Iran verweigert UNO-Atombehörde Daten über Zentrifugenproduktion
Abseits des noch immer nicht ausverhandelten neuen Atomdeals stellt der Iran einer Zusammenarbeit mit der IAEO weitere Hindernisse in den Weg.
Abseits des noch immer nicht ausverhandelten neuen Atomdeals stellt der Iran einer Zusammenarbeit mit der IAEO weitere Hindernisse in den Weg.
Ungeachtet jeglicher Vereinbarungen arbeitet der Iran intensiv an seiner Uranproduktion weiter.
Wie sich jetzt herausstellt, hat nicht nur die UN-Atombehörde, sondern auch westliche Geheimdienste die Lage der iranischen Atombombenproduktion falsch eingeschätzt.
Schon vor Monaten warnte Israel, der Iran erhöhe seine Uranproduktion massiv. Nun muss die IAEO dieser Einschätzung Recht geben.
IAEO-Chef Rafael Grossi erklärte, ein Atomdeal mit Teheran müsse Änderungen enthalten, um der UNO weiterhin die Kontrolle über das iranische Nuklearprogramm zu ermöglichen.
Währenddessen erklärt die UN-Atomenergiebehörde, die Islamische Republik habe mit der Produktion von angereichertem Uran mit modernen Zentrifugen begonnen.
Die Iraner stehen kurz vor dem nuklearen „Breakout“, sagt General Kenneth McKenzie, der Kommandeur des US Central Command.
Der Leiter der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), Rafael Grossi, beschreibt die Gespräche mit iranischen Beamten als „ergebnislos“.
Dies ist das erste Mal seit dem Amtsantritt von Präsident Raisi im August, dass Rafael Grossi Gespräche mit der neuen iranischen Regierung führen darf.
Die Islamische Republik hat schätzungsweise 17,7 Kilogramm (39 Pfund) Uran angehäuft, das auf 60 Prozent angereichert ist, so ein Bericht der UN-Atombehörde.
Die Atomenergiebehörde der UNO erklärte, Teheran habe eine am 12. September getroffene Vereinbarung verletzt und verweigere den Inspektoren den Zutritt.
Die Zeichen stehen riesengroß und klar an der Wand: „Der Iran arbeitet an der Atombombe.“ Der Westen aber weigert sich, sie zu sehen, geschweige denn zu entziffern.
Laut dem Quartalsbericht der UN-Atombehörde hat der Iran sich gleichzeitig geweigert, die volle Zusammenarbeit mit den Inspektoren wieder aufzunehmen.
Da der Iran keinen zivilen Bedarf für Uranmetall hat, wird seine Arbeit als weiterer Schritt bei der Produktion einer Atomwaffe gewertet.
Der Iran lehnt die Verlängerung des Atomüberwachungsabkommens mit der Atombehörde der Vereinten Nationen ab, das am 24. Juni auslief.
Frankreich äußert sich unterdessen besorgt über einen IAEO-Bericht, nach dem der Iran keine Erklärung für Uran-Partikel an nicht-deklarierten Orten vorbringen konnte.
UN-Atombehörde informiert Mitgliedsstaaten, dass der Iran keine Erklärung für den Fund von Uranpartikeln an drei nicht-deklarierten Standorten liefern konnte.
Wegen der Fortschritte, die der Iran gemacht habe, sei eine Rückkehr zum Status von 2015 nicht möglich, sagt der Leiter der UN-Atomenergiebehörde Rafael Grossi.
Der Iran hat in Natanz eine dritte Kaskade fortschrittlicher Zentrifugen zur Urananreicherung in Betrieb genommen, was einen weiteren Verstoß gegen das Atomabkommen von 2015 darstellt.
Die Internationale Atomenergiebehörde hat künftig weniger Möglichkeiten, der Iran keine Erklärung für den Fund von Uran in zwei strittigen Anlagen.
Deutscher Diplomat fordert den Iran auf, von seiner Drohung Abstand zu nehmen, die Inspektionen der Internationalen Atomenergiebehörde nicht mehr zuzulassen.
Der Iran will die Umsetzung des Atomdeal-Zusatzprotokolls auszusetzen, wenn die US-Sanktionen nicht bis zum 21. Februar aufgehoben werden.
Atominspektoren der UNO haben in iranischen Atomanlagen Spuren von radioaktivem Material gefunden, das auf die Arbeit an Atomwaffen hindeuten könnte.
Zuvor hatten Deutschland, Frankreich und GB erklärt, der Iran müsse seine Produktion von Uranmetall einstellen, für die das Land keine zivile Verwendung habe.
Der Iran hat erstmals mit Vorbereitungen für die Produktion von Uranmetall begonnen, dass für den Kern eines nuklearen Sprengskopfs benötigt wird.
Die Biden-Administration könne aufgrund der iranischen Verstöße nicht zum Anfang des Abkommens zurückgehen, sagt IAEO-Generaldirektor Rafael Grossi.
Darüber hinaus hat Teheran auch Uran bis zu einer Reinheit von 4,5 Prozent angereichert, höher als die nach dem Atomdeal von 2015 erlaubten 3,67 Prozent.
Laut Atomenergiebehörde baut der Iran eine im Berg verstecktes Werk als Ersatz für die im Sommer stark beschädigte Anlage in Natanz.
Der Sprecher der Atomenergiebehörde Behrouz Kamalvandi sagte, der Atomdeal werde vom Iran für null und nichtig erklärt werden, falls es zu Wiedereinführung von Sanktionen käme.
Die Beweise, dass der Iran sein Atomwaffenprogramm – dessen Existenz er immer bestritten hat – niemals aufgab, sind erdrückend geworden.
Benjamin Netanjahu erklärte daraufhin, die UNO beginne nun zu verstehen, dass Israel mit seinen Warnungen über das iranische Atomprogramm Recht hatte.
Der Iran hat seine Lagerbestände an angereichertem Uran weiter aufgestockt und verstößt nach wie vor gegen sein Abkommen mit den Weltmächten.
Teherans geheime Forschung an der Atombombe provoziert den Widerstand der UN-Atomenergiebehörde IAEO.
Das Institute for Science and International Security veröffentlichte einen Bericht über eine heimliche Atomwaffenanlage im Iran.
Der Iran riskiert, eine neue Krise auszulösen, wenn er nicht mit der UN-Atomaufsichtsbehörde zusammenarbeitet, sagte deren Leiter am Dienstag letzter Woche.
Statt über das Ende des ohnehin zahnlosen Atom-Abkommens zu jammern, sollte der Westen endlich der Realität des iranischen Atomwaffenprogramms ins Auge sehen.
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