Irans neuer Außenminister steht den Revolutionsgarden nahe
Außerungen von Präsident Raisi und Außenminister Amir-Abdollahian zufolge wird die Außenpolitik der neuen Regierung noch direkter den Militärs und dem Obersten Führer unterstellt sein.
Außerungen von Präsident Raisi und Außenminister Amir-Abdollahian zufolge wird die Außenpolitik der neuen Regierung noch direkter den Militärs und dem Obersten Führer unterstellt sein.
Laut Aktivisten für LGBTQ-Rechte wird das iranische Regime in den letzten Jahren immer offensiver, seine homosexuellenfeindliche Haltung öffentlich zu propagieren.
Während die täglichen Sterbezahlen die Höhe des Iran-Irak-Kriegs erreicht haben, sind westliche Corona-Impfstoffe in der Islamischen Republik immer noch verboten.
Mit dem Abzug der US-Truppen aus Afghanistan geht für das iranische Regime ein zwanzigjähriger Wunsch Teherans in Erfüllung.
Neun Mitglieder des Europaparlaments, darunter der Österreicher Lukas Mandel (ÖVP), kritisieren in einem offenen Brief die Haltung der EU zum Iran.
Ende der 1980er Jahre ermordete das iranische Regime Tausende Häftlinge. Statt sich dieses Verbrechens zu schämen, brüstet sich Irans Präsident damit.
Weil Sloweniens Premier eine Untersuchung der Verbrechen des neuen iranischen Präsidenten forderte, wies Brüssel ihn zurecht.
Was hat die EU bei der Angelobung eines Mannes verloren, der das Blut tausender ermordeter Iraner an seinen Händen trägt?
1988 richtete das iranische Regime Tausende gefangene Oppositionelle hin. Daran beteiligt: der heutige iranische Präsident.
Das Khamenei verpflichtete Gremium verwies dabei auf ein iranisches Gesetz, dass Verstöße gegen den Atomdeal fordert, solange US-Sanktionen in Kraft sind.
Der Iran hat mitgeteilt, die Atomgespräche in Wien erst wiederaufzunehmen, wenn der neugewählte Präsident Ebrahim Raisi das Amt von Hassan Rohani übernommen hat.
Noch-Präsident Hassan Rohani sagte in einer Kabinettssitzung am Mittwoch, dass der Iran seine Urananreicherung auf 90% hochfahren könne, wenn seine Atomreaktoren es erfordern.
Schon scheinbare Kleinigkeiten wie Stromausfälle können zu Protesten führen, die das Regime als Ganzes in Frage stellen. Im Westen interessiert das aber so gut wie niemanden.
Zum Nachfolger Raisis wurde Mohseni-Ejei ernannt, der 2009 als Geheimdienstminister für die gewaltsame Niederschlagung der Proteste verantwortlich war.
Offener Brief an Bundespräsident Alexander Van der Bellen anlässlich seiner Gratulation an den neugewählten iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi.
Die Hisbollahis sind Khamenei ergeben und stellen den Eckpfeiler der „Zweiten Phase der Islamischen Revolution“ dar, die er im Februar 2019 verkündet hat.
Als Leiter einer der wichtigsten religiösen Stiftungen des Iran gab Raisi eine 50-teilige Verfilmung der antisemitischen „Protokolle der Weisen von Zion“ heraus.
Der neugewählte Präsident des Iran war 1988 als „Blutrichter von Teheran“ an der Folter und Hinrichtung mehrerer Tausend politischer Gefangener beteiligt.
Die Präsidentschaft von Ebrahim Raisi im Iran wird innenpolitisch weniger Legitimität für das Regime und mehr Repression und außenpolitische stärkere Isolation bedeuten.
Aus Sicherheitskreisen wird verlautbart, dass die Wahl Raisis, Israel dazu zwinge, erneut Angriffspläne auf das iranische Atomprogramm zu entwickeln.
In seiner ersten Pressekonferenz nach der gewonnen Präsidentenwahl erklärte Ebrahim Raisi, das Raketenprogramm des Iran sei nicht verhandelbar.
Nach dem Sieg Ebrahim Raisis bei den iranischen Präsidentschaftswahlen fliegt die iranische Verhandlungsdelegation zu Konsultationen nach Teheran zurück.
Die palästinensische wie die libanesische Terrororganisation und der syrische Diktator beglückwünschten den „Blutrichter“ Raisi zu seinem Erfolg bei den iranischen Wahlen.
Freitag der 18. Juni 2021 ist der Tag, an dem die Islamische Republik Iran aufhörte zu existieren. Auf dem Papier mag es sie noch geben, in Realität nicht mehr.
Raisi sondern baute seine Macht sukzessive weiter aus, sodass er sich wohl nicht nur als nächster Präsident empfahl, sondern auch als Nachfolger für Khamenei.
Wer ist der Mann, der heute – aller Wahrscheinlichkeit nach – zum neuen Präsidenten der Islamischen Republik Iran „gewählt“ werden wird.
Nach dem Kandidaten aus dem Reformlager traten am Mittwoch noch zwei konservative Kandidaten zurück, was die Chancen auf einen Wahlsieg Raisis weiter erhöht.
Mit den Präsidentschaftswahlen, will Khamenei zwei Botschaften aussenden: dass Raisi sein Nachfolger werden soll, und dass Opposition gewaltsam verfolgt wird.
Mohsen Mehralizadeh kündigte zwei Tage vor der Wahl seinen Rücktritt von der Kandidatur an, wahrscheinlich um die Chancen des gemäßigten Kandidaten zu erhöhen.
Der überraschend von der Kandidatur ausgeschlossene Ex-Parlamentssprecher Ali Laridschani hatte zuvor verlangt, die Gründe für seine Disqualifikation zu erfahren.
Von Markus Wagner. Wer bei der Präsidentschaftswahl auf einen „moderaten“ Präsidenten und eine Verbesserung der Menschenrechtslage hofft, verkennt das Wesen iranischer Staatlichkeit.
Zuvor hatte der Wächterrat von knapp 600 Bewerbern nur sieben zur Wahl zugelassen, weswegen die Iraner auch wenig Interesse an der Pseudo-Abstimmung zeigen.
Berichten zufolge gab Khamenei wegen Gesundheitsproblemen die Macht an seinen Sohn ab. Doch laut Verfassung kann er nicht selbst über seinen Nachfolger entscheiden.
„Im Alter von 58 Jahren hat Ebrahim Raisi binnen wenigen Tagen zwei große Karriereschritte gemacht: Zuerst ernannte ihn der Oberste Führer des Landes, Ajatollah Ali
„Ayatollah Sayyed Ebrahim Raisi, der dem iranischen Expertenrat angehört und als möglicher Nachfolger des religiösen Staatsoberhaupts Ali Khamenei gilt, besuchte Ende Januar 2018 den Libanon
„Es ist ein Skandal: Der höchste diplomatische Vertreter der Bundesregierung im Iran – Botschafter Michael Klor-Berchtold – trifft sich mit Ebrahim Raisi, dem Schlächter des
ThespisMedia™
information • publishing • theater • events • arts • exhibitions
© Thespis GmbH
Impressum | Datenschutzrichtlinie | Nutzungsbedingungen