Zum anderen kritisiert Cooper, der Regierende Bürgermeister habe es versäumt, mit rechtlichen Schritten gegen die antisemitische und jährlich stattfindende Al-Quds-Demonstration Ende Juni in Charlottenburg und Schöneberg vorzugehen und sich auch in diesem Fall nicht öffentlich zu Wort gemeldet. Bei der Demonstration über den Kurfürstendamm wurden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche antisemitische Plakate gezeigt, darunter etwa ‚Israelische Produkte Nein danke‘ oder ‚Boycott Israel‘. Wenige Tage vor der Demonstration war an der Humboldt-Universität eine Knesset-Abgeordnete und eine Überlebende des Holocaust von BDS-Anhängern niedergebrüllt worden.“ (Alexander Dinger: „Michael Müller könnte auf Antisemiten-Liste landen“)
