Ich würde mich getrauen zu sagen: Holocaust-Gedenken als solches ist natürlich immer auch eine politische Aussage. Kampf gegen den heutigen Antisemitismus, die Parole „Nie wieder!“ – das ist Politik. Und ja, es gibt eine Verbindung zwischen Holocaust-Gedenken und Iran-Politik, und das darf und soll man ansprechen.
Und deshalb spreche ich jetzt noch einen politischen Aspekt an. Vor gar nicht so langer Zeit gab es international ein großes Geschrei, als die USA Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt haben. Aber jetzt haben sich Dutzende internationale Politikerinnen und Politiker mit größter Selbstverständlichkeit vom israelischen Staatspräsidenten Rivlin in Jerusalem empfangen lassen.

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