Berlinale: »Der Antisemitismus sitzt in der ersten Reihe«
Die Berlinale endete mit begeistert umjubelten Israelhass. Am nächsten Sonntag heißt es dann wieder, Antisemitismus habe im Land keinen Platz.
Die Berlinale endete mit begeistert umjubelten Israelhass. Am nächsten Sonntag heißt es dann wieder, Antisemitismus habe im Land keinen Platz.
Fünfzig linksliberale jüdische Prominente haben sich in einem offenen Brief mit Claudia Roth solidarisiert und den Zentralrat der Juden kritisiert. Dagegen richtet sich nun Widerspruch, auch aus jüdischen Gemeinden.
Ein Symposium an der Hamburger Hochschule für bildende Künste zur documenta wird zum Geplauder über das Für und Wider des Antisemitismus.
Der Antisemitismusskandal auf der documenta hat dem künstlerisch verantwortlichen Kollektiv Ruangrupa nicht geschadet, im Gegenteil: Zwei Mitglieder erhielten sogar eine Gastprofessur.
Wie in einer österreichischen Tageszeitung das ganze Jahr über der Antisemitismus-Skandal der documenta kleingeredet wurde.
Bevor die documenta zu Ende geht, gibt es einen weiteren Tiefpunkt: Die gerechtfertigte Kritik von Wissenschaftlern nennt das Kuratorenkollektiv Ruangrupa »rassistisch« und einen Zensurversuch. Eine kleine Bilanz des Grauens.
ThespisMedia™
information • publishing • theater • events • arts • exhibitions
© Thespis GmbH
Impressum | Datenschutzrichtlinie | Nutzungsbedingungen