
Mansour Abbas ruft palästinensische Gruppen zur Waffenniederlegung auf
Der Vorsitzende der Ra’am-Partei richtet eindrücklichen Appell an die militanten Gruppen, sich zu demilitarisieren und am Aufbau eines palästinensischen Staates mitzuwirken.
Der Vorsitzende der Ra’am-Partei richtet eindrücklichen Appell an die militanten Gruppen, sich zu demilitarisieren und am Aufbau eines palästinensischen Staates mitzuwirken.
Nachdem es rund um Israels arabische Parteien ruhig geworden schien, sorgte der Vorsitzende der mit der Islamischen Bewegung verbundenen Partei Ra’am Mansour Abbas wieder einmal für Aufsehen.
Im Gegensatz zu den letzten Knesset-Wahlen blicken Israels arabische Parteien auf gänzlich andere Ausgangssituationen. Wie geht es für sie weiter?
Nach dem aktuellen Auszählungsstand wird der rechtsreligiöse Block 65 Sitze erhalten, vorausgesetzt Meretz und Balad schaffen den Einzug in die Knesset wirklich nicht.
Erneut könnten das Wahlverhalten der arabischen Israelis ausschlaggebend sein, sodass die Frage im Raum steht: Welcher der beiden Blöcke würde davon profitieren?
Im Vorfeld der Knesset-Wahl blickt Israel weiterhin auf die Entwicklung der arabischen Parteien. Sie könnte die künftige Ausrichtung Israels wesentlich beeinflussen.
Wie sehr der Einfluss arabischer Parteien in der Knesset zugenommen hat, veranschaulicht nicht nur die Regierungsbeteiligung der Ra‘am-Partei, sondern auch Israels neuestes Wahlkampfdilemma.
Während sich die Bürger Sorgen um ihre Sicherheit machen, sind die Parlamentarier mit ihrem politischen Überleben beschäftigt, wobei erneut der Ra’am-Partei eine zentrale Rolle zukommt.
Von James Sinkinson. Folgen die arabischen Israelis seinem Beispiel, haben sie alle Chancen, eine der freiesten und erfolgreichsten arabischen Gemeinden der Welt zu schaffen.
Mansour Abbas vertrete mit solchen Äußerungen nur sich selbst, sagte Mahmud Abbas, die Hamas warf ihm vor, den nationalen Konsens der Palästinenser zu verletzen.
Die Erklärung des Ra’am-Vorsitzenden Mansour Abbas gilt als historisch, weil sie das erste derartige Bekenntnis einer arabisch-israelischen Partei darstellt.
Wer glaubte, dass es nach Verabschiedung des israelischen Staatshaushaltes um den Vorsitzenden der arabischen Partei Ra’am ruhiger wird, hat sich getäuscht.
Längst fordern nicht mehr nur die arabischen Israelis, dass die Reißleine gezogen werden muss. Trotzdem gehen die Meinungen bezüglich der Maßnahmen auseinander.
Israel hielt Rückblick auf 100 Tage Bennett-Lapid-Regierung. Mansour Abbas, Vorsitzender der tolerierenden arabischen Partei Raʹam, wartete mit eigenen Schlussfolgerungen auf.
Nicht nur die Abstimmungen der islamischen Ra’am-Partei, sondern auch Statements werfen Fragen auf. Wen hat sich die Koalition als tolerierende Partei an Bord geholt?
Obwohl alle Koalitionspartner eifrig an ihre neuen Aufgaben gingen, gab es nicht nur Startschwierigkeiten, sondern immer wieder tauchen neue Herausforderungen auf.
Die Koalitionsparteien der neuen Regierung und ihre Politiker bescheren Israel mehrere Besonderheiten, vor allem jedoch aufsehenerregende Premieren.
Bewohner von Gaza werfen Mansour Abbas vor, ein Opportunist zu sein, der die Rechte der Palästinenser verrate, um Teil einer möglichen Koalition in Israel zu werden.
Während Yair Lapids Frist, eine Regierungskoalition zu bilden, langsam ausläuft, ist es weiterhin niemandem gelungen, eine Mehrheit zu finden.
Ra’am-Parteichef Mansour Abbas Versuch, die Wogen der innerisraelischen Unruhen zu glätten, scheint mächtig nach hinten loszugehen.
Angesichts der Ausschreitungen auf dem Tempelberg und des Hamas-Raketenbeschusses setzte Mansour Abbas die Koaltionsverhandlungen bis auf Weiteres aus.
Noch am Montag schien es, Israel würde mit großen Schritten auf eine neue Koaltion zusteuern. Nun dürfte dieses Momentum bereits wieder verpufft sein.
Während Netanjahu vorerst an der Regierungsbildung scheiterte, konnte er einen Erfolg beim Versuch erzielen, seinem Gegner Lapid Bündnispartner abspenstig zu machen.
56 Knesset-Mitglieder plädierten bei Präsident Rivlin dafür, dass sich Yair Lapid mit der Bildung einer Koalition versuchen soll. Wie stehen dieses Mal die Chancen?
Für Israels jüdische Gesellschaft ist gewöhnungsbedürftig, dass eine arabische Partei bei Koalitionsverhandlungen eine entscheidende Rolle spielt.
Die arabische Partei Ra’am steht seit der Knesset-Wahl im Rampenlicht. Anfang der Woche gelang es der Partei, ihrer Rolle zusätzliches Gewicht zu verleihen.
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