Israels Außenminister Lapid verurteilt antisemitischen Vorfall in Polen
Von Erez Linn / Ariel Kahana. Bei einer nationalistischen Kundgebung zum polnischen Unabhängigkeitstag in Kalisz rufen Demonstranten „Tod den Juden“.
Von Erez Linn / Ariel Kahana. Bei einer nationalistischen Kundgebung zum polnischen Unabhängigkeitstag in Kalisz rufen Demonstranten „Tod den Juden“.
Die ersten paar Monate liefen für die Regierung von Premier Bennett einigermaßen ruhig. Das könnte sich bald ändern.
Diese Woche stellte Israels Außenminister eine Strategie für den Gazastreifen vor, mit der er der Hamas und den anderen Terrorgruppen dort das Wasser abgraben möchte.
Als Grund nennt Außenminister Lamamra unter anderem den Marokkobesuch von Israels Außenminister, auf dem Lapid sich feindlich gegenüber Algerien geäußert habe.
In einer gemeinsamen Erklärung bezeichnen die G7 das iranische Verhalten als Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit.
Die neue israelische Regierung hat die ersten Wochen überstanden und macht das, was Israel zu brauchen scheint: Sie arbeitet ruhig und ohne große Spektakel.
Warum der Israelkritiker Omri Boehm in Deutschland so beliebt ist, dass er sogar Bundespräsident Steinmeier bei dessen Israelreise begleiten durfte.
Nicht nur die Abstimmungen der islamischen Ra’am-Partei, sondern auch Statements werfen Fragen auf. Wen hat sich die Koalition als tolerierende Partei an Bord geholt?
Die jordanischen Exporte ins Westjordanland werden dadurch von 160 Millionen Dollar pro Jahr auf 700 Millionen Dollar steigen.
Obwohl alle Koalitionspartner eifrig an ihre neuen Aufgaben gingen, gab es nicht nur Startschwierigkeiten, sondern immer wieder tauchen neue Herausforderungen auf.
Damit schlägt die neue Regierung einen anderen Kurs ein als Ex-Premier Netanjahu, der jeden Dialog über eine mögliche Rückkehr der USA zum Atomdeal verweigerte.
Anders als sein Vorgänger Ashkenazi, der oft im Schatten von Premier Netanjahu stand, wird der neue Außenminister Yair Lapid eine aktive Rolle spielen.
Die Koalitionsparteien der neuen Regierung und ihre Politiker bescheren Israel mehrere Besonderheiten, vor allem jedoch aufsehenerregende Premieren.
„Boged“ – Verräter – weckt in Israel Erinnerungen an Rabins Ermordung 1995, sodass sich der Chef des Inlandsgeheimdienstes zu einer ungewöhnlichen Warnung veranlasst sah.
Israels neue Regierung steht. Kurz vor Ablauf der Frist um Mitternacht haben sich die acht Koalitionsparteien geeinigt.
Am vergangenen Montag kam es in Israel wieder zu einem politischen Drama. Hauptdarsteller war diesmal Naftali Bennett.
Auf Puls 24 wurde Florian Markl zur möglichen neuen Regierungskoalition in Israel und Ablöse von Premier Netanjahu interviewt.
Bennett und der Vorsitzende der liberalen Partei Jesch Atid, Yair Lapid, konnten sich auf eine Koalition einigen, die aller Voraussicht nach die nächste Regierung in Israel stellen wird.
Während Yair Lapids Frist, eine Regierungskoalition zu bilden, langsam ausläuft, ist es weiterhin niemandem gelungen, eine Mehrheit zu finden.
Ra’am-Parteichef Mansour Abbas’ Versuch, die Wogen der innerisraelischen Unruhen zu glätten, scheint mächtig nach hinten loszugehen.
Angesichts der Ausschreitungen auf dem Tempelberg und des Hamas-Raketenbeschusses setzte Mansour Abbas die Koaltionsverhandlungen bis auf Weiteres aus.
Noch am Montag schien es, Israel würde mit großen Schritten auf eine neue Koaltion zusteuern. Nun dürfte dieses Momentum bereits wieder verpufft sein.
Während Netanjahu vorerst an der Regierungsbildung scheiterte, konnte er einen Erfolg beim Versuch erzielen, seinem Gegner Lapid Bündnispartner abspenstig zu machen.
56 Knesset-Mitglieder plädierten bei Präsident Rivlin dafür, dass sich Yair Lapid mit der Bildung einer Koalition versuchen soll. Wie stehen dieses Mal die Chancen?
Wird Israel jetzt also endlich eine neue Regierung haben, und zwar nach 12 Jahren erstmals eine Regierung ohne Netanjahu? Die kühle Logik sagt: nein
Der Chef von „Jamina“ befindet sich in der für ihn glücklichen Lage, dass beide Lager auf ihn angewiesen sind, um eine Regierung bilden zu können.
Die verlorene Abstimmung könnte Netanjahu letzten Endes sogar seinen Posten als Premierminister kosten.
Auch die vierte Parlamentswahl in zwei Jahren hat Israel keinen Weg aus dem politischen Patt eröffnet. Ein Blick auf die Optionen.
In Israel wird gewählt, und die Stimmung im Land ist entsprechend aufgeheizt. Denn bei diesen Wahlen ist der Ausgang einfach nicht vorhersehbar.
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