Thomas von der Osten-Sacken ist Geschäftsführer und Mitbegründer der deutsch-irakischen Hilfsorganisation Wadi e. V., mit der und für die er seit über 25 Jahren im Nahen Osten arbeitet und dabei versucht, nicht auch an den Verhältnissen irre zu werden. Außerdem publiziert er regelmäßig Buchbeiträge und Artikel über die Region und versucht ansonsten Theodor W. Adornos Maxime zu folgen, die da lautet: »Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen.«
Erst Syrien, nun Ukraine: Wie Russland den Terror gegen die Bevölkerung maximiert
Russland setzt in der Ukraine auf dieselben mörderischen Methoden wie zuvor in Syrien. Oftmals im Visier: medizinische Einrichtungen und Rettungsmannschaften.
documenta: Drei, die in all den Jahrzehnten nichts über Antisemitismus gelernt haben
Drei deutsche, linke Akademiker können in dem antisemitischen Machwerk, das den documenta-Skandal richtig ins Rollen brachte, nichts Antisemitisches erkennen.
Afghanistan, ein Jahr nach dem Sieg der Taliban
Gäbe es nicht noch Widerstand von Überresten der Nordallianz, könnten die Taliban ungetrübt feiern: Ihr Kalkül ist voll aufgegangen.
Anerkannt, aber vergessen: Der Genozid an den Jesiden
Nach jahrelanger Verzögerung hat nun auch Deutschland die Verbrechen des Islamischen Staates an den Jesiden im Sinne UN-Charta als Genozid eingestuft.
Documenta ehrt Initiatoren eines Selbstmordattentats
Bei der derzeit laufenden Kasseler Kunstausstellung wird eine Organisation als Utopie präsentiert, die eine der furchtbarsten Formen des Terrors salonfähig mitgeprägt hat: die Japanische Rote Armee Fraktion.
Antisemitismus auf der documenta fifteen: Und jetzt der Blick nach vorne
Wenn Antisemitismus keine mörderische Ideologie sein soll, sondern eine »kulturspezifische Erfahrung«, die deutsche Gefühle verletzt. Mit ganz viel Diskursgewese werden jetzt aus dem documenta-Skandal folgende …
Verhüllt: Antisemitische Kunst auf der documenta
Die Kasseler documenta möchte das antisemitische Bild des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi nun zu einem »Denkmal der Trauer« erklären. Das nun, niemand konnte es mehr …
Wiedergutwerden in Kassel: Die documenta auf dem Weg von Guernica nach Gaza
Vom ursprünglichen Gründungsgedanken des »Erfinders« der documenta, Arnold Bode, ist bei der diesjährigen Ausstellung nichts mehr zu sehen, ganz im Gegenteil.
Eine hässliche Fußnote zum Fall Assange
Julian Assange setzte mit seinem verantwortungslosen Vorgehen bei den Wikileaks-Veröffentlichungen zahlreiche Leben aufs Spiel.
Fußball-WM in Katar: Das »vergessene Team«
Wenn im Winter in Katar die Fußball-WM ausgetragen wird, fehlt eine Mannschaft: das »vergessene Team« der im Vorfeld ums Leben gekommenen Arbeiter.
UNO bestätigt: Systematische Pushbacks in Griechenland
Laut UN sind im Jahr 2021 14.000 Flüchtlinge an der Einreise nach Griechenland gewaltsam gehindert und zurück in die Türkei gedrängt worden.
Irans Atomprogramm: Alles hängt von Israel ab
Die Islamische Republik kommt ihrem Ziel, der Fertigung ihrer ersten Atombombe, immer näher. Zeitgleich werden in Teheran jene Stimmen lauter, die ein baldiges Ende Israels ankündigen.
Und jährlich grüßt das Murmeltier: So viele Flüchtlinge wie nie zuvor
Wie die UNO mitteilte, hat der russische Überfall auf die Ukraine die Zahl der weltweit vertriebenen Menschen zum ersten Mal auf über hundert Millionen ansteigen lassen.
Hisbollah verliert bei libanesischen Wahlen
Bei der Parlamentswahl im krisengeschüttelten Libanon haben die schiitische Hisbollah und ihre Verbündeten ihre Mehrheit verloren.
Wer erschoss Shireen Abu Akleh?
Obwohl noch nicht geklärt ist, wer für den Tod der Journalistin verantwortlich ist, behauptet der TV-Sender Al Jazeera, dass Israel seine Mitarbeiterin getötet habe.
Iran vor neuen Hungerrevolten?
Wie überall im Nahen Osten ist auch die iranische Bevölkerung von steigenden Lebensmittelpreisen betroffen und von Hunger bedroht.
Syrien knapp vor Hungerskatastrophe
Infolge des Ukraine-Kriegs und schlechter Ernten im vergangenen Jahr sieht die Zukunft für die Bevölkerung noch düsterer aus als die Gegenwart.
Wieder Burkazwang in Afghanistan
Seit der Machtübernahme durch die Taliban wird deutlich, wie falsch alle lagen, die erzählen wollten, die Islamisten seien »moderater« geworden.