
Jesiden: Kaum Kompensation für IS-Opfer im Irak
Durch die fehlenden Kompensationszahlungen seitens der irakischen Regierung ist eine Rückkehr in ihre Heimatorte für Tausende von Vertriebenen unmöglich.
Durch die fehlenden Kompensationszahlungen seitens der irakischen Regierung ist eine Rückkehr in ihre Heimatorte für Tausende von Vertriebenen unmöglich.
Nach monatelanger Fahndung ist es nun gelungen, einen gefährlichen Anführer der Terrorgruppe Islamischer Staat in der Region Irakisch-Kurdistan festzunehmen.
Auch wenn der IS im Irak 2017 für besiegt erklärt wurde, stellt er vor allem in den zwischen den Kurden und der Zentralregierung umstrittenen Gebieten immer noch eine Gefahr dar.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan kündigt eine neue Bodenoffensive in Syrien an, während er im Nordirak Stellungen der kurdischen PKK angreifen lässt.
Die anhaltenden iranischen Raketen- und Drohnenangriffe gegen die iranisch-kurdische Opposition im Nordirak sind nicht die ersten ihrer Art und werden nicht die letzten bleiben.
Am Sonntag startete die Türkei Angriffe gegen die Region Kurdistan, am Montag bombardierte der Iran die Provinzen Erbil und Sulaimani. Beiden Militäroperationen fielen Menschen zum Opfer.
Im Rahmen einer internationalen Irak-Konferenz bekräftigte die amerikanische Botschafterin, dem Land weiterhin beistehen und es in seiner Entwicklung fördern zu wollen.
Nach dem Beschuss von Stützpunkten kurdischern Oppositionsparteien in Irakisch-Kurdistan verlangt das iranische Regime nun deren Abzug und droht mit Konsequenzen.
Wegen der Angriffe der iranischen Revolutionsgarden auf kurdische Oppositionsgruppen mussten Hunderte Familien aus einem irakisch-kurdischen Flüchtlingslager fliehen.
Die fortwährenden iranischen Angriffe auf die Region Kurdistan rufen internationale Proteste hervor und werden vom Irak scharf verurteilt.
Mit den jüngsten Angriffen im Irak hat der Iran zumindest eines schon erreicht: Eine Welle der Solidarität mit den iranischen Protesten gegen die Islamische Republik.
Von Jan Vahlenkamp. Der politische Status quo hat Ernüchterung ausgelöst und die Bevölkerung mit nur geringer Hoffnung auf wirtschaftliche und politische Reformen zurückgelassen.
Von Jan Vahlenkamp. In der irakischen Großstadt Dohuk leben neben der kurdisch-sunnitischen Mehrheit auch Araber, christliche Assyrer und Jesiden. Durch den syrischen Bürgerkrieg und den IS-Terror ist das Gouvernement zur neuen Heimat zahlreicher Flüchtlinge geworden.
Der Irak zählt zu jenen Ländern, die am meisten unter den Folgen des Klimawandels leiden. Umweltexperten fordern die Regierung auf, sofort Maßnahmen zu ergreifen.
Das irakische Parlament bestätigt mit einem Beschluss den Israelhass, der aus der Mottenkiste eines längst überkommenen Zeitalters stammt.
Ausgerechnet dem Irak, einst das Wasserreservoir der Region und unter dem Namen Zweistromland bekannt, könnte in wenigen Jahren das Wasser ausgehen.
Der Krieg in der Ukraine bedroht auch die medizinische Versorgungslage in vielen Ländern des Nahen Osten und Nordafrikas in besorgniserregendem Ausmaß.
Dass es sich bei dem von Israel bombardierten Gelände nicht um ein »Industriewarenlager« handelte, wie vom Iran behauptet, beweisen nun aktuelle Satellitenaufnahmen.
Dieser Angriff stellt eine gefährliche Entwicklung in der Region dar, da erstmals seit Langem direkt aus dem Iran Raketen abgefeuert wurden.
Mit seinem Angriff auf Erbil lotet der Iran seine militärischen Möglichkeiten aus, weitere Anschläge auszuüben, ohne Sanktionen seitens den USA befürchten zu müssen.
Was jungen Mädchen mit der grausamen Praxis der Genitalverstümmelung angetan wird, ist kaum vorstellbar. In Irakisch-Kurdistan wird sie wieder vermehrt angewendet.
Von Kilian Foerster. In Zakho lebte einst die älteste jüdische Gemeinde des Landes. Heute erinnert nicht einmal ein Straßenname an sie. Auch im Schulunterricht wird darüber nicht gesprochen.
Die neue deutsche Bundesregierung verlängert ihr Mandat im Irak auch nach dem Ende der Kampfeinsätze. Die Unterstützung in Syrien hingegen soll eingestellt werden.
Eine irakisch-kurdische Frau erinnert sich daran, wie sie in ihrer Kindheit genitalverstümmelt wurde.
Nachdem die Demonstrationen wegen gewalttätiger Ausschreitungen für ein paar Tage ausgesetzt worden waren, nahmen die Studenten ihre Proteste am Wochenende wieder auf.
Von Ammar Aziz. Haji Darwish und seine Familie kehrten in das irakische Flüchtlingslager zurück, in dem sie gelebt hatten, bevor sie versuchten, nach Europa zu gelangen.
Viele tausende der Flüchtlinge an der belorussisch-polnischen Grenze stammen aus Irakisch-Kurdistan, das eigentlich als sicher und stabil gilt.
Was vor zwei Tagen als Studentenprotest an einigen Universitäten in Irakisch-Kurdistan begann, hat sich inzwischen zu Massenprotesten ausgeweitet.
Die vom Islamischen Staat in die Region Kurdistan Vertriebenen erlebten dort vergleichsweise liberale Verhältnisse, was auch nach ihrer Rückkehr Auswirkungen hat.
Von Karmel Melamed. Für die Teilnehmer hatte die Konferenz zwar Konsequenzen, aber sie war auch ein erster Schritt für die Iraker, den Frieden mit Israel zu diskutieren.
Seit einigen Monaten steigt die Zahl von Covid-19 Infektionen in der irakisch-kurdischen Region wieder rasant an, doch die Impfquote dümpelt bei 13 Prozent.
Nach der Konferenz im irakischen Erbil sollen einige Befürworter einer Normalisierung der Beziehungen zwischen Irak und Israel außer Landes gebracht werden.
Nachdem die irakische Regierung Haftbefehle gegen die Teilnehmer an der Friedenskonferenz erlassen hatte, veröffentlichten schiitische Milizen sogar Todesdrohungen.
Nach der Ausstellung von zwei Haftbefehlen kündigten die irakischen Behörden an, weitere würden folgen, sobald die Identität der Konferenzteilnehmer festgestellt ist.
Zuvor hatte eine Konferenz in Irakisch-Kurdistan gefordert, dass der Irak ein Teil der Abraham-Abkommen genannten Normalisierungsabkommen mit Israel werden solle.
Durch den Abzug der US-Truppen aus Afghanistan ermuntert, erklärt der Iran, man werde die „amerikanischen und zionistischen Söldner“ im Nordirak vernichten.
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