Der Sekretär des Zentralkomitees der Fatah, Jibril Rajoub, bezichtigt die Nachkommen der NS-Opfer, einen Holocaust an der Bevölkerung des Gazastreifens zu begehen.
Der palästinensische Politiker und Sekretär des Zentralkomitees der Fatah, Jibril Rajoub, sagte am 31. Januar 2025 in einer Sendung des irakischen Fernsehsenders Al-Iraqiyah, das, was Israel im Gazastreifen tue, sei ein »Holocaust«. Rajoub, der auch der Vorsitzende des palästinensischen Fußballverbandes ist, erklärte, die Israelis hätten »ihre Lüge auf dem Holocaust aufgebaut. Nun, was passiert im Gazastreifen? Es ist ein Holocaust. Es ist dieselbe Version und dieselbe Methode.« Leider, so fuhr er fort, seien »es die Enkel der Holocaust-Opfer, die im Gazastreifen einen Holocaust begehen.«
Jibril Rajoub meinte in Richtung der Hamas, er hoffe, dass »all meine Brüder in allen nationalen Aktionsgruppen nicht allen Verlockungen oder dem Druck erliegen«, mit denen sie konfrontiert seien. »Ich hatte vom ersten Tag an gehofft, dass unsere Brüder in der Hamas keine Verhandlungen oder Gespräche mit [dem israelischen Premierminister Benjamin] Netanjahu oder sonst jemandem aufnehmen würden.« Statt Verhandlungen mit den Israelis zu führen, hätten die Terrorgruppen eine Übernahme des Gazastreifens durch die Palästinensische Autonomiebehörde begrüßen und erklären sollen: »Wir heißen die Palästinensische Autonomiebehörde willkommen. Sie sollte kommen und den Gazastreifen übernehmen und die Partei sein, die Gespräche mit der internationalen Gemeinschaft aufnimmt.«