
Der Terror in Jerusalem und die Medien
Einebnung moralischer Unterscheidungen, dumme Floskeln, absurde Perspektiven: Nach dem Terror in Jerusalem ist bei vielen Medien alles beim Alten.
Einebnung moralischer Unterscheidungen, dumme Floskeln, absurde Perspektiven: Nach dem Terror in Jerusalem ist bei vielen Medien alles beim Alten.
Noch grotesker geht immer: Im Falter behauptet eine Kolumnistin, Israel könnte sich zu einem »jüdischen Iran« entwickeln.
Ägypten oder der Sudan – auf so kleine Unterschiede kann Krone-Außenpolitikchef Seinitz nun wirklich nicht auch noch achten.
Die Israel-Korrespondentin der Tageszeitung Der Standard behandelt Fakten der jüdischen Geschichte wie bloße Gerüchte.
Die Kleine Zeitung ließ ausgerechnet den Chef der Terrorgruppe Hamas mit einer Warnung vor der neuen israelischen Regierung zu Wort kommen.
In der Kronen Zeitung stellte Kurt Seinitz wieder unter Beweis: Schreibt er vom Nahen Osten und wirft dabei mit Zahlen um sich, wird’s wild.
Der Westdeutsche Rundfunk untersagt dem Menschenrechtsfilmfestival »This Human World« die öffentliche Aufführung einer Dokumentation über zeitgenössischen Antisemitismus.
Das iranische Regime unterstellt Saudi-Arabien, die kritische Haltung ausländischer Medien über die anhaltenden Proteste im eigenen Land zu unterstützen, und droht mit Vergeltungsschlägen.
Der Globale Straflosigkeitsindex des Komitees zum Schutz von Journalisten veröffentlichte gestern seine jüngste Statistik jener Länder, in denen Attentate an Medienvertretern nicht geahndet werden.
Im Einklang mit der Wirtschaftskammer will der Kurier die Wirtschaftskrise im Iran erklären, ohne über die zentrale Rolle der Revolutionsgarden zu sprechen.