Lesung und Diskussion mit den Autorinnen Esther Schapira und Harry Bergmann und mit Laura Cazés.
Über Israel wird so viel geschrieben, meinungsstark diskutiert und gestritten wie über kein anderes Land. Der Diskurs gleitet jedoch oftmals in bekannte Stereotype und Klischees ab. Zugegeben: Israel ist nicht immer einfach zu verstehen, die Materie ist komplex. Doch was geht uns Israel eigentlich an?
Fünfzehn national und international renommierte Autorinnen und Autoren mit den unterschiedlichsten Biografien beleuchten in dieser Anthologie die politischen, historischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge, teils aus sehr persönlicher Sicht, und warnen vor einem neuen Antisemitismus, der, als »Antizionismus« getarnt, immer salonfähiger zu werden scheint:
Harry Bergmann, Wolf Biermann, Jaron Engelmayer, Mirna Funk, Peter Huemer, Charles Lewinsky, Ahmad Mansour, Doron Rabinovici, Julya Rabinowich, Esther Schapira, Robert Schindel, Ben Segenreich, Joshua Sobol, Danielle Spera und Christian Ultsch.
»Es ist ein wunderbar ehrliches Lesebuch, amüsant trotz des schweren Stoffes, erhellend auch für die, die glauben, schon alles zu wissen über Israel. Also einer großen Leserschaft ans Herz gelegt.« Georg M. Hafner im DIG Magazin