Vor dem Ende der Ära Mahmud Abbas?
Von Pinhas Inbari. Dass Russland Abbas’ größten Feind, Mohammed Dahlan, in Moskau empfängt, könnte auf das Ende von Abbas’ politischer Karriere hindeuten.
Von Pinhas Inbari. Dass Russland Abbas’ größten Feind, Mohammed Dahlan, in Moskau empfängt, könnte auf das Ende von Abbas’ politischer Karriere hindeuten.
Eine Hackergruppe belegt mit Daten aus der Spionageabwehr von Venezuela, dass palästinensische und libanesische Terroristen frei im Land agieren können.
Fast 80 Prozent der Menschen im Westjordanland wollen laut einer Umfrage den Rücktritt des Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas.
Die Hamas scheint eine Doppelstrategie zu fahren: Während sie versucht, Gaza ruhig zu halten, schleust sie gleichzeitig Terrorzellen ins Westjordanland ein.
Dagegen sagen 45% der Befragten, das Recht für die Vertretung und Regierung der Palästinenser gebühre der Hamas.
In einer sich zuspitzenden Krise haben Fatah-Führer in Hebron die Führung von Mahmud Abbas’ Palästinensischer Autonomiebehörde offen herausgefordert.
Die Hamas hat Mahmud Abbas vorgeworfen, er habe durch sein Treffen mit Israels Verteidigungsminister Benny Gantz „das Blut der palästinensischen Märtyrer verraten“.
Der Führer der PFLP-GC erklärte in einem Interview, dass der iranische Revolutionsgarden-Kommandeur persönlich die Aufrüstung der Palästinenser innegehabt habe.
In mehreren palästinensischen Medien wird der Hamas die Missachtung des Lebens palästinensischer Zivilisten vorgeworfen.
Was bedeutet die Terrorherrschaft der Hamas für die Funktionsweise der UNRWA? Stefan Frank sprach darüber mit dem Direktor des Bedein Center für Nahostpolitik-Forschung.
Seit der Absage der Wahlen durch Mahmud Abbas haben palästinensische Sicherheitskräfte Dutzende Oppositionelle festgenommen oder zum Verhör vorgeladen.
Von Shahar Klaiman. Yahya Sinwar erklärte, der Hamas sei es gelungen, den zionistischen, talmudischen und biblischen Plan zu vereiteln, die al-Aqsa-Moschee zu zerstören.
Die USA wollen den Palästinensern „neuen Optimismus“ geben. Das schürt nur alte Hoffnungen, die den Frieden eher verhindern.
Wie nicht zuletzt der jüngste Raketenterror der Hamas zeigte, können die Israelis nur in einem wehrhaften jüdischen Staat in Sicherheit leben.
Wie die gewaltsamen Ausschreitungen auf dem Tempelberg und die Auseinandersetzungen um die Häuserräumungen im Ostjerusalemer Viertel Sheikh Jarrah einzuordnen sind.
Von Yaakov Lappin. Auch die Hamas weiß, dass der wahre Grund für die Absage die Angst von Mahmud Abbas war, die Wahlen wie schon 2006 wieder zu verlieren.
In einer Sitzung der Fatah-Fraktion erging sich Abbas wegen des Friedensprozesses mit Israel in einer Schimpftirade über die arabischen Staaten, die USA und China.
Die Fatah-Fraktion von Abbas sendete diese Woche eine Rede von 2014, in der der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde zu Gewalt in Jerusalem aufruft.
Während Abbas‘ Fatah-Fraktion versucht, die Schuld auf Israel zu schieben, liegt der wahre Grund in der Spaltung der Partei und der Angst, die Wahl zu everlieren.
Nachdem es in Jerusalem zu Ausschreitungen und Übergriffen auf orthodoxe Juden gekommen war, mobilisierten auch rechte Gruppierungen zu Gegendemonstrationen.
Während im Westen die Legende erzählt wird, die Fatah habe Israel anerkannt, macht das Fernsehen der Palästinensischen Autonomiebehörde klar, dass das nicht so ist.
Laut dem ehemaligen UN-Botschafter Nasser Al-Qidwa, dienen die Hamas-Waffen in Gaza „dem palästinensischen nationalen Interesse“ gegen die „Hauptbedrohung“ Israel.
Gleich mehrere Listen haben sich von der im Westjordanland regierenden Fatah abgespalten. Damit wachsen die Chancen auf einen neuerlichen Sieg der Hamas.
Wie nicht zuletzt die Wappen der verschiedenen Fraktionen zeigen, besteht zwischen den gegen Israel kämpfenden Gruppierungen kein prinzipieller Unterschied.
Ein langjähriges Fatah-Mitglied löst sich von der Partei und fordert Marwan Barghouti, der Abbas bei den Wahlen besiegen dürfte, auf, die neue Liste anzuführen.
Es ist befremdlich, wenn diejenigen die zu Terror und Menschenrechtsverletzungen von Hamas und Fatah schweigen, nun den Entscheid des Strafgerichtshofs feiern.
Der islamistischen Bewegung nahestehende Quelle melden, die Hamas sei zuversichtlich, bei den anstehenden Parlamentswahlen erneut einen Sieg zu erringen.
Ein auf der Facebook-Seite der Fatah gepostetes Video lobt den Architekten des Münchner Terrorangriffs von 1972, bei dem elf israelische Sportler getötet wurden.
Der palästinensischen Führung ist keine Propagandastory zu abstrus, um sich als das ewige Opfer der Weltgeschichte darzustellen.
Israel sei längst durch die Fatah anerkannt worden, behaupten die deutschen Jusos. Die Realität sieht anders aus.
Die Fatah verübte 1965 ihren ersten Terroranschlag in Israel: zwei Jahre vor dem Sechstagekrieg und der Besetzung Gazas und der Westbank durch den jüdischen Staat.
Die gemeinsame Militärübung aller Fraktionen soll eine Botschaft der Einheit an den „zionistischen Feind“ schicken, sagte ein Hamas-Funktionär.
Da sich dessen Bewohner auf einen Machtkampf um Abbas‘ Nachfolge einstellen, gibt es etwa im Lager Balata mehr Waffen als zur Zeit der „Zweiten Intifada“.
Von Vincent Wolff. Die Fatah-Jugend als Partner für den Frieden? Der jüngste Beschluss der Jusos zeigt ein faszinierendes Unwissen über die Lage vor Ort.
Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde Abbas enttäuscht die Hoffnungen der Palästinenser, dass sie zum ersten Mal seit 2006 zur Wahl gehen könnten.
Anlässlich des Todestages von Jassir Arafat postete die Fatah ein Video, auf dem ihr ehemaliger Führer den ehemaligen irakischen Diktator Saddam Hussein umarmt.
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