Libanesischer Journalist: Iranisches Regime im Paralleluniversum
In wessen Fantasiewelt der Holocaust nicht mit Sicherheit existiert, für den ist es einfach, alles, was ihm nicht ins Konzept passt, als Erfindungen von Regimegegnern abzutun.
In wessen Fantasiewelt der Holocaust nicht mit Sicherheit existiert, für den ist es einfach, alles, was ihm nicht ins Konzept passt, als Erfindungen von Regimegegnern abzutun.
In einer Fernsehsendung verglich Saeed Shariati die absolute Herrschaft des Mullah-Regimes mit dem autoritär regierten Nordkorea.
Der Oberste Führer Ayatollah Ali Khamenei verteidigt die Vorgangsweise der iranischen Sicherheitskräfte und beschuldigt Israel und die USA, die Demonstrationen initiiert zu haben.
Wie sich der Mann anhörte, der von der obersten Autorität des Islam in der Türkei als »Quelle der Inspiration der Muslime« bezeichnet wird.
Mit den jüngsten Angriffen im Irak hat der Iran zumindest eines schon erreicht: Eine Welle der Solidarität mit den iranischen Protesten gegen die Islamische Republik.
Im Iran haben sich die Proteste gegen den Hijab und die Sittenpolizei in Proteste gegen das Regime der Islamischen Republik im Allgemeinen verwandelt.
Der Tod einer jungen Frau nach einem Verhör durch die Moralpolizei löste im Iran eine Welle von Demonstrationen aus, deren Ende nicht absehbar ist.
Der Tod von Mahsa Amini nach einem Polizeiverhör löste im Iran eine kollektive Empörungswelle und landesweite Demonstrationen aus. Inzwischen gibt es mehrere Tote und Verletzte.
Im Iran wird weiterhin gegen das Mullah-Regime und den grausamen Tod von Mahsa Amini protestiert. Auch international wird Empörung geäußert, dass dem auch Taten folgen, bleibt aber unwahrscheinlich.
Kaum verbreitete sich die Nachricht vom Tod einer jungen Kurdin, die sich in Gewahrsam der Moralpolizei befand, begannen in vielen iranischen Städten Proteste gegen das Regime und seine strikte Kopftuchpolitik.
Die Regierung will modernste Technologien in öffentlichen Verkehrsmitteln einsetzen, um das neu erlassene Hijab-Gesetz durchzusetzen.
Es wird trotz aller Fortschritte noch lange dauern, bis sich die Gleichstellung von Mann und Frau im Nahen Osten durchgesetzt haben wird, solange noch immer so viele Prediger in ihren rückständigen Denkmustern verankert sind.
Anstatt für die Opfer einzutreten und die Täter zu verurteilen, fordert ein ägyptischer geistlicher Führer Frauen auf, einen Hidschab zu tragen, um von Männern nicht umgebracht zu werden.
Auch wenn Tunesien als arabisches Vorbild für Frauenrechte gilt, steht echter gesellschaftlichen Fortschritt hin zur völligen Gleichberechtigung der Frauen immer noch aus.
Eine Replik auf Julia Neumann und ihre Gleichgesinnten, aus denen die Verachtung für die unterdrückten Frauen in muslimischen Ländern spricht.
Mitglieder der Taliban griffen Dutzende Frauen an, die anlässlich des Jahrestags der Machtergreifung durch die Islamisten vor dem afghanischen Bildungsministerium protestierten.
Das iranische Regime geht scharf gegen Frauen vor, die gegen den Hidschab-Zwang verstoßen. Sogar vor Friedhöfen macht der Furor nicht halt.
Nachdem Saudi-Arabien in der Vergangenheit bereits einige Verbote aufgehoben und rigide Bestimmungen gelockert hat, ist nun auch der Boxsport für Frauen erlaubt.
In der noch immer stark patriarchischen Welt des Nahen Ostens hat sich in Marokko eine Frau als Fußball-Schiedsrichterin bei von Männern ausgetragenen Spielen etabliert.
Seit der Machtübernahme durch die Taliban wird deutlich, wie falsch alle lagen, die erzählen wollten, die Islamisten seien »moderater« geworden.
Nur in China werden mehr Menschen exekutiert. Den meisten der zum Tode Verurteilten werden Drogendelikte angelastet. Auch die Zahl der exekutierten Frauen steigt.
Von Initiative »Free Iran Now« Kassel. Im Iran sind Kinderehen nach wie vor keine Seltenheit. Vor allem in den ärmsten Provinzen des Landes werden sie nicht nur von der Gesellschaft, sondern auch vom Staat unterstützt.
Von Martina Paul. Es ist keine Woche vergangen, nachdem die afghanischen Taliban ihre Ankündigung, Mädchen den Schulbesuch zu erlauben, wieder zurückgenommen haben.
Die Gratulation des afghanischen Außenministeriums zum Weltfrauentag ist ein Schlag ins Gesicht aller Frauen. Tatsächlich werden ihnen alle Rechte genommen.
Je länger die Taliban in Afghanistan am Ruder sind, umso rigider setzen sie die Scharia durch. Das trifft in erster Linie Frauen, die sich nicht unterwerfen wollen.
Was jungen Mädchen mit der grausamen Praxis der Genitalverstümmelung angetan wird, ist kaum vorstellbar. In Irakisch-Kurdistan wird sie wieder vermehrt angewendet.
Von Initiative »Free Iran Now« Kassel. In der Islamischen Republik werden sogenannte Ehrenmorde an weiblichen Verwandten sogar von der Justiz anerkannt und unterstützt.
Laut dem Syrer Zaki Al-Asali sei die Vielehe das ideale Konzept, um Prostitution zu verhindern und das Leben der eigenen Ehefrau zu erleichtern.
Während in Deutschland das Kopftuch als frei und feministisch empfohlen wird, wehren sich afghanische und iranische Aktivistinnen gegen die Zwangsverschleierung.
Die norwegische Regierung hat mit den von ihr abgehaltenen Gesprächen mit den Taliban neue Maßstäbe in Sachen Diplomatie gesetzt.
Die norwegische Regierung hat die Taliban zu Gesprächen eingeladen, um die Lage in Afghanistan zu sondieren. Dafür wird sie zu Recht scharf kritisiert.
In Afghanistan haben für Frauen wieder düstere Zeiten begonnen. Nun gibt es ein ausschließlich von Frauen geführtes Parlament – in Griechenland.
Von Stephen M. Flatow. Hoffentlich regen Emma Watsons Postings über die Palästinenser eine Diskussion über jene grausame Besatzung an, die international ignoriert wird.
Während das gesellschaftliche Wissen um geschlechterspezifische Gewalt immer noch mangelhaft ist, nimmt das Bewusstsein der Medien zu, sagen Experten.
Aufgrund der patriarchalen Kultur und der Verweigerungshaltung islamistischer Parteien gibt es noch immer kein Gesetz gegen häusliche Gewalt im Irak.
Im Zuge von Corona-Maßnahmen verhängte Saudi-Arabien eine Online-Reservierungspflicht für Pilger, die jedoch nur von Männern in Anspruch genommen werden kann.
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