
Erdogan skizziert »spirituelle Geografie« der Türkei
Anlässlich des Jahrestags der Schlacht von Gallipoli machte Erdogan kein Hehl aus seiner Vorstellung eines am Osmanischen Reich angelehnten Einflussbereichs.

Anlässlich des Jahrestags der Schlacht von Gallipoli machte Erdogan kein Hehl aus seiner Vorstellung eines am Osmanischen Reich angelehnten Einflussbereichs.

Istanbuls Bürgermeister Ekrem Imamoglu wollte den türkischen Langzeitpräsidenten Erdogan bei den kommenden Wahlen herausfordern. Doch jetzt sitzt er im Gefängnis.

Eine Verhaftung am Flughafen von Beirut hat ein ausgeklügeltes Schmuggelnetzwerk vom Iran über die Türkei an die Hisbollah im Libanon aufgedeckt.

Die Türkei befindet sich in einer politischen Krise, nachdem sich Proteste wegen der Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoglu ausweiten.

Ein Mitglied des iranischen Wächterrats warnte die USA, Deutschland, England und Frankreich vor einem Eingriff in das Atomprogramm der Islamischen Republik Iran.

Der türkische Innenminister erklärte, die Polizei habe Hunderte protestierende Personen festgenommen, da sie das Demonstrationsrecht missbraucht hätten.

Nach dem Ende der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas verbreitete der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erneut eine antisemitische Ritualmordlegende.

Das am Montag unterzeichnete Abkommen zwischen dem syrischen Interimspräsidenten und dem SDF-Chef erkennt die Kurden als integralen Bestandteil Syrien an.

Das Abkommen zwischen der Übergangsregierung in Damaskus und den Kurden hält die Türkei nicht von der Fortsetzung ihrer Militäroperationen in Syrien ab.

Abdullah Öcalan rief die PKK auf, ihre Waffen niederzulegen. Das könnte Auswirkungen auf die kurdischen Milizen im benachbarten Syrien haben.

In nur sieben Ländern weltweit gab es im letzten Jahrzehnt einen noch dramatischeren Verlust an Freiheit als in der Türkei.

Die syrischen Kurden wollen ihre im Krieg erreichte Autonomie erhalten, die Zentralregierung fordert ihre Eingliederung in einen einheitlichen Staat.

Die PKK ist bereit, den Kampf zu beenden und sich aufzulösen, aber das müsse unter persönlicher Führung durch Öcalan geschehen.

Thomas von der Osten-Sacken analysiert die Forderung Öcalans an die PKK, die Waffen zu strecken und sich aufzulöen.

Thomas von der Osten-Sacken spricht im Interview mit dem Norbert Reichel über die Chancen einer syrischen Demokratie.

Von Giovanni Giacalone. Die iranische Achse könnte durch eine neue Pro-Hamas-Allianz unter der Führung des türkischen Präsidenten ersetzt werden.

Der türkische Präsident lehnt den US-Plan für den Gazastreifen ab und bezeichnet ihn als unsinning, historisch ignorant und inakzeptabel.

Berichte über Ankaras Absicht, ein Verteidigungsabkommen mit Damaskus abzuschließen, unterstreichen erneut die wachsende Rolle der Türkei auf syrischem Gebiet.

Von Nina Scholz und Heiko Heinisch. Funktionäre und Moscheevereine der Islamischen Gemeinschaft
Milli Görüs zeigen eine gefährliche Gesinnung.

Wenn US-Präsident Trump gegen die schiitische Achse unter iranischer Führung vorgeht, sollte er dabei die sunnitische Achse Erdogans nicht aus den Augen verlieren.

Katar und die Türkei sollen den Löwenanteil der palästinensischen Mörder aufnehmen, die von Israel im Rahmen des Geiseldeals mit der Hamas freigelassen werden.

Von Hay Eytan Cohen Yanarocak. Ankara strebt danach, zum wichtigsten Architekten Syriens zu werden und rivalisierenden Mächten wie dem Iran und Russland entgegenzuwirken.

Die rasanten Entwicklungen in der Region haben Jordanien dazu veranlasst, sich Ankara, dem engen Verbündeten der neuen syrischen Regierung, anzunähern.

Laut UNO-Angaben sind seit dem Sturz des Regimes von Baschar al-Assad Anfang Dezember fast 200.000 syrische Flüchtlinge in ihre Heimat zurückgekehrt.

Der türkische Präsident warnt in einem Rundumschlag die USA und andere Staaten vor einem Eingreifen in die Belange Syriens und droht mit Konsequenzen.

Dan Schueftan im Talk mit Maya Zehden über die Perspektiven für die Zukunft nach dem Gaza-Krieg und dem Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad.

Mahan-Air-Flüge über die Türkei deuten auf eine Zusammenarbeit zwischen der türkischen Regierung und dem iranischen Korps der Islamischen Revolutionsgarde hin.

Die israelfeindlichen und antisemitischen Aussagen und Aktionen aus dem Umfeld des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan reißen nicht ab.

Syriens Zukunft bleibt ungewiss: Kann der ehemalige Al-Qaida-Kommandeur Ahmad al-Sharaa den Krieg beenden und das Land stabilisieren?

Gelingt es Ahmed al-Sharaa, in Syrien ein islamistisches Regime aufzubauen, wird das den Islamismus in der gesamten Region beflügeln.

Von Israel Kasnett. Die Krise in Syrien könnte eine Gelegenheit für einen konstruktiveren Umgang der beiden Staaten sein, die aber auch gegensätzliche Interessen und Ziele haben.

Hochrangige US-Beamte warnen, dass die Türkei offenbar eine groß angelegte Militäroffensive in syrischen Gebieten, die von Kurden gehalten werden, vorbereitet.

Von Ben Cohen. Für die Türkei und Katar ein Nettogewinn. Für den Iran und seine palästinensischen und libanesischen Stellvertreter ein Nettoverlust. Für Israel ist die Entscheidung noch nicht gefallen.

Der türkische Präsident Erdoğan prophezeite den Untergang der westlichen Welt, die einer »östlichen Zivilisation« Platz machen werde.

Die raschen Erfolge einer Islamistenoffensive zeigen die Schwäche des Assad-Regimes in Syrien, das weiter auf fremde Hilfe angewiesen ist.

Von Shimon Sherman. Während die Hamas die Türkei als ihren neuen sicheren Hafen betrachtet, wäre die Aufnahme der Hamas für Ankara ein riskanter Schachzug in einem geopolitischen Spiel.