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Wie die deutschen Grünen den iranischen Antisemitismus salonfähig machen

Claudia Roth begrüßt freudig Ali Larijani
Claudia Roth begrüßt freudig Ali Larijani (Quelle: ICANA)

Die Grünen setzten sich im Oktober Kritik aus, als die Vizepräsidentin des Bundestags Claudia Roth einen hochrangigen iranischen Politiker traf, der den Holocaust leugnet und die Vernichtung des jüdischen Staates anstrebt.

Benjamin Weinthal, The Jerusalem Post

Der Antisemitismus-Skandal kam auf, als die meistverkaufte deutsche Zeitung Bild eine außergewöhnliche Artikelserie und einen Leitartikel („Schande über den Bundestag“) veröffentlichte, der öffentlich machte, wie herzlich die Grünen-Politikerin Claudia Roth den Sprecher des iranischen Pseudoparlaments Ali Larijani begrüßte.

Die Reaktion der Grünen bestand darin, sich gegen die Bildzeitung und andere Kritiker zu wehren – ohne sich zu fragen, ob das jahrzehntelange Werben der Partei um Teheran nicht dazu beigetragen hat, den vom iranischen Regime geförderte Antisemitismus und die Leugnung des Holocaust in Deutschland und Europa politisch korrekt werden zu lassen.

In einer Reihe von Fragen auf Twitter, fragte der Vorsitzende des American Jewish Committee, David Harris, Roth: „Warum treffen Sie als Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages mit einem iranischen Führer zusammen, der den Holocaust leugnet und Israel hasst? Warum unterhalten Sie sich als Vorsitzende der ‚progressiven‘ Grünen so freudig mit diesem Repräsentanten eines derartig brutalen Iran-Regimes? Schämen Sie sich nicht?“

How the German Green party made Iranian antisemitism politically correct – analysis

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