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Der WDR-„Faktencheck“ ist eine Verharmlosung von Antisemitismus

Der WDR-„Faktencheck“ ist eine Verharmlosung von Antisemitismus„Der ‚Faktencheck‘ ist durchweg tendenziös. Sehen Sie sich etwa den Abschnitt über die Rede des palästinensischen Präsidenten Abbas im EU-Parlament an, wo er behauptet, dass Rabbiner beschlossen hätten, das Wasser der Palästinenser zu vergiften, um sie zu töten. Das ist nichts anderes als der uralte antisemitische Stereotyp des Juden als Brunnenvergifter. Der WDR schreibt in seinem ‚Faktencheck‘, dass der Hinweis der Filmemacher auf dieses antisemitische Stereotyp nicht zulässig sei, da Abbas nicht von Brunnen, sondern von Wasser spricht. Das ist nichts anderes als eine Verharmlosung von Antisemitismus. (…)

Auffallend oft zieht der ‚Faktencheck‘ die Aussagen von genau den Personen und Institutionen in Zweifel, die sich für jüdische und israelische Interessen stark- machen. Deutlich wird dagegen das Bemühen des Senders erkennbar, pro-palästinensische Darstellungen unkommentiert wiederzugeben. Zum Beispiel räumt der WDR einer Vertreterin der Nakba-Ausstellung über die palästinensische Sicht auf die israelische Staatsgründung großen Raum ein, ohne den ‚Faktencheck‘ zu bemühen. Die Ausstellung ist wissenschaftlich so umstritten, dass die Universität Göttingen es abgelehnt hat, sie in ihren Räumen zu zeigen.“ (Interview mit Deirdre Berger: „Das ist eine Verharmlosung von Antisemitismus“)

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