Iran: Von der Islamischen Republik zur islamischen Diktatur
Freitag der 18. Juni 2021 ist der Tag, an dem die Islamische Republik Iran aufhörte zu existieren. Auf dem Papier mag es sie noch geben, in Realität nicht mehr.
Freitag der 18. Juni 2021 ist der Tag, an dem die Islamische Republik Iran aufhörte zu existieren. Auf dem Papier mag es sie noch geben, in Realität nicht mehr.
Wie das staatliche iranische Fernsehen am Sonntag berichtete, wurde das Atomkraftwerk Bushehr aus nicht näher genannten Gründen vorübergehend abgeschaltet.
Laut den Erkenntnissen deutscher und anderer europäischer Geheimdienste sind die Geheimdienste des Iran in der Europäischen Union im großen Stil aktiv.
Frankreich äußert sich unterdessen besorgt über einen IAEO-Bericht, nach dem der Iran keine Erklärung für Uran-Partikel an nicht-deklarierten Orten vorbringen konnte.
UN-Atombehörde informiert Mitgliedsstaaten, dass der Iran keine Erklärung für den Fund von Uranpartikeln an drei nicht-deklarierten Standorten liefern konnte.
Wegen der Fortschritte, die der Iran gemacht habe, sei eine Rückkehr zum Status von 2015 nicht möglich, sagt der Leiter der UN-Atomenergiebehörde Rafael Grossi.
Der Chef der UN-Atomenergiebehörde sagt, dass nur Länder, die eine Atombombe bauen wollen, Uran auf einen Reinheitsgrad anreichern, wie es der Iran tut.
„Ohne iranische Unterstützung wären wir nicht in der Lage, Raketen auf Tel Aviv zu schießen“, sagte ein hochrangiger Funktionär des Islamischen Dschihad.
Lässt sich die iranische Atombombe mit den Mitteln der Diplomatie noch verhindern? Seit vier Wochen laufen die Atomgespräche mit Iran. Sie sollen die Rückkehr der
Seit 2020 kam es zu Dutzenden solcher Zwischenfälle im Iran, von denen viele in der Nähe von Atomanlagen stattfanden.
Gemäß dem Vorbild Nordkorea will sich der Iran nuklear bewaffnen, um ungehindert seine Expansionspläne im Nahen Osten umsetzen zu können
Schwedische, niederländische und deutsche Geheimdienste halten fest, dass der Iran in Europa für die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen tätig ist.
Eine Rückkehr zum Atomdeal von 2015, der den Iran nicht daran hindert, nach der Atombombe zu streben, kann und wird von Israel nicht akzeptiert werden.
Laut dem neuen bayerischen Verfassungsschutzbericht versuchte der Iran auch im Jahr 2020, weiter Massenvernichtungswaffen zu produzieren bzw. zu beschaffen.
Abgesehen von den nicht rückgängig zu machenden Fortschritten des Iran beinhaltet schon der urspüngliche Atomdeal zahlreiche Schwächen und Unzulänglichkeiten.
Unlängst hatte eine iranische Zeitung gefordert, dass der Iran als Vergeltung für den Anschlag in Natanz die israelische Atomanlage Dimona ins Visier nehmen solle.
Laut Al-Faisal würden die Golfstaaten in der Lage sein, auch Atomwaffen zu bauen, falls sie sich als Reaktion auf iranische Aufrüstung dazu gezwungen sähen.
Informationen israelischer Diplomaten zufolge sollen die USA prinzipiell akzeptiert haben, zum Atomabkommen zurückzukehren, ohne vom Iran eine Gegenleistung zu fordern.
Mit der Erhöhung des Anreicherunglevels bricht der Iran erneut das Atomabkommen, das ihm Urananreicherung nur auf einen Grad von 3,57% erlaubt.
Seit Jahren führen Israel und der Iran einen mal verdeckteren, mal offeneren Schattenkrieg gegeneinander. Eine kurze Bestandsaufnahme von Mena-Watch.
Der Oberste Führer Khamenei und Irans Präsident Rohani erhöhen nach dem Angriff auf Natanz den Druck auf Verhandlungsmächte und drohen mit Vergeltung.
Von Jörg Rensmann. Für die deutsche Nahostpolitik gilt trotz der Abraham-Abkommen und der Veränderungen in der Region: Weiter wie bisher!
Der Leiter der iranischen Atomenergiebehörde erklärte bei der Präsentation, dass der Iran über eine höhere Anreicherungskapazität verfüge als vor dem Atomdeal.
Alireza Zakanis Aussagen lassen es unwahrscheinlich erscheinen, dass der Iran seine Drohung wahrmachen kann, große Mengen Uran auf 60% anzureichern.
Damit würde der Iran Nuklearmaterial auf ein höheres Niveau anreichern als jemals zuvor und wäre nur noch einen kleinen Schritt von waffenfähigem Uran entfernt.
Laut Berichten soll der israelische Geheimdienst hinter dem Angriff auf die Urananreicherungsanlage Natanz stecken.
Der Iran beharrt darauf: Bevor er das Atomabkommen wieder einhalten würde, müssten alle US-Sanktionen aufgehoben werden müssten.
Mit der Installation einer Kaskade an fortschrittlichen IR-4-Zentrifugen verstößt der Iran ein weiteres Mal gegen die Bestimmungen des Atomdeals von 2015.
Die Vorstellung, dass es im Iran zwei grundsätzlich widerstreitende Fraktionen gebe, ist ebenso falsch wie sie vom Westen stets aufs Neue geglaubt wird.
Obwohl sich das Regime immer wieder auf sie beruft und der Westen ihm darin Glauben schenkt, hat noch niemand die angebliche Fatwa Khameneis zu Gesicht bekommen.
Die technischen und politischen Entwicklungen seit dem Abschluss des Abkommens erschweren eine Rückkehr – und würden den Iran stärken und die USA schwächen.
Der Iran hat in Natanz eine dritte Kaskade fortschrittlicher Zentrifugen zur Urananreicherung in Betrieb genommen, was einen weiteren Verstoß gegen das Atomabkommen von 2015 darstellt.
Ali-Akbar Salehi erklärte obendrein, der Iran könne die Urananreicherung auf 20% nicht stoppen, da er gesetzlich dazu verpflichtet sei.
Laut Berichten beraten Israel, Saudi-Arabien, die VAE und Bahrain in informellen Gesprächen über eine Ausweitung ihrer Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen.
Während die Biden-Administration das Mullah-Regime mit Samthandschuhen anfasst, greift dieses zur Keule.
Nach der Aufhebung aller US-Sanktionen „muss“ über Entschädigungen für den Iran diskutiert werden, meint Außenminister Zarif.
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