
Iran: Hinrichtungen im Jahr 2022 fast verdoppelt
Einem neuen Bericht über die Menschenrechtslage im Iran zufolge wird sich die Zahl der Hinrichtungen im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um über 88 Prozent erhöhen.
Einem neuen Bericht über die Menschenrechtslage im Iran zufolge wird sich die Zahl der Hinrichtungen im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um über 88 Prozent erhöhen.
Außer der Ermordung von Demonstranten hat das das herrschende Regime der unzufriedenen Bevölkerung nichts entgegenzusetzen.
Um die Proteste der iranischen Bevölkerung zu beenden, greift die Islamische Republik zu immer brutaleren Methoden und schreckt auch vor der Todesstrafe nicht zurück.
Vermehrte Exekutionen im Iran sind nicht Folge von wachsender Kriminalität, sondern haben einen klaren Zweck: Dissens soll zum Verstummen gebracht werden.
Nur in China werden mehr Menschen exekutiert. Den meisten der zum Tode Verurteilten werden Drogendelikte angelastet. Auch die Zahl der exekutierten Frauen steigt.
Seit der Revolution im Jahr 1979 werden im Iran Homosexuelle konsequent verfolgt und zum Tode verurteilt.
Ein Bericht von Iran Human Rights weist auf die stark steigende Zahl an Exekutionen hin und fordert die internationale Gemeinschaft zum Handeln auf.
Internationale Medien hatten erst berichtet, dass ein schwules Paar hingerichtet werden soll, doch das dürfte einer Namensverwechslung geschuldet gewesen sein.
Zugleich verurteilte ein Gericht der Palästinensischen Autonomiebehörde einen Mann in Betlehem zu 15 Jahren Haft wegen Landverkaufs an Israelis.
Nach ihre Machtübernahme in Afghanistan wollen die Taliban Körper- und Todesstrafen wieder einführen und berufen sich dabei auf den Islam und den Koran.
Der zum Tode Verurteilte soll öffentlich hingerichtet und zwei Tage zur Schau gestellt werden, weil er einen hochrangigen Huthi-Vertreter getötet hat.
Saudi-Arabien setzt sein Dekret gegen die Todesstrafe für bestimme Delikte und für die Abschaffung von Hinrichtungen für Minderjährige um und begnadigt Regimekritiker.
Während 2019 noch 184 Menschen hingerichtet wurde, gab es 2020 27 Hinrichtungen, was auf ein Moratorium der Todesstrafe für Drogendelikte zurückzuführen ist.
Noch nach dessen Tod setzt die Islamische Republik ihre Repression gegen den hingerichteten Demonstranten von 2018 fort, indem sie Afkaris Grab schändete und seinen Vater verhaftete.
Der Iran hat am Sonntag den deutschen Gesandten in Teheran einbestellt, nachdem die Europäische Union die Hinrichtung eines iranischen Journalisten verurteilt hatte.
Statt die herausgehobene Stellung des Sports dafür zu nutzen, auf solche Gräueltaten aufmerksam zu machen, verweist das IOC auf die Souveränität des Iran.
Das Urteil reiht sich in eine Reihe ähnlicher Entscheidungen ein, in denen Demonstranten und Politaktivisten zum Tode verurteilt wurden.
Während die Hinrichtung dreier Demonstranten aufgrund von Protesten ausgesetzt wurde, gehen die staatlichen Tötungen anderswo unvermindert weiter.
Demonstranten sind in Shiraz und Behbahan auf die Straße gegangen, woraufhin die Sicherheitskräfte ihre Präsenz auf den Straßen mehrerer Städten verstärkten.
Laut dem Bericht einer Menschenrechtsorganisation waren etwa ein Viertel aller Hingerichteten Kurden.
Der Journalist Ruhollah Zam ist im Iran wegen der Verbreitung von „Korruption auf Erden“ zum Tode verurteilt worden.
Mit diesem harten Vorgehen gegen regimekritische Demonstranten will die Islamische Republik Iran eine eindeutige Botschaft an ihre Bevölkerung senden.
Der kürzlich veröffentlichte Geheimdienstbericht der Stadt Hamburg berichtet, dass die Hinrichtungen von Schwulen und Lesben im Iran unvermindert weitergehen.
Laut Gay Travel Index der „International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association gelten in 70 Staaten und Territorien der Welt Anti-LGBT-Gesetze.
Während das saudische Königreich 2019 184 Menschen exekutierte, wies der Iran mit 251 Hinrichtungen die weltweit zweithöchste Zahl auf.
Zuvor hatte Außenminister Zarif, die Todesstrafe für Homosexuelle als im Einklang mit den moralischen Grundsätzen der Gesellschaft verteidigt.
2018/19 wurden bisher 9 Minderjährige in der Islamischen Republik exekutiert, insgesamt warten etwa 90 Kinder in Todeszellen auf ihre Hinrichtung.
„Ein UN-Experte für Menschenrechte im Iran berichtete, dass im vergangenen Jahr das Recht auf freie Meinungsäußerung zunehmend eingeschränkt und das Recht auf Leben, Freiheit und
„Die Islamische Republik hat zwischen dem 1. Januar und dem 30. Juni 2019 in ihren Gefängnissen, oder in der Öffentlichkeit mindestens 110 Menschen hingerichtet, wie
„Die Islamische Republik Iran hat einen 31-jährigen Iraner öffentlich gehängt, nachdem er wegen Verstößen gegen die schwulenfeindlichen Gesetze des Landes für schuldig befunden worden war,
„Das Todesurteil gegen einen im Alter von 13 Jahren inhaftierten Saudiaraber ist nach Angaben von Aktivisten aufgehoben worden. Der inzwischen 18 Jahre alte Murtaja Qureiris
„Eine Gruppe von Jungen auf Fahrrädern versammelt sich in einer staubigen Seitenstraße im Osten Saudi-Arabiens. Der 10-jährige Murtaja Qureiris steht kurz davor, die Gruppe von
„Maas will das Atom-Abkommen retten und einen Zahlungsverkehr einführen, durch den deutsche Firmen weiterhin Geschäfte machen können – trotz der Sanktionen aus den USA. Über
„Amnesty International hat in Erfahrung gebracht, dass die iranischen Behörden zwei Jungen unter 18 Jahren heimlich ausgepeitscht und exekutiert haben, was eine völlige Missachtung des
„In Ägypten hat die Hinrichtung von Häftlingen drastisch zugenommen, nachdem sich Präsident Abdel Fattah al-Sisi offenbar selbst im Jahr 2019 für diese schreckliche Art der
„Ein Gericht im Westjordanland hat einen Palästinenser wegen des Verkaufs von Land in Ost-Jerusalem an Juden zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Mann muss zusätzlich Zwangsarbeit
Über Israel wird so viel geschrieben, meinungsstark diskutiert und gestritten wie über kein anderes Land. Der Diskurs gleitet jedoch oftmals in bekannte Stereotype und Klischees ab. Zugegeben: Israel ist nicht immer einfach zu verstehen, die Materie ist komplex.
Doch was geht uns Israel eigentlich an?
Ein Kaleidoskop an klugen Geschichten, Lesevergnügen pur!