
Vom Gedenken und Erinnern
Die Motive für das alljährliche öffentliche Gedenken an den den Holocaust sind vielfältig. Nicht alle sind ehrenwert.
Die Motive für das alljährliche öffentliche Gedenken an den den Holocaust sind vielfältig. Nicht alle sind ehrenwert.
Die Buchhandlung MGV-Publications in Wien bietet alles, was in der Islamistenszene Rang und Namen hat: von der Muslimbruderschaft bis hin zu Holocaust-Leugnern.
Der steuerfinanzierte Sender Deutsche Welle soll Israelfeinde, Antisemiten und Holocaust-Leugner beschäftigen, deckte die Süddeutsche Zeitung auf.
Omri Boehms obsessive Angriffe auf das Holocaust-Gedenken dienen einem einzigen Zweck: der Zerstörung Israels als jüdischem Staat den Weg zu ebnen.
Aus unerfindlichen Gründen ist Omri Boehm regelrecht besessen von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, die er geradezu für eine Schaltzentrale des Bösen hält.
Nach Kritik zog die Universität einen Kurs zurück, dessen Inhalt aufgrund seiner Holocaustrelativierung als klar antisemitisch zu charakterisieren ist.
Das Ungewöhnliche – und Gefährliche – an Boehms Propaganda ist, dass er seine antiisraelische Polemik immer wieder mit Angriffen auf das Shoah-Gedenken kombiniert.
Der „alte“ und der „neue“ Historikerstreit haben viel mehr miteinander gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint. Denn sowohl Ernst Nolte als auch Dirk Moses relativieren die Schoa.
Im Zuge der im Abraham-Abkommen beschlossenen Normalisierung der Beziehungen mit Israel bauen beide Länder ihre kulturellen Beziehungen immer weiter aus.
Sympathisanten der antisemitischen Israelboykott-Bewegung BDS haben in Köln Stolpersteine geschändet, die an jüdische Opfer des Nationalsozialismus erinnern.
Eine Rückkehr zum Atomdeal von 2015, der den Iran nicht daran hindert, nach der Atombombe zu streben, kann und wird von Israel nicht akzeptiert werden.
Wissenschaftler wie Wolfgang Benz oder Farid Hafez behaupten, „Islamophobie“ sei der neue Antisemitismus und Moslems würden ähnlich verfolgt wie früher Juden.
Pakistans Premier Imran Khan forderte westliche Regierungen auf, die Beleidigung Mohammeds genauso zu bestrafen wie Holocaustleugnung.
Dokumente und Fotos belegen, wie tief der Großmufti von Jerusalem, Amin al-Husseini, in die Vernichtungspläne der Nationalsozialisten eingeweiht war.
In den 80ern wurde die Singularität des Holocaust von rechts angegriffen, nun kommt sie unter Beschuss von Linken, die sich auch noch moralisch überlegen fühlen.
Mahmoud Al-Zahar empfahl den arabischen Ländern, die Frieden mit Israel schließen, sich die Frage zu stellen, warum der Holocaust stattgefunden habe.
Der Politikwissenschaftler Lwazi Lushaba erklärte seinen Studenten, dass Hitler bloß Weißen angetan habe, was die Weißen normalerweise den Schwarzen antun.
Der israelische Premierminister erklärte, dass sich der jüdische Staat nicht an ein Abkommen mit einem Regime gebunden fühlen wird, das ihm mit Vernichtung droht.
Deutsche Intellektuelle versuchen, das Gedenken an die Präzendenzlosigkeit des Holocaust zu entsorgen, um so ihr „Menschenrecht auf Israelkritik“ durchzusetzen.
Der Generalsekretär des Fatah-Zentralkomitees, Jibril Rajoub, warf Israel vor, einen „zweiten Holocaust“ an den Palästinenser zu begehen.
Zeitung der Autonomiebehörde schreibt, dass jüdische Geschichte im Land Israel von Europa erfunden wurde, um die „niederträchtigen Juden“ zum Weggehen zu bewegen.
Seit 2017 unterstützt Deutschland die Arbeitsdefinition für Antisemitismus der IHRA, nun hat es die Organisation selbst als internationale Institution anerkannt.
Just zum Holocaustgedenktag verlinkte die Organisation einen Artikel, in dem die Zahlenangaben zu den von den Nazis ermordeten Juden in Frage gestellt werden.
Pünktlich zum Internationalen Holocaust-Gedenktag hat die Palästinensische Autonomiebehörde zum wiederholten Male ihre antisemitischen Ansichten kundgetan.
Nicht nur stimmt Deutschland bei der UNO wie besessen gegen Israel, nun hat Außenminister Maas den USA gar noch einen „Marshallplan für Demokratie“ angeboten.
Die österreichische NGO Stop the Bomb kritisiert Ausbau des Iran-Business in Oberösterreich und Treffen von Landtagspräsident Stanek mit iranischem Botschafter.
Wie linke Israelboykott-Versteher das Erbe der der bundesrepublikanischen Rechten antreten und es noch nicht einmal bemerken.
Von Stefan Laurin. Das Buch „Decolonizing Auschwitz?“ ist eine gute Vorbereitung auf die nächste nach der Mebmbe-Debatte drohende Offensive zur Holocaustrelativierung.
Dieses Mal werden die Teilnehmer aufgerufen, unter anderem die Friedensabkommen der VAE und Bahrains mit Israel ins Visier zu nehmen.
Im letzten Jahrzehnt haben sich Alternativen zur klassischen Holocaustleugnung entwickelt – etwa die Infragestellung der Singularität der Judenvernichtung.
Von Raimund Fastenbauer. Wie sich das schlechte Gewissen wegen Kolonialismus und Holocaust gegen den jüdischen Staat richtet.
In der Diskussion um Achille Mbembe versuchen seine Verteidiger, mit dem Angriff auf die Singularität des Holocaust zugleich Israel als Atavismus zu entsorgen.
Ein ehemaliges Labour-Mitglied erklärte kürzlich, der Holocaust erhielte deswegen so viel Aufmerksamkeit, weil die Opfer “weiß” gewesen seien.
Was macht ein mäßig talentierter Israeli, wenn ihm in Tel Aviv und Jerusalem kein Mensch zuhört?
Das Auswärtige Amt veröffentlichte sieben Tweets, in denen Mbembe gegen jede Kritik verteidigt wurde – aber nicht einen Artikel mit Argumenten seiner Kritiker.
Daneben wurden bei der Störaktion in Berlin auch pornographische Darstellungen gepostet und propalästinensische Parolen gerufen.
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