„Das Arcotel Hotel Wimberger sagte letzte Woche eine BDS-Veranstaltung mit Farid Esack, einem sudafrikanischen muslimischen Theologen ab, der für palästinensische Terroristen Geld gesammelt hat. Der geplante Vortrag mit dem Titel ‚Israel & Apartheid South Africa – How Valid are the Comparisons’ war für Freitag geplant und soll nun im Österreichisch-Arabischen Begegnungszentrum (ÖAB) stattfinden. BDS Austria gab die Absage von Arcotel am Freitag in einer Presseerklärung bekannt.
Esack ist der Vorsitzende von BDS South Africa, einer schlagkräftigen antiisraelischen Organisation. Er hat die 2013 während einer Kundgebung gegen ein Konzert des israelischen Musikers Daniel Zamir skandierte Parole ‚Shoot the Jew’ verteidigt. Esack, der sich als einen Vertreter des ‚fortschrittlichen Islam’ bezeichnet, sagte 2015, er werde für die jüdischen Opfer, die bei einem Anschlag von Terroristen des Islamischen Staats auf einen koscheren Supermarkt in Paris ermordet wurden, ‚nicht beten’. (…) Im März hatten die in Wien ansässigen Hotels Kaiserwasser und Regina sich geweigert, BDS Austria Räumlichkeiten für Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Eines der größten österreichischen Unternehmen – die Erste Group Bank AG – kündigte 2016 wegen vermuteter Verstöße gegen New York State Law ein Konto von BDS Austria.“ (Benjamin Weinthal: „Vienna hotel cancels BDS talk by South African terrorism financier“)