Über Selbstverständliches

Im ORF-Kulturmontag leitete Martin Traxl einen Beitrag über den palästinensischen Intellektuellen Sari Nusseibeh mit den Worten ein: „Er hat sich stets gegen Selbstmordattentate ausgesprochen“. Es nicht gutzuheißen, wenn Terroristen in einer Warteschlange vor einer Diskothek oder in einer Pizzeria ein Blutbad anrichten, sollte im Grunde nicht als hervorragende Leistung gelten, sondern eine Selbstverständlichkeit sein. Das Problem besteht darin, dass dies in der palästinensischen Gesellschaft leider alles andere als selbstverständlich ist.

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