Irak fliegt libanesische Flüchtlinge ein
Die irakische Regierung lässt zehntausende libanesische Flüchtlinge ins Land. Das stößt bei vielen Irakern auf Missfallen und Widerstand.
Die irakische Regierung lässt zehntausende libanesische Flüchtlinge ins Land. Das stößt bei vielen Irakern auf Missfallen und Widerstand.
Von Shachar Kleiman. Eine Studie legt nahe, dass der Hamas-Führer der »Befreier Palästinas« für den sunnitischen Islam sein wollte und sich für ein unabhängiges Vorgehen entschied.
Hassan Nasrallah kämpfte nicht nur gegen Israel. Vor allem zerstörten er und seine Terrorgruppe das Leben hunderttausender Muslime und verwüsteten deren Heimat.
Wird das neue Gesetz vom Parlament angenommen, sind im Irak Eheschließungen für Mädchen ab neun und für Jungen ab fünfzehn Jahren legal.
Der Ruf nach einer sunnitischen Selbstverwaltungsregion ist im Laufe der Jahre immer wieder laut geworden, angefangen mit dem Krieg zwischen Konfessionen im Jahr 2006.
Eine geplante Gesetzesnovelle würde die Stellung von Frauen massiv verschlechtern. Erlaubt wären dann auch Kinderehen ab 9 Jahren.
Berichten zufolge befanden sich während des Anschlags in Omans Hauptstadt Maskat auch Frauen und Kinder unter den als Geiseln genommenen schiitischen Gläubigen.
Von Pinhas Inbari. Nach dem Krieg gegen den Irak beschloss der Iran, die Befreiung Jerusalems in den Vordergrund zu stellen, um den sunnitischen Blick in Richtung Westen nach Jerusalem und nicht in Richtung Teheran zu richten.
Hochrangige Quellen im Irak beschuldigen den Iran die Absetzung von Parlamentspräsident Muhammad Al-Halbousi, dem mächtigsten sunnitischen Politiker des Landes, orchestriert zu haben.
Wie der UN-Sicherheitsrat kürzlich berichtete, sei der im Iran lebende ägyptische Ex-Militär Saif al-Adel nach der Tötung Ayman al-Zawahiris zum neuen Anführer von al-Qaida geworden.
Der Islam spaltet sich in Sunniten und Schiiten (7.Jhdt.)
Wie Mena-Watch berichtete, hat die Wiener Dokumentationsstelle Politischer Islam eine neue Studie zur iranischen Theokratie präsentiert, die den brandgefährlichen Einfluss des Mullah-Regimes dokumentiert.
Der aktuelle Grundlagenbericht beschäftigt sich mit der Entwicklung und Ideologie einer islamistischen Strömung innerhalb der zweitgrößten Konfession im Islam.
Ein Jahr nach den Parlamentswahlen im Oktober 2021 hat Iraks neuer Premierminister Muhammad Shia al-Sudani mit der Bildung einer Regierung begonnen.
Faire und gerechte Verfahren kennt das bahrainische Justizwesen nicht, ganz im Gegenteil: Geständnisse werden durch Folter erpresst und Todesstrafen willkürlich verhängt.
Von Yaakov Lappin. Das iranische Regime verschanzt sich in zivilen Gebieten in Syrien und baut dort eine seinen militärischen Bedürfnissen entsprechende Infrastruktur auf.
Sollte sich das Parlament bis zum 31. Oktober nicht auf ein neuen Präsidenten einigen können, hätte der Libanon weder eine voll handlungsfähige Regierung noch ein Staatsoberhaupt.
Das syrische Regime hat zwölf Millionen Sunniten vertrieben, um die demographische Zusammensetzung des Landes zugunsten der Schiiten zu verändern.
Wie die Hisbollah im Auftrag des Iran den Libanon schädigt und in unnötige Konfrontationen mit Israel und den arabischen Staaten am Golf treibt.
Laut Human Rights Watch versäumen es die Taliban, die schiitische Minderheit vor gewaltsamen Angriffen auf ihre Moscheen, Schulen und Arbeitsstätten zu schützen.
Warum Muqtada al-Sadr seinen Rückzug aus der irakischen Politik bekanntgab und welche Strategie der schiitische Geistliche und Politiker damit verfolgt.
Von Jacques Neriah. Das Bestreben des Iran, den Nahen Osten zu dominieren, stößt bei den sunnitischen arabischen Staaten auf starken Widerstand.
Nachdem es im Irak nicht gelungen ist, eine Regierung zu bilden, legt der Schiitenführer all seine Ämter nieder. Dem Irak könnte eine unruhige Zukunft bevorstehen.
Seien die arabischen Staaten vor 9/11 in ihrer Feindschaft gegenüber Israel geeint gewesen, stünden heute Auseinandersetzungen zwischen Sunniten und Schiiten im Mittelpunkt.
Im Libanon besteht das Machtgefüge aus einem komplizierten Quotensystem, um einen halbwegs stabilen Frieden zwischen den Religionsgemeinschaften aufrechtzuerhalten.
Von David Isaac. Der Iran betreibt bei der Verfolgung von Christen eine »Strategie der Eliminierung«, die sich in einer organisierten und unerbittlichen Kampagne äußert.
Mitten im Ukraine-Krieg demonstriert der Iran seine militärische Stärke in einem öffentlichen Video.
Viele überrascht die Tatsache einer Beziehung zwischen den sunnitischen Muslimbrüdern und der schiitischen Islamischen Republik im Iran.
Nasrallah gibt sich nicht mehr damit zufrieden, dass die Hisbollah eine dem Libanon untergeordnete Fraktion sein soll, dennoch sind seine Angaben von Prahlerei bestimmt.
Analysten verweisen darauf, dass der Gewaltausbruch just in eine Zeit fiel, in der die USA wegen Irans Verzögerung bei den Atomverhandlungen ungeduldig werden.
Hassan Nasrallah behauptete, 100.000 Kämpfer unter seinem Kommando zu haben, schwor aber, dass diese sich nicht in einen Bürgerkrieg hineinziehen lassen werden.
Der Block des schiitische Predigers, der als irakischer Nationalist auftritt und gegen iranische wie amerikanischen Einfluss agitiert, ist der große Gewinner der vorgezogenen Wahlen.
Der Iran hat sich stets als der fähigste externe Akteur erwiesen, wenn es um die Regierungsbildung im Irak geht, in dem Teheran großen Einfluss hat.
Iranische Medien legen verstärktes Augenmerk auf schiitische Gruppierungen in Afrika, die sich in die Tradition der Islamischen Revolution von 1979 stellen.
Ayatollah Ali al-Sistani sagt in einer Erklärung, dass Wahlen der beste Weg seien, dem Irak eine gute Zukunft zu sichern, mischt sich aber selbst die Politik ein.
Der Revolutionsgarden-Kommandeur Esmail Ghaani erläuterte dem iranischen Parlament die Haltung des Regimes zu Afghanistan und den Taliban.
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