„Werder prüft aktuell die sportlichen und wirtschaftlichen Möglichkeiten einer Kooperation mit dem Iran – darüber hatte Mein-Werder kürzlich berichtet. Teile des Fan-Lagers der Bremer haben Bedenken. ‚Dem möchten wir (als Werderfans) unseren entschiedenen Protest entgegensetzen: Im Iran herrscht ein faschistisches Regime, in dem Homosexualität unter Todesstrafe steht, Frauen sowie Nicht-Muslime unterdrückt und Oppositionelle staatlich verfolgt, gefoltert und inhaftiert werden‘, heißt es in einer Online-Petition, die sich direkt an Werder Bremen richtet.
‚Hassan Rouhani, der im Westen als moderat geltende iranische Präsident, leugnet nicht nur die Shoa, am liebsten sähe er Israel lieber gestern als heute dem Erdboden gleichgemacht. Gleichzeitig werden durch den Iran islamistische Terrororganisationen wie die Hisbollah unterstützt und der Bau von atomaren Waffen forciert.‘ Solle es tatsächlich zu einer Kooperationsvereinbarung kommen, so der Initiator der Petition, bedeute dies eine ‚Legitimation‘ der dortigen politischen Verhältnisse. ‚Wir wehren uns gegen eine Aufwertung des Irans und setzen ein Zeichen für Aufklärung und Emanzipation – im Fußball und überall!‘“ (Bericht im Weser Kurier: „Fan-Petition gegen mögliches Iran-Engagement“)