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Huthi-Führer: Schon Mohammed verurteilte »schmutzige« Juden

Der Anführer der mit dem Iran verbündeten Huthi-Milizen, Abdul-Malik Badreddin Al-Houthi
Der Anführer der mit dem Iran verbündeten Huthi-Milizen, Abdul-Malik Badreddin Al-Houthi (Quelle: MEMRI)

Die jemenitischen Huthi-Milizen sind für ihren extremen Judenhass bekannt und führen ihn bis auf den Propheten Mohammed zurück.

Der Anführer der mit dem Iran verbündeten Huthi-Milizen, Abdul-Malik Badreddin Al-Houthi, erklärte am 22. Juni auf dem jemenitischen Sender Al-Masirah TV, die Juden wären das schmutzigste Volk auf Erden, sodass es schon zu Mohammeds Zeiten als Negativbeispiel gegolten hätte:

»Die Frage der Sauberkeit erfordert die Zusammenarbeit aller. Zu seiner Zeit hat der Prophet Mohammed Medina zum saubersten Ort der Welt gemacht. Aber das basierte auf einem Bewusstsein – einem Bewusstsein, das so weit ging, dass Mohammed Sauberkeit als Teil des Glaubens betrachtete. Dieses Bewusstsein wurde in eine praktische Verpflichtung der Menschen umgesetzt, ihre öffentlichen Räume, Höfe, Straßen und Nachbarschaften zu reinigen.«

Die Juden jedoch wären diesem Glaubenssatz und den draus resultierenden Verpflichtungen nicht nur nicht gefolgt, so Badreddin Al-Houthi in seinen von MEMRI übersetzten Ausführungen weiter, sondern würden vielmehr das genaue Gegenteil repräsentieren:

»Der schmutzigste Ort [in Medina], der für seinen Schmutz, seinen Dreck und seinen üblen Geruch bekannt war, waren die jüdischen Stadtteile. Das war in einem solchen Ausmaß der Fall, dass sie als Paradebeispiel [für Schmutz] dargestellt wurden. Als der Prophet Mohammed den Muslimen befahl, ihre Höfe zu reinigen, sagte er zu ihnen: ›Seid nicht wie die Juden‹.«

Die Huthi-Milizen, denen Badreddin Al-Houthi vorsteht und die sich selbst Ansar Allah (Gottes Helfer) nennen, machen kein Hehl aus ihren Ansichten über Juden. Ihr offizieller Slogan lautet: »Gott ist groß, Tod für Amerika, Tod für Israel, verflucht seien die Juden, Sieg für den Islam.«

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