
Iran: Des Präsidenten Inferno in Aserbaidschan
Von Turban Bozkurt. Der tödliche Hubschrauberabsturz von Präsident Ebrahim Raisi erfolgte ausgerechnet in der Region Aserbaidschan, die vom iranischen Regime unterdrückt wird.
Von Turban Bozkurt. Der tödliche Hubschrauberabsturz von Präsident Ebrahim Raisi erfolgte ausgerechnet in der Region Aserbaidschan, die vom iranischen Regime unterdrückt wird.
Die offen freudigen Reaktionen der Iraner auf den Tod ihres Präsidenten machen deutlich, wie tief die Kluft zwischen dem Regime und dem Bevölkerung ist.
Der Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi gibt Anlass zu Spekulationen über seine Auswirkungen auf das iranische Regime und die Politik Teherans im Nahen Osten.
Hamas und Hisbollah als Teil der sogenannten »Achse des Widerstands« bekundeten ihr Beileid bei der Zeremonie für den »Schlächter von Teheran«.
Die offizielle Respektbezeugung der Vereinten Nationen anlässlich des verstorbenen iranischen Präsidenten, der für den Tod Tausender Iraner verantwortlich war, löste heftige Kritik aus.
Überall im Nahen Osten feierten Tausende Menschen den Tod des iranischen Präsidenten. Auch im Gazastreifen wurden Süßigkeiten verteilt.
Irans Präsident Raisi galt als Spitzenkandidat, bevor sein Tod Mojtaba Khamenei zum Favoriten machte; der Widerstand seines Vaters könnte die Nachfolge aber noch gefährden.
Während Saudi-Arabien und Israel sich auf ein Abkommen zubewegen, erklärte der iranische Präsident, die Normalisierung der Beziehungen zum jüdischen Staat sei ein »Wunsch der Ausländer«.
UN-Botschafter Gilad Erdan wurde vorübergehend festgenommen, mit Unterstützung des israelischen Sicherheits- und Diplomatenteams jedoch wieder freigelassen.
Die wachsende Zahl meist qualifizierter und junger Menschen, die ins Ausland abwandern, wirkt sich vor allem auf den iranischen Informationstechnologiesektor aus.
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi kündigte verschärftes Vorgehen gegenüber Frauen an, die sich weigern, in der Öffentlichkeit ihr Haar zu bedecken.
Die iranische Annäherung an den afrikanischen Kontinent stellt einen Wandel in der iranischen Außenpolitik dar und ist ein geopolitischer Schritt, der viele Auswirkungen hat.
Der iranische Präsident bezeichnete im Zuge seiner Afrikareise die Unterstützung des Westens für Homosexualität als eine der »schmutzigsten« Episoden der Menschheitsgeschichte.
Ein Leitartikel verweist auf Ähnlichkeiten zwischen Sowjetunion und Islamischer Republik und warnt vor der Entstehung einer neureichen Klasse ohne Bezug zur Bevölkerung.
Der Besuch führt Ebrahim Raisi in drei linksgerichtete Länder, mit denen der Iran sowohl eine antiamerikanische Agenda teilt als auch wie diese von US-Sanktionen betroffen ist.
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi gratulierte dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad zum Sieg im Bürgerkrieg. Sein Besuch soll die Beziehungen zwischen den beiden Staaten vertiefen.
Die beiden Länder einigten sich, ihre Zusammenarbeit gegen oppositionelle iranische Kurden zu verstärken, die im Nordirak Zuflucht gefunden haben.
Nach wie vor ist unklar, von wem die mit durch Giftgas durchgeführten landesweiten Vergiftungsattacken auf Mädchenschulen ausgehen.
Durch den galoppierenden Währungsverfall befindet sich der Iran in einer auch von Regime-Anhängern nicht mehr zu leugnenden katastrophalen Situation.
In wessen Fantasiewelt der Holocaust nicht mit Sicherheit existiert, für den ist es einfach, alles, was ihm nicht ins Konzept passt, als Erfindungen von Regimegegnern abzutun.
Von Ruthie Blum. Dass sich die Reporterin Leslie Stahl und danach die Medien von den Äußerungen des iranischen Präsidenten über den Holocaust überrascht zeigten, ist lächerlich.
Im Iran wird weiterhin gegen das Mullah-Regime und den grausamen Tod von Mahsa Amini protestiert. Auch international wird Empörung geäußert, dass dem auch Taten folgen, bleibt aber unwahrscheinlich.
Kaum verbreitete sich die Nachricht vom Tod einer jungen Kurdin, die sich in Gewahrsam der Moralpolizei befand, begannen in vielen iranischen Städten Proteste gegen das Regime und seine strikte Kopftuchpolitik.
Ebrahim Raisi kann auf eine lange Geschichte an homosexuellenfeindlichen Aussagen zurückblicken. Unter anderem behauptete er, gleichgeschlechtliche Beziehungen seien »nichts als Wildheit«.
Das iranische Regime geht scharf gegen Frauen vor, die gegen den Hidschab-Zwang verstoßen. Sogar vor Friedhöfen macht der Furor nicht halt.
Bei einer regionalen Konferenz für Umweltpolitik unterstellte der iranische Gastgeber dem Westen, die Umweltverschmutzung im Nahen Osten verursacht zu haben.
Von Michael Segall. Die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Unruhen beunruhigen das Regime der Mullahs und erschüttern die Einheit des konservativen Lagers.
Zum zweiten Mal seit Ausbruch des Syrienkriegs besuchte Präsident Assad seine Verbündeten im Iran, um die Beziehungen zwischen den beiden Staaten zu vertiefen.
Nicht zum ersten Mal droht der iranische Präsident mit der Vernichtung des jüdischen Staates und warnt ihn davor, den Iran anzugreifen.
Seit der Revolution im Jahr 1979 werden im Iran Homosexuelle konsequent verfolgt und zum Tode verurteilt.
Auch im Iran werden Stimmen gegen den russischen Einmarsch in die Ukraine laut. Doch das Regime verteidigt das Vorgehen Russlands mit allen Mitteln.
Mehrere hundert prominente Persönlichkeiten drängen auf eine Strafverfolgung des iranischen Präsidenten wegen seiner Beteiligung an Massenexekutionen.
Seit einigen Jahren arbeitet der Iran verstärkt an einer neuen strategischen Ausrichtung, bei der die Beziehungen zu Russland und China intensiviert werden sollen.
Dieses Mal hat das Network-Unternehmen Twitter mit konsequenten, langfristigen Folgen reagiert: Das »Gezwitscher« von @KhameneiSite hat sich aufgehört.
Der ehemalige Sekretär des Obersten Ausschusses für Regierungsernennungen sagte, Khamenei und der Wächterrat hätten Präsident Raisi dem Iran „aufgezwungen“.
Ein neuer Forschungsbericht analysiert den Aufstieg und heutigen Einfluss der rund um Irans Präsidenten Ebrahim Raisi versammelten Gruppe „ideologischer Technokraten“.
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