
Libyens Bevölkerung: Gebt uns Licht!
In Libyen revoltiert die Bevölkerung gegen ihre Regierung und die unerträglichen Lebensbedingungen. Am Wochenende kam es zu Protesten im ganzen Land.
In Libyen revoltiert die Bevölkerung gegen ihre Regierung und die unerträglichen Lebensbedingungen. Am Wochenende kam es zu Protesten im ganzen Land.
Am 21. Juni 2022 endete offiziell die ab November 2020 eingeleitete Übergangszeit, ohne dass Wahlen abgehalten und die Macht an eine gewählte Regierung übergeben worden wären.
Vor einigen Tagen kam es in der libyschen Hauptstadt zu Kämpfen, nachdem der designierte Ministerpräsident Fathi Bashagha in die Stadt einmarschiert war.
Nach zwei Jahren relativer Ruhe droht die Spaltung zwischen der von der UNO eingesetzten Regierung und Khalifa Haftar die Konflikte wieder ausbrechen zu lassen.
Nachdem Shireen Abu Akleh, die am Mittwoch in Dschenin ums Leben gekommen war, Christin war, sei es Muslimen untersagt, für sie um Barmherzigkeit zu beten.
Nach den heftigen Kämpfen um Libyens Hauptstadt im Jahr 2020 waren unzählige Landminen und andere Sprengkörper liegengeblieben.
Das Land ist wieder in eine Spaltung zwischen zwei Regierungen geraten, die das Land erneut in einen Bürgerkrieg zu stürzen droht.
Die Ukraine und Russland gehören zu den wichtigsten Exporteuren von Getreide in den Nahen Osten. Im Kriegsfall drohen dramatische Folgen.
Jahrelang standen die Türkei und die Emirate in Konflikten der Region auf unterschiedlichen Seiten. Kann sich das rasch ändern?
Das Parlament hat einen neuen Premier ernannt, sein Vorgänger akzeptiert das nicht. In Libyen geht das Gespenst eines neuen Krieges um.
Die UNO wirft die Frage auf, wie weit die EU-Unterstützung für das libysche Grenzregime zu diesen Praktiken beiträgt.
Nach der Verschiebung der Wahlen auf unbestimmte Zeit ist die innenpolitische Lage in Libyen völlig ungeklärt.
Unbestätigte Geheimtreffen zwischen hochrangigen libyschen und israelischen Politikern lassen auf mögliche Verhandlungen schließen, um die beiden Länder näher aneinanderzuführen.
Trotz intensiver internationaler Bemühungen ist es nicht gelungen, die Roadmap für Neuwahlen in Libyen einzuhalten, woraus sich mehrere Szenarien die Zukunft ergeben.
Nach Jahren des Aufeinanderprallens bei mehreren Konfliktfeldern im Nahen Osten haben sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zuletzt wieder verbessert.
Italien stellte der libyschen Küstenwache 2021 im Rahmen eines EU-Projekts 10,5 Millionen Euro zur Verbesserung der Grenz- und Migrationskontrolle zur Verfügung.
In Paris versammelten sich am vergangenen Freitag Staats- und Regierungschefs und Vertreter zahlreicher Länder, um den Weg für allgemeine Wahlen in Libyen zu ebnen.
Die Rebellengruppe Front für den Wandel und die Eintracht im Tschad war im Bürgerkrieg noch ein Verbündeter Haftars und hat sich nun an die Südgrenze zurückgezogen.
Das von der UNO arrangierte Treffen der verfeindeten Parteien, das die für Ende Dezember geplanten Wahlen doch noch retten sollte, ging ergebnislos zu Ende.
Die libysche Küstenwache wird von der EU bezahlt, um Flüchtlinge zurückzuhalten und arbeitet zugleich mit den Menschenschmugglern zusammen.
Von der Türkei unterstütze Milizen in Syrien rekrutieren laut einem US-Bericht Kindersoldaten und setzen diese in Kampfsituationen ein.
Die Gespräche zwischen Ägypten und der Türkei sind ins Stocken geraten, was Experten auf Differenzen bei den Themen Muslimbruderschaft und Libyen zurückführen.
Die Bemühungen um die Präsidentschaftswahlen in Libyen Ende des Jahres nehmen an Fahrt auf, womit die Abstimmung jedoch zugleich immer unwahrscheinlicher wird.
Im Schatten des Bürgerkriegs gerät die Verfolgung von LGBT+Personen in Libyen aus dem Blickfeld der internationalen Gemeinschaft.
Ein UNO-Bericht kommt zu dem Schluss, dass Russland, die Türkei, die VAE, Ägypten, Jordanien und Katar weiterhin Waffen und Ausrüstung nach Libyen liefern.
Auch der förmlichen Aufforderung seines EU-Partners Griechenland nach einem Waffenembargo gegen die aggressiv auftretende Türkei kam Deutschland nicht nach.
Praktisch jeden Monat bricht die Türkei eine neue internationale Krise vom Zaun. Aktuell gibt sie wieder einmal den „Verteidiger des Islam“.
Die Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens für Libyen und eine Reihe weiterer Einigungen geben Anlass für vorsichtigen Optimismus.
Mit falschen Versprechungen rekrutiert die Türkei Syrer für ihre Kriegsoperationen. Statt harmlose Aufgaben zu erledigen, geht es oft direkt an die Front.
Über einen runden Jahrestag des Syrienkriegs, der – nicht nur – in den Medien weitgehend unbemerkt blieb.
In Libyen werden beide Seiten von ausländischen Mächten mit Material und und Söldnern unterstützt – hauptsächlich von der Türkei und Russland.
Äyptens Präsident, jordanischer König und irakischer Premier signalisieren Ankara, dass sie angesichts türkischer Interventionen nicht untätig bleiben werden.
Die Proteste in der Haupstadt Tripolis richten sich auch gegen die Türkei, die auf Seiten der Einheitsregierung in den libyschen Bürgerkrieg verwickelt ist.
Sowohl im östlichen Mittelmeer als auch in Libyen nehmen die Spannungen zwischen Ägypten und der Türkei in letzter Zeit deutlich zu.
Deutschland und andere EU-Staaten forcieren Strafmaßnahmen gegen Firmen aus mehreren Ländern, die Waffen nach Libyen schmuggeln.
Um weniger von russischem Erdgas abhängig zu sein, zelebriert die Türkei ihre Freundschaft zu Aserbaidschan – auch militärisch.
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