30 Jahre Oslo: Was schiefgelaufen ist
Von Stephen M. Flatow. Pünktlich zum kommenden 30. Jahrestag des Osloer Abkommens wurde ein Protokoll veröffentlicht, das die Überlegungen der damaligen politischen Architekten enthüllt.
Von Stephen M. Flatow. Pünktlich zum kommenden 30. Jahrestag des Osloer Abkommens wurde ein Protokoll veröffentlicht, das die Überlegungen der damaligen politischen Architekten enthüllt.
Von David Bedein. Wie die damalige israelische Regierung und die Medien das Publikwerden der Tatsache verhinderten, dass die PLO die Osloer Abkommen nicht ratifiziert hatte.
In der Sitzung, in der Israels Regierung für das Oslo-Abkommen stimmte, wurden viele Bedenken laut – auch von Premier Jitzchak Rabin.
Israels Premier Rabin setzte nicht zuletzt auf den Friedensprozess mit Arafat, weil er freie Hand brauchte, um einen nuklear gerüsteten Iran zu verhindern.
Die verstrichenen Jahrzehnte waren von Ereignissen geprägt, die Israel und seinenBürgern viel abverlangten, aber auch mit großen Errungenschaften gesegnet waren.
Von Benjamin Kerstin. Der Versuch, so große Veränderungen wie die Justizreform ohne breiten Konsens herbeizuführen, kann nur zu Kontroversen, Polarisierung und letztlich zu anhaltenden Unruhen führen.
Von Benjamin Kerstein. Es muss alles getan dafür werden, dass die Polarisierung In Israel nicht zu einer völligen Spaltung des Landes führt.
Heute vor hundert Jahren wurde Jitzchak Rabin, einer der bedeutendsten Politiker in der Geschichte Israels, als Sohn eines Ukrainers und einer Weißrussin in Jerusalem geboren.
„Boged“ – Verräter – weckt in Israel Erinnerungen an Rabins Ermordung 1995, sodass sich der Chef des Inlandsgeheimdienstes zu einer ungewöhnlichen Warnung veranlasst sah.
Die New York Times kritisiert, dass Rabin, Peres und Arafat einst den Friedensnobelpreis bekommen haben. Die Begründung ist vielsagend.
Von Efraim Inbar. Das gescheiterte Oslo-Experiment schuf in Israel den Konsens, dass es aktuell keinen palästinensischen Partner für Frieden gibt.
Alexandria Ocasio-Cortez zog ihre Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung für den ehemaligen Premierminister Rabin am 25. Jahrestag seiner Ermordung zurück.
Von Elisabeth Lahusen und Ulrich W. Sahm. Obwohl Israel als sozialistische Gründung galt, ist die einst staatstragende Arbeiterpartei nur noch eine Marginalie.
Wer die in Teil 1 und 2 geschilderten Sicherheitsbedingungen nicht akzeptiert, der kann es mit der Befürwortung des Friedensprozesses nicht ernst meinen,
Nachdem 99 Prozent der israelischen Wählerstimmen ausgezählt worden sind, sieht die politische Landschaft noch aussichtsloser aus als zuvor.
Mubarak wollte die Vorteile des ägyptisch-israelischen Friedensvertrages sichern. Eine Normalisierung der Beziehungen zum jüdischen Staat stand aber auf dem Programm.
Auch wenn viele es nicht glauben: Der Trump-Plan ist die Umsetzung dessen, was Jitzchak Rabin als Endergebnis des Friedensprozesses vor Augen hatte.
Palästinensern gilt es schon als Verrat, sich überhaupt mit Israelis zu treffen – selbst wenn diese dem Friedenslager angehören und Gegner von Netanjahu sind.
Von Jonathan S. Tobin. Die gegensätzlichen Reaktionen auf Trumps Friedensplan zeigen erneut: Die Kluft zwischen amerikanischen und israelischen Juden wird immer größer.
Fast 50 Jahre hat Sultan Qabus den Oman vergleichsweise mild regiert. Die Regelung der Nachfolge verlief erstaunlich glatt, die Herausforderungen bleiben aber groß.
Erneut warnen die Vereinten Nationen vor einer humanitären Katastrophe in Syrien. Genau das haben sie vor einem Jahr schon gemacht – geändert hat sich nichts.
Unangemessene Formulierungen lassen die Welt immer wieder glauben, in Israel finde gerade ein Rechtsputsch statt.
US-Präsident Donald Trump hat die Golanhöhen als israelisch anerkannt, nachdem Israel 40 Jahre lang immer wieder bilaterale Gespräche über deren Rückgabe an Syrien angeboten hatte.
„Eine stellvertretende Vorsitzende des Women’s March teilte erst einen Beitrag, der dem ‚jüdischen Establishment in Amerika‘ eine Rolle bei den Angriffen auf zwei Moscheen in
Von Florian Markl Bevor im September 1993 das sogenannte Oslo-Abkommen unterzeichnet wurde, erklärte PLO-Chef Arafat in einem Brief an Israels Premier Rabin: „Die PLO anerkennt
„Als der französische Philosoph Alain Finkielkraut vergangene Woche von einigen französischen Gelbwesten angegriffen wurde, schwiegen viele Linke. Vor allem jene, die sich öffentlich als Fürsprecher
„Beharrlich hält sich die Vorstellung (…), Yitzhak Rabin hätte 1996 gewiss die Wahlen gewonnen, wäre er nicht ermordet worden. Dann hätte er den Osloprozess erfolgreich
Von Thomas Eppinger Am 27. Oktober 2018 ermordete Robert Bowers in Pittsburgh elf Juden, weil sie Juden waren. Es war der größte antisemitische Anschlag in
Von Tina Adcock Der Friedensvertrag zwischen Israel und seinem Nachbarland Jordanien wird im Jahr 2019 seit 25 Jahren bestehen. Der jordanische König verlangt nun zwei
Von Alex Feuerherdt Die Evangelische Akademie in Bad Boll veranstaltet am Wochenende eine Tagung, die der Dämonisierung und Delegitimierung des jüdischen Staates Vorschub leistet. Die
Von Stefan Frank Die Ansicht, dass die Juden an allem – vor allem aber an Konflikten – schuld seien, ist in Europa und der arabischen
„Für amerikanische Ohren hört sich das unzweideutig einfach an: ‚Zweistaatenlösung‘. Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern, so die Annahme, sei ein Konflikt zwischen zwei
„Skeptiker haben nie an den Oslo-Prozess geglaubt und freuen sich, nun sagen zu können: ‚Ich habe es euch ja gleich gesagt“. Doch in Wahrheit beruhte
„Am 29. Oktober 1993 – sechs Wochen nachdem der israelische Ministerpräsident Yitzhak Rabin im Weißen Haus das Osloer Friedensabkommen unterzeichnet hatte – ermordete Nizar al-Tamimi
„Generalisierungen sind immer problematisch. Eine Handvoll nationalistischer Araber skandierte auf dem Rabin-Platz im Herzen Tal Avivs ‚Mit Blut und Feuer werden wir Palästina befreien‘. Eine
„Islamischer Antisemitismus“ kennzeichnet eine spezifische Ausprägung des Antisemitismus, die maßgeblich durch eine bestimmte Betonung religiöser Aussagen aus dem Islam definiert ist.
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