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Thomas von der Osten-Sacken

Thomas von der Osten-Sacken ist Geschäftsführer und Mitbegründer der deutsch-irakischen Hilfsorganisation Wadi e. V., mit der und für die er seit über 25 Jahren im Nahen Osten arbeitet und dabei versucht, nicht auch an den Verhältnissen irre zu werden. Außerdem publiziert er regelmäßig Buchbeiträge und Artikel über die Region und versucht ansonsten Theodor W. Adornos Maxime zu folgen, die da lautet: »Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen.«

Kampagne der Taliban zur Vernichtung von Opiumfeldern

Opiummangel: Droht Europa eine Welle an Fentanyl-Sucht?

Zumindest halbherzig kommen die Taliban ihrem Versprechen nach, den Opiumanbau in Afghanistan zu beschränken. Was wie eine gute Nachricht klingt, könnte jedoch katastrophale Folgen haben.
Ägyptens Präsident al-Sisi mit Sicherheitskräften in der Stadt Salloum

Verhaftungen vor Wahlen in Ägypten

In Ägypten stehen Präsidentschaftswahlen an. Im Vorfeld kommt es zu verstärkter Repression und Verhaftungen.
Libyen: Proteste in Derna nach der verheerenden Flut

Libyen: Medienblackout nach Protesten in Derna 

Die Wut der Menschen in Ostlibyen wächst von Tag zu Tag. Langsam wird das ganze Ausmaß der Flutkatastrophe sichtbar, und sie machen Missmanagement und Korruption ...
Flüchtlingspolitik: Meloni und von der Leyen auf einer Pressekonferenz im italienischen Lampedusa

EU-Flüchtlingspolitik: Zeit für das Eingeständnis des Scheiterns

Die EU-Flüchtlingspolitik wartet in immer kürzeren Zeiträumen mit immer neuen Vorschlägen auf, die sich in immer schnelleren Abständen als dysfunktional erweisen.
Am 16. September demonstrieren weltweit Menschen gegen das iranische Regime, wie hier im australischen Melbourne. (© imago images/AAP)

Der Iran, ein Jahr nach dem Tod Mahsa Aminis

Die massiven Demonstrationen vor einem Jahr haben gezeigt: Nur durch Proteste wird das iranische Regime nicht zu Fall gebracht werden.
Der UNO-Sondergesandte für den Sudan, Volker Perthes, ist von seinem Amt zurückgetreten

Volker Perthes tritt als UN-Sondergesandter im Sudan zurück

Nachdem der UN-Gesandte vom sudanesischen Militärmachthaber Fattah al-Burhan zur unerwünschten Peron erklärt wurde, ist er nun von seinem Posten zurückgetreten.
Hassan Rohani und Ebrahim Raisi: der ehemalig und der aktuelle Präsident des Iran

Irans Ex-Präsident Rohani sorgt sich um Braindrain

Die wachsende Zahl meist qualifizierter und junger Menschen, die ins Ausland abwandern, wirkt sich vor allem auf den iranischen Informationstechnologiesektor aus.
Nigers gestürzter Präsident bei einem Staatsbesuch in Frankreich im Juni 2023. (© imago images/ABACAPRESS)

Der Putsch in Niger und die Migrationspolitik der EU

Auch in Falle von Niger ignorierte die EU Warnungen vor der destabilisierenden Wirkung ihrer Politik gegenüber afrikanischen Staaten.
Bomben in einem russischen Flugzeug über Syrien. (© imago images/ITAR-TASS)

Russische Bomben auf Markt in Syrien

Der Krieg in Syrien ist aus den Nachrichten verschwunden, vorbei ist er aber nicht. Und auch die russische Luftwaffe tötet eifrig weiter.
Demonstration in Irans Hauptstadt Teheran am 19. September 2022

Neue Repressionswelle vor Jahrestag der Massenproteste im Iran

Bald jährt sich der Jahrestag des Beginns der Proteste nach dem gewaltsamen Tod von Jina Mahsa Amini. Entsprechend fürchten Irans Machthaber in Teheran neue Demonstrationen.
Saudische Grenzpolizei an der Grenze zum Jemen

Saudi-Arabien verübt schwere Verbrechen gegen Flüchtlinge

Saudi-Arabien geht an seiner Grenze zum Jemen im wahrsten Sinne des Wortes mörderisch gegen Flüchtlinge vor, unter ihnen zahllose Frauen und Kinder.
Ötzi: Ein Türkei aus der Jungsteinzeit?

War »Ötzi« Türke?

Nicht nur türkische Nationalisten, sondern auch österreichische Medien sehen abseits jeglicher Vernunft die Türken oder andere Nationalitäten in der Jungsteinzeit verankert.
Die Stadt Jinderes im Nordwesten Syrien sechs Monate nach dem verheerenden Erdbeben im Februar

Sechs Monate nach dem Erdbeben: Lage in Türkei und Syrien weiter katastrophal

Auch ein halbes Jahr nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist die Lage für die Betroffenen noch immer unzumutbar. 
Mitglieder der libyschen Küstenwachen mit Flüchtlingen aus Subsahara-Afrika

Libyens Warlord Haftar an Menschenschmuggel nach Griechenland beteiligt?

Einem Bericht zufolge stecken Mitarbeiter des libyschen Generals Khalifa Haftar hinter dem überladenen Boot, dass im Juni vor Pylos an der griechischen Küste kenterte und ...
Proteste im iranischen Rasht gegen den Versuch der Sittenpolizei, die Hidschab-Pflicht wieder durchzusetzen

Hidschab-Pflicht: Neue Anti-Regime-Proteste im Iran

In der im Norden des Iran gelegenen Stadt Rasht reagieren die Menschen mit Protesten darauf, dass die Sittenpolizei wieder in den Straßen patrouilliert, um die ...
Tunesiens Nationalgarde vor der Küste von Sfax blockiert Fluchtlinien den Weg nach Italien

Tunesien kann kein sicheres Drittland sein

Da die EU-Staaten die Genfer Flüchtlingskonvention ratifiziert haben, muss zumindest nominell garantiert sein, dass es nicht zu Kettenabschiebungen kommt, was im Falle Tunesiens nicht gegeben ...
Straßenszene in Teheran: Immer mehr Iranerinnen weigern sich, den obligatorischen Hidschab zu tragen

Iran: Alltagskrieg ums Kopftuch

Forderungen nach harten Strafen für Frauen, die den Hidschab in der Öffentlichkeit nicht mehr tragen, zeigen, dass das iranische Regime diesen Kampf zu verlieren scheint.
Der neue Direktor des Deutschen Orient-Instituts Beirut, Jens Hanssen, setzt sich für den Boykott israelischer Universitäten ein

Deutsches Orient-Institut im Libanon: Israel-Boykotteur als neuer Chef?

Mit der Freiheit der Wissenschaft kann es der neue Direktor des Deutschen Orient-Instituts Beirut nicht so genau nehmen, setzt er sich doch für den Boykott ...