Libanon: Dritter Öltanker mit iranischer Treibstofflieferung angekommen
Die iranischen Öllieferungen stärken die Hisbollah, während sich die libanesische Regierung in der Treibstoffkrise weiter ohnmächtig zeigt.
Die iranischen Öllieferungen stärken die Hisbollah, während sich die libanesische Regierung in der Treibstoffkrise weiter ohnmächtig zeigt.
Die Elektrizitätsgesellschaft erklärt, dass die Heizölreserven einen kritischen Punkt erreicht hätten und dem Land auch der Treibstoff zur Stromerzeugung ausgehe.
Inmitten der Wirtschaftskrise hat der Libanon dem Machtzuwachs der Terrororganisation Hisbollah kaum etwas entgegenzusetzen.
In einem Interview sagte Premierminister Najib Mikati, dass die Operation der Hisbollah ohne Beteiligung der Regierung durchgeführt worden sei.
Das libanesische Energieministerium hat am Freitag die Benzinpreise weiter angehoben und damit de facto seine bisherige Subventionierung von Kraftstoffen verringert.
Wie der Iran von der Treibstoffkrise im Libanon profitieren und seine Verbündeten Assad und Hisbollah stärken möchte.
Die Ankündigung erfolgte, nachdem Hisbollah-Führer Nasrallah erklärt hatte, dass iranische Treibstofflieferungen dem Land helfen könnten, den Mangel zu beheben.
Zuvor hatten die Taliban in Teheran darum angesucht, angesichts steigender Preise die Grenzen für die Ausfuhr von Benzin und Gasöl wieder zu öffnen.
Im Libanon haben Fischer einen Tanklaster überfallen, um ihre Boote betanken und endlich wieder arbeiten zu können.
Während Hassan Nasrallah die USA und Israel davor warnt, die Lieferung zu stoppen, drückte Libanons Ex-Premier Hariri seine Sorge über iranische Ölimporte aus.
Während die Wirtschaftskrise zu langen Schlangen an den Tankstellen führt, möchte Nasrallah den Libanon durch Ölimporte noch enger an den Iran binden.
Jordanien galt lange als Hort der Stabilität in einer unruhigen Region. Jüngste Entwicklungen deuten darauf hin, dass diese Zeit zu Ende gehen könnte.
Die Errichtung des neuen Exportterminals zeige das Scheitern der US-Sanktionen gegen den Iran, sagte der iranische Präsident Hassan Rohani anlässlich der Eröffnung.
Der landesweite Streik der Arbeiter in der iranischen Öl-, Gas- und petrochemischen Industrie dauert nun schon fast einen Monat an und weitet sich weiter aus.
Es wird geschätzt, dass iranische Tanker im letzten Jahr mehr als eine Million Barrel Öl pro Tag nach China geliefert haben, und mehr als 300.000 Barrel pro Tag in andere Länder
Vergangene Woche traten Arbeiter in mehreren großen petrochemischen Betrieben im Iran in den Streik, um gegen schlechte Arbeitsbedingungen und fehlende Bezahlung zu protestieren.
Am Dienstag kündigte der Direktor der wichtigsten Tankstellengesellschaft des Libanon an, wegen Treibstoffmangels alle Tankstellen im Land schließen zu müssen.
Die Vereinten Nationen befürchten eine Ölpest, die den für den Jemen lebenswichtige Hafen Hodeida außer Betrieb setzen könnte, falls der Tanker nicht saniert wird.
Kürzlich hat ein iranisches „Geisterschiff“ vor Israel und Syrien Aufsehen erregt, nun häufen sich Hinweise, dass der Iran auch China solcherart mit Öl versorgt.
Nachdem die Houthis erneut saudische Ölanlagen attackiert hatten, flog die von Saudi-Arabien angeführte Koalition Luftangriffe gegen Raketen- und Drohnenanlagen.
Die vom Iran unterstützten Rebellen im Jemen haben sich erneut dazu bekannt, einen Drohnenangriff auf eine Raffinerie von Saudi Aramco unternommen zu haben.
In Beirut gibt es neuerliche Proteste und brennende Barrikaden auf der Straße, nachdem die Währung in den letzten zwei Wochen erneut deutlich an Wert verloren hat.
Daten der Schiffs-Klassifikationsgesellschaft bestätigen Israels Darstellung der Ereignisse rund um die von einem iranischen „Geisterschiff“ verursachte Ölkatastrophe.
Von Alexandra Margalith. Seit einem Monat erlebt Israel die wohl schlimmste ökologische Katastrophe der Geschichte. Mehr als 1.000 Tonnen Teer wurden an die israelische Küste gespült.
Das Schiff war Ende Januar gemeinsam mit einem zweiten Tanker wegen Verdacht auf illegalen Treibstofftransport in indonesischen Gewässern beschlagnahmt worden.
Die Zeit extrem niedriger Preise für Erdöl und Erdgas ist wenigstens vorläufig vorbei. Katar hofft, sich das auch geopolitisch zunutze machen zu können.
Nach dem Jom-Kippur-Krieg 19732 war Yamani der Chefarchitekt des arabischen Ölembargos gegen den Westen.
Nicht nur die USA, auch die EU will nun Sanktionen gegen die Türkei verhängen: letztere wegen illegaler Öl- und Gasbohrungen im Mittelmeer.
Die Ladung gehört zu einer Serie iranischer Benzinlieferungen an das eigentlich ölreiche Venezuela.
Angesichts der Corona-Pandemie und niedriger Ölpreise könnte MBS sich gezwungen sehen, von zwei seiner Lieblingsprojekte abzurücken.
Es ist ein Bruch mit der Geschichte: Ein US-Ölmulti steigt in Israel ein. Der Chevron-Konzern gab am 20. Juli bekannt, den Konkurrenten Noble Energy zu übernehmen.
Die USA wollen mit hilfe von Sanktionen gegenbeteiligte Reedereien Irans Benzinhandel mit Venezuela eindämmen.
Venezuelas Präsident Maduro feierte die Ankunft iranischer Öltanker wie einen Sieg im Baseball.
Venezuelas Diktator setzt auf die guten Kontakte zum iranischen Regime und zur libanesischen Hisbollah seines neuen Erdölministers.
Die Coronakrise wirkt sich weltweit negativ auf die Wirtschaftsleistung aus. Auch der Nahe Osten wird hart getroffen.
Der Ölpreis brach am Montag zusammen, als die Terminverträge für West Texas International, einem Benchmark-Handelsvertrag, unter null fielen.
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