
Türkei: Inhaftierter Kurdenpolitiker Demirtas ruft Jugend zur Wahl auf
Auch aus dem Gefängnis heraus versucht Selahattin Demirtas, den Kandidaten der Opposition zu stärken und wendet sich direkt an die junge Generation der Türkei.
Auch aus dem Gefängnis heraus versucht Selahattin Demirtas, den Kandidaten der Opposition zu stärken und wendet sich direkt an die junge Generation der Türkei.
Das oppositionelle Parteienbündnis für Arbeit und Freiheit stellt sich auf Kilicdaroglus Seite, der bei der kommenden Präsidentenwahl für Erdogans Ablöse sorgen soll.
Bei einem Spitzentreffen von Syrien mit der Türkei, Russland und dem Iran in Moskau wurde laut Angaben aus Damaskus der Abzug der türkischen Streitkräfte aus Syrien erörtert.
Bei den Wahlen droht Erdogan und eine veritable Niederlage, die der Präsident mit der Verhaftung seiner – nicht zuletzt kurdischen – Gegner aufzuhalten versucht.
Nachdem es nach den Beben von 2020 in Elazig und Izmir drei Jahre dauerte, bis Opfer entschädigt wurden, glauben viele Türken den Versprechungen der Regierung Erdogan nicht.
Die Terrorgruppe IS ist zwar geschwächt, aber in der Region nach wie vor gefährlich durch ihre Anschläge und Attentate, denen vor allem Zivilisten zum Opfer fallen.
Berichten zufolge waren mehrere US-Hubschrauber an der Anti-IS-Operation in einem Gebiet beteiligt, das von der türkisch unterstützen Suqour al-Sham-Miliz kontrolliert wird.
Ein türkischer Drohnenangriff auf den Konvoi eines Führers der Anti-IS-Allianz erhöht die Spannungen im kurdischen Nordirak.
Der pro-kurdischen HDP droht ein Parteiverbot. Um das zu umgehen, tritt sie bei den kommenden Wahlen unter dem Dach einer anderen Partei an.
Noch nie standen die Chancen der Opposition in der Türkei so gut, Präsident Erdoğan zu stürzen. Dessen bisherige Winkelzüge verfangen bei den Wählern kaum.
Die beiden Länder einigten sich, ihre Zusammenarbeit gegen oppositionelle iranische Kurden zu verstärken, die im Nordirak Zuflucht gefunden haben.
Unter den 33.000 IS-Mitgliedern, die im berüchtigten syrischen Gefängnis Hasaka einsitzen, befinden sich auch dreitausend irakische Terroristen.
Gemeinsam mit Washingtons kurdischen Verbündeten der Syrischen Demokratischen Kräften konnte vergangenen Samstag ein bedeutender IS-Führer festgenommen werden.
Ein Funktionär der Kurdischen Arbeiterpartei machte in einem Interview deutlich, dass die PKK zu Beginn des syrischen Bürgerkriegs kein Interesse am Sturz Assads hatte.
Neuerdings ist von einer anstehenden großen Annäherung oder gar Versöhnung zwischen den Regierungen in Ankara und Damaskus die Rede.
Die Kurden sind Washingtons wichtigste Verbündete im Kampf gegen den Islamischen Staat. Nun bestätigte das Zentralkommando der Vereinigten Staaten deren weitere militärische Unterstützung.
Trotz der Vorbereitungen zu einem Gipfeltreffen zwischen Erdogan und Assad behält sich die Türkei die Möglichkeit einer weiteren Bodenoffensive in Nordostsyrien vor.
Die Bevölkerung der kurdisch-iranischen Stadt wehrt sich seit Monaten gegen die repressive Vorgehensweise des autoritären Regimes – mit Erfolg.
Die US-geführte Koalition gegen den Islamischen Staat stärkt den kurdischen Kräften im Irak und in Syrien den Rücken gegenüber Erdogans Kriegsdrohungen.
Während die Lage in den Flüchtlingslagern immer schlimmer wird, versucht Russland auf einen Ausgleich zwischen der Türkei und Syrien hinzuarbeiten mit dem Ziel, die USA aus dem Norden des Landes zu verdrängen.
Bericht aus der iranisch-kurdischen Stadt Javanrud, geschrieben von einem Bürger der Stadt, der natürlich anonym bleiben will. (Übersetzt und bearbeitet von Thomas von der Osten-Sacken.)
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan kündigt eine neue Bodenoffensive in Syrien an, während er im Nordirak Stellungen der kurdischen PKK angreifen lässt.
Von Ioannis E. Kotoulas. Angesichts der beispiellosen Umwälzungen hat das Regime beschlossen, auch die kurdische Minderheit im Iran ins Visier zu nehmen.
Ein kurdischer Abgeordneter schildert in einer Parlamentsrede, wie sein Protest gegen die Maßnahmen des Regimes abgeschmettert wurde.
Mit großer Skepsis beobachten die Vereinigten Staaten die militärischen Aktionen der Türkei in Nordsyrien. Vor allem die von Präsident Erdogan geplante Bodenoffensive steht im Zentrum der Kritik.
Die türkischen Luftschläge haben nicht nur kurdische Kräfte getroffen, sondern auch ein Gefangenenlager für IS-Kämpfer. Außerdem bedrohen sie die US-Kräfte in der Region.
Die anhaltenden iranischen Raketen- und Drohnenangriffe gegen die iranisch-kurdische Opposition im Nordirak sind nicht die ersten ihrer Art und werden nicht die letzten bleiben.
Der türkische Präsident hat angekündigt, weiterhin gegen die Kurden im Nordirak und in Nordsyrien militärisch vorzugehen und schließt eine Bodenoffensive nicht aus.
Am Sonntag startete die Türkei Angriffe gegen die Region Kurdistan, am Montag bombardierte der Iran die Provinzen Erbil und Sulaimani. Beiden Militäroperationen fielen Menschen zum Opfer.
Während die Raketen- und Drohnenangriffe gegen kurdische Oppositionelle weitergehen, drohen Funktionäre erstmalig öffentlich mit einer Bodenoperation.
Das saudische Königshaus geht davon aus, dass der Iran in Kürze Ziele in Saudi-Arabien und der Region Irakisch-Kurdistan angreifen könnte.
Ein Jahr nach den Parlamentswahlen im Oktober 2021 hat Iraks neuer Premierminister Muhammad Shia al-Sudani mit der Bildung einer Regierung begonnen.
Von Ben Cohen. Hinter den Demonstrationen steckt sehr viel mehr als der Protest gegen die Kleiderordnung. Die Unterdrückung durch das Regime bringt vor allem die kurdische Minderheit auf die Straße.
Menschenrechtsaktivisten erinnern an Angriffe auf die kurdischen Gebiete nach der Islamischen Revolution von 1979. Damals wie heute wurden die Kurden vom Regime als Ungläubige und Agenten tituliert.
Nach dem Beschuss von Stützpunkten kurdischern Oppositionsparteien in Irakisch-Kurdistan verlangt das iranische Regime nun deren Abzug und droht mit Konsequenzen.
Wegen der Angriffe der iranischen Revolutionsgarden auf kurdische Oppositionsgruppen mussten Hunderte Familien aus einem irakisch-kurdischen Flüchtlingslager fliehen.
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