Viele IranerInnen machen in den sozialen Netzwerken die ‚massive Abholzung‘ der Wälder in der nördlichen Provinz Golestan und ‚willkürliche Bauprojekte‘ an den Flüssen in der Region für die Überflutungen verantwortlich. Laut einem Tweet des Journalisten Yashar Soltani sollen 70 Prozent der betroffenen Waldflächen in Golestan ‚einflussreichen Organisationen und Firmen‘ gehören. Laut dem Leiter der staatlichen Umweltschutzbehörde, Issa Kalantari, hat es vor 60 Jahren im Nordiran noch 208 Millionen Hektar Waldfläche gegeben. Heute sei mehr als die Hälfte davon abgeholzt.“ (Bericht des Iran Journal: „Landesweit Alarmbereitschaft wegen drohender Unwetter“)
Instead of helping the victims of Iran’s devastating flash floods, these regime emergency responders are reciting Shia religious chants in the knee-deep water of the flooded area! pic.twitter.com/n8Io0xkkf8
— Rastakhiz (@sedaye_iran) 31. März 2019