US-Sanktionen: Europäischer Pakt mit religiösen Fanatikern in Teheran

US-Sanktionen: Europäischer Pakt mit religiösen Fanatikern in Teheran„Die Europäische Union und die deutsche Groko sind unverbesserlich: Sie lassen sich durch nichts von ihrem Schmusekurs mit dem faschistoiden, islamischen Regime des Iran abhalten. Es sind Gier und blinder Antiamerikanismus, die dahinter stecken. Es ist auch ein Schuss ins eigene Bein, wenn Europa das Mullah-Regime am Leben erhält. 2016 – im Jahr des fatalen weil wirkungslosen Atomabkommens mit Teheran – brach regelrechte Goldgräberstimmung in Europa aus: Der Markt im Iran schien riesig, die Nachfrage nach Jahren der Sanktionen unbegrenzt. (…) Das Jahr 2016 brachte aber noch etwas anderes: Die deutliche Ausweitung der iranischen militärischen Abenteuer in der Region. Der Zusammenhang ist kein Zufall.

Wirtschaftlicher Austausch mit Teheran kommt nicht etwa ominösen ‚Reformkräften‘ zu Gute, wie es die Große Europäische Appeasementkoalition herbeifantasiert. Er versorgt die Mullahs mit Ressourcen für regionale und internationale Destabilisierung – sei es durch ihr Raketenprogramm oder ihre Kriege im Jemen oder Syrien. Das haben die Amerikaner verstanden. Aber die Abneigung gegen Washington ist in Europa heuer so groß, dass man lieber einen Pakt mit dem religiösen Fanatikern eingeht – deren Machtpolitik sich letztlich auch gegen die ‚Ungläubigen‘ in Europa richtet. Es steht zu hoffen, dass die US-Sanktionen europäischen Firmen die Lust auf Geschäfte im Iran gründlich austreiben – zu ihrem eigenen Besten.“ (Alexander Will: „Naives, gieriges Europa“)

 

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