Nach dem Waffenstillstand im Gazastreifen bedankte sich der Islamische Dschihad beim katarischen Sender al Jazeera für dessen Unterstützung gegen Israel.
Vor dem Hintergrund der Waffenruhe im Gazastreifen und des Geiselabkommens zwischen Israel und der Hamas sagte Abu Hamza, der Sprecher der Al-Quds-Brigaden, des militärischen Flügels des Palästinensischen Islamischen Dschihads (PIJ), seine Gruppe sei den »Brüdern« in Katar und Ägypten für ihre Vermittlung bei den Waffenstillstandsverhandlungen dankbar und übermittle ihnen Grüße.
Dank an Al Jazeera
In einer am 21. Januar ausgestrahlten Sendung des katarischen Fernsehsenders Alaraby TV bedankte sich der PIJ-Sprecher auch bei den »freien Medien«, die den Gazastreifen während der, wie er sagte, israelischen »Aggression« unterstützt hätten. Besonderes Lob sprach Abu Hamza dem katarischen Sender Al Jazeera aus, dessen Mitarbeiter trotz der israelischen Angriffe nicht aufgegeben hätten.
»Wir möchten unseren Dank und unsere Grüße an die Vermittlerbrüder in Katar und der Arabischen Republik Ägypten für ihre großartige und sehr geschätzte Rolle beim erfolgreichen Abschluss dieses [Waffenstillstands-]Abkommens aussprechen. […]
Wir grüßen die freien arabischen und ausländischen Medien, die den Gazastreifen während der gesamten Aggression zu ihrem Hauptanliegen gemacht haben. Al Jazeera hat den Ort des Geschehens nicht verlassen, obwohl es schikaniert und angegriffen wurde. Wir grüßen das Management, die Mitarbeiter und die Reporter von Al Jazeera. Wir grüßen auch unsere lieben Brüder von Mayadeen TV, die für den Widerstand [der Hisbollah im Libanon; Anm. Mena-Watch] kämpfen, sowie die geliebten Sender Palestine Today TV, Quds Today TV, Al-Aqsa TV, Al-Manar TV, Alaraby TV, Alghad TV, Al Jazeera Live TV, Al-Masirah TV und alle ehrenwerten freien Medienplattformen.«
The spokesman for the Palestinian Islamic Jihad thanks Qatar and Al-Jazeera for their support.
Are we still pretending one is a "neutral" mediator and the other a legitimate news outlet? pic.twitter.com/7MSiYMZSaI
— Aviva Klompas (@AvivaKlompas) January 23, 2025