen der Angriffe der iranischen Revolutionsgarden auf kurdische Oppositionsgruppen mussten Hunderte Familien aus einem irakisch-kurdischen Flüchtlingslager fliehen.
Motiviert durch die Aufstände im Iran, gehen im Irak die Proteste wieder los, die sich auch gegen Teheran richten.
Die fortwährenden iranischen Angriffe auf die Region Kurdistan rufen internationale Proteste hervor und werden vom Irak scharf verurteilt.
Mit den jüngsten Angriffen im Irak hat der Iran zumindest eines schon erreicht: Eine Welle der Solidarität mit den iranischen Protesten gegen die Islamische Republik.
Wie immer, wenn der Iran mit Kritik konfrontiert ist, sucht er nach Verschwörungen und ausländischen Strippenziehern.
Der Irak sei selbst schuld an den Vergeltungsanschlägen, da er den USA und Israel erlaube, von seinem Territorium aus antiiranische Operationen durchzuführen.
Dieser Angriff stellt eine gefährliche Entwicklung in der Region dar, da erstmals seit Langem direkt aus dem Iran Raketen abgefeuert wurden.
Der Irak wehrt sich erfolgreich gegen den iranischen Einfluss auf die Zusammensetzung der neuen Regierung.
Animiertes Video einer der schiitischen Hisbollah-Brigaden nahestehenden Gruppe zeigt US-Soldaten, wie sie Ende 2021 aus dem Irak fliehen.
Nach Überprüfung aller Einsprüche gab die Unabhängige Hohe Wahlkommission das Endergebnis bekannt, das einen Verlust für die proiranischen Parteien bedeutet.
Dazu müsse laut Mithal Al-Alusi aber der Iran seine Mentalität ändern, da er momentan den Irak besetzt halte und seine Souveränität nicht respektiere.
Der Sieger der irakischen Parlamentswahlen, Muqatada al-Sadr kündigte an, alle bewaffneten Verbände im Irak unter das Kommando der Regierung zu bringen.
Ein Drohnenangriff auf den irakischen Premierminister am Sonntag wurde von mindestens einer vom Iran unterstützten Miliz durchgeführt, Reuters Irakische Sicherheitsbeamte und Quellen, die den Milizen
Der Angriff ist ein weiterer Schritt in der Drohnenkriegsführung und eine Botschaft der pro-iranischen Gruppen im Irak, dass der Premierminister nicht sicher ist.
Die Ergebnisse der aktuellen Wahlen spiegeln deutliche Veränderungen in der öffentlichen Meinung wider und machen die politische Szenerie im Irak noch komplexer.
Der Iran hat sich stets als der fähigste externe Akteur erwiesen, wenn es um die Regierungsbildung im Irak geht, in dem Teheran großen Einfluss hat.
Durch den Abzug der US-Truppen aus Afghanistan ermuntert, erklärt der Iran, man werde die „amerikanischen und zionistischen Söldner“ im Nordirak vernichten.
Zwei Wochen nach der Irak-Nachbarschaftskonferenz besteht Einigkeit, dass eine starke Front gegen den iranischen Einfluss in der Region gebildet werden muss.
Nachdem die Revolutionsgarden ihre Drohungen gegen kurdische Gruppen im Irak verschärft hatten, griffen sie donnerstags Ziele in der Region Irakisch-Kurdistan an.
Eine kurdische Erklärung verurteilt die Ankündigung, der Iran werde nicht zulassen, dass die Kurden im Nordirak die Sicherheit des Landes gefährden.
Nach anfänglicher Warnung vor der Gefahr der sunnitischen Taliban regiert nun die Freude über die Niederlage der USA und den Sieg des „Widerstands“.
Der Iran und seine Handlanger kündigen den Aufbau einer „Revolutionsgarde“ im Irak an. Ein weiterer Schritt zur Unterwerfung des Landes.
Bislang galt der kurdische Nordirak als verhältnismäßig sichere Region. Jetzt wurden binnen weniger Wochen zwei kurdisch-iranische Oppositionelle ermordet.
Ähnlich wie im Libanon versucht der Iran im Irak, seine Stellvertretermilizen zu Machtzentren auszubauen und so die Macht in seinem Nachbarland zu übernehmen.
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