
Sechs Monate nach dem Erdbeben: Lage in Türkei und Syrien weiter katastrophal
Auch ein halbes Jahr nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist die Lage für die Betroffenen noch immer unzumutbar.
Auch ein halbes Jahr nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist die Lage für die Betroffenen noch immer unzumutbar.
Nachdem es nach den Beben von 2020 in Elazig und Izmir drei Jahre dauerte, bis Opfer entschädigt wurden, glauben viele Türken den Versprechungen der Regierung Erdogan nicht.
Das verheerende Erdbeben hat besonders jene Provinzen betroffen, in die fast zwei Millionen Syrer vor dem Krieg im eigenen Land geflüchtet sind.
Um die größte nicht auf Erdöl gestützte Wirtschaft des Nahen Ostens zu stabilisieren, befindet sich die Weltbank in Gesprächen über eine mögliche Verdoppelung ihres Engagements in der Türkei auf 35 Mrd. Dollar.
Während Damaskus Lieferungen in den Nordosten Syriens zulässt, ist für den über den Grenzübergang Bab al-Hawa versorgten Nordwesten noch immer keine Lösung in Sicht.
Die Millionen syrischer Flüchtlinge, die in der Türkei Zuflucht gefunden haben, sind zum Spielball der Politik geworden. Ihnen droht nun die Ausweisung.
Israels Premier Netanjahu und der türkische Präsident Erdogan werden sich nach vielen Jahren des Konflikts zum ersten Mal wieder persönlich treffen.
Nach Jahren der diplomatischen Isolation haben Ankara und Kairo eine vollständige Normalisierung ihrer Beziehungen angekündigt.
Die Erklärungsnot der internationalen Gemeinschaft, warum sie bei dem verheerenden Erdbeben Anfang des Jahres keine sofortige Hilfestellung geleistet hat, ist groß und wirft Fragen hinsichtlich ihrer Verantwortung auf.
Geologen warnen vor einem bevorstehenden schweren Beben der Stärke 7 bis 7,5 innerhalb der nächsten zehn Jahre.
Die bevorstehenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei entscheiden nicht nur über den zukünftigen Kurs der Republik, sondern auch über die Sicherheit in Europa und im Nahen Osten.
Nach dem Erdbeben missbraucht der Iran Lieferkonvois, die die notleidende Bevölkerung mit Hilfsgütern versorgen sollen, zum Transport von Waffen und Kriegsgerät.
Die Welternährungsorganisation zeichnet ein dramatisches Bild der Folgen des schweren Erdbebens vom Februar für die Landwirtschaft der Türkei.
Meinungsumfragen in der Türkei sehen den Oppositionskandidaten Kemal Kılıçdaroğlu bis zu 13 Prozentpunkte vor Präsident Erdoğan.
Die Türkei und ihre lokalen Verbündeten kontrollieren den Nordwesten Syriens. Bei den Verbrechen, die dort geschehen, will niemand hinsehen.
Der pro-kurdischen HDP droht ein Parteiverbot. Um das zu umgehen, tritt sie bei den kommenden Wahlen unter dem Dach einer anderen Partei an.
Der Besuch des türkischen Außenministers in Ägypten markiert einen weiteren Schritt in Richtung Normalisierung, auch wenn noch einige strittige Punkte bestehen.
Die anhaltende Wut auf die Regierung hat sich durch Berichte verstärkt, dass die Hilfsorganisation Roter Halbmond Tausende von Zelten verkaufte, anstatt sie an die Opfer zu verteilen.
Das verheerende Erdbeben, das die Türkei vor einigen Wochen erschütterte, hat die Karten der türkischen Politik schon Monate vor den Wahlen auf den Kopf gestellt.
Das jüngste Erdbeben in der Türkei hat eine ungewöhnliche Welle freundschaftlicher Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei ausgelöst, die Fragen über die Möglichkeit einer Beilegung der Differenzen aufwirft.
Es brauchte ein verheerendes Erdbeben, damit die internationale Gemeinschaft ihren Blick wieder auf Nordsyrien richtete.
Die Billigung der jahrelangen Praxis der illegalen, weil nicht erdbebengeschützten Bauten, fällt dem türkischen Präsidenten nun per Massenklagen auf den Kopf.
Irans Oberster Führer stellt angesichts der Zehntausenden Toten, die das Erdbeben in der Türkei und in Syrien gefordert hat, absurde Vergleiche an, die seinem Antisemitismus geschuldet sind.
Mit der Leitung des Katastrophenschutzes hat İsmail Palakoğlu keine Erfahrung, aber er achtet darauf, dass Erdbebenopfer in der Türkei keine Biermarken-Logos zu sehen bekommen.
Währenddessen bemüht sich die internationale Gemeinschaft um die Öffnung neuer Hilfskorridore in den von Islamisten kontrollierten, weitgehend abgeschnittenen Nordwesten Syriens.
Im Hinblick auf die kommenden Parlaments- und Präsidentschaftswahlen, die im Juni anstehen, dürfte das Abschneiden des staatlichen Krisenmanagements in diesen Tagen entscheidend zu deren Ausgang beitragen.
Das schwere Erdbeben, das den Südosten der Türkei erschütterte, wird die Wirtschaft des Landes, die sich in einer ohnehin schon schwierigen Situation befindet, weiter schwächen.
Von Burak Bekdil. Die Verwendung des Wortes „Völkermord“ am armenischen Gedenktag ist zwar kein Game-Changer, wird die Soft Power der Türkei aber weiter destabilisieren.
Die türkischen Expansionsbestrebungen im Mittelmeer wecken die feuchten Träume türkischer Nationalisten – und rufen die Kontrahenten der Türkei auf den Plan.
Islamisten in der Türkei machen „unzüchtige Frauen“ für den Erdstoß in Istanbul verantwortlich. „Islamistische Social-Media-Nutzer in der Türkei haben vergangenen Donnerstag für Empörung gesorgt, als
Die Verluste der AKP bei den jüngsten Bürgermeisterwahlen in der Türkei haben auch ihre Schattenseiten: Präsident Tayyip Recep Erdogan fühlt sich angesichts der Wahlniederlagen, die
„Nach mehreren Erdbeben im Westen der Türkei hat Ankaras Bürgermeister Melih Gökcek angedeutet, dass eine ausländische Verschwörung hinter den tektonischen Erschütterungen stecken könnte. ‚Es gab
In Einheiten des israelischen Heimschutz-Kommandos kämpfen Frauen und Männer gemeinsam gegen die Hamas.
Präsident Erdoğan gewann wegen der Schwäche der Opposition. Ein bloßes »Weiter so wie bisher« wird er sich aber nicht leisten können.
Warum konnte Erdoğan sich aller gegenteiligen Prognosen zum Trotz an der Macht halten? Zwölf Thesen zum Wahlausgang in der Türkei.
Nach zwölf Jahren der Isolation sind zahlreiche arabische Staaten bereit, ihre Beziehungen zum syrischen Regime zu normalisieren.
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