Wo Menschenrechts-NGOs für Deutschland schützenswert sind – und wo nicht
Algeriens zentrale Menschenrechtsorganisation Liga zur Verteidigung der Menschenrechte erfährt im Internet von ihrer Auflösung. Deutschland nimmt es »zur Kenntnis«.
Algeriens zentrale Menschenrechtsorganisation Liga zur Verteidigung der Menschenrechte erfährt im Internet von ihrer Auflösung. Deutschland nimmt es »zur Kenntnis«.
Von Jan Vahlenkamp. Rund 3.500 Menschen demonstrierten letzten Samstag in Hamburg gegen die Koranverbrennung, die sich am 21. Januar in Stockholm ereignet hatte. Aufgerufen hatte die Gruppe »Muslim Interaktiv«.
Von Remo H. Kohlbrenner. Tendenzen der Antisemitismusverharmlosung in der institutionalisierten Antisemitismusforschung.
Der israelische Geheimdienst lieferte die Informationen, die am Sonntag in Deutschland zur Festnahme eines Iraners führten, der im Verdacht steht, einen Massenanschlag geplant zu haben.
Omri Boehms Taktik ist es, Strohmänner zu basteln und umzuwerfen; Menschen, Freund wie Feind, Dinge zu unterstellen, die sie nie gesagt haben, Ziele, die sie nie verfolgt haben.
Der frühere Pink-Floyd-Sänger Roger Waters soll im kommenden Jahr einige Konzerte in Deutschland geben. Dagegen regt sich Protest, weil der 79-Jährige ein Israelhasser und BDS-Apologet ist
»Die Juden sind schuldig« – diese freudige Nachricht überliefert Omri Boehm den Deutschen nicht verklausuliert. Er fällt immer mit der Tür ins Haus: Juden seien Täter!
Der Stellvertreter Deutschlands in Israel war mit einer sich deklariert gegen Israel stellenden Organisation auf Besichtigungstour in Ostjerusalem.
Der Westdeutsche Rundfunk untersagt dem Menschenrechtsfilmfestival »This Human World« die öffentliche Aufführung einer Dokumentation über zeitgenössischen Antisemitismus.
Im Zuge der Fußballweltmeisterschaft in Katar mehren sich Stimmen in arabischen TV-Sendern zur angeblichen Doppelmoral des Westens.
In der deutschen Berichterstattung über den Mord an einem jungen Juden wird die israelische Regierung als bedrohlich und auf Vergeltung sinnend dargestellt, während die Täter und deren Motive unsichtbar bleiben.
Ein internationales Journalisten-Netzwerk hat zwielichtige Aktivitäten von Honorarkonsuln rund um die Welt untersucht. Demnach sind mindestens fünfhundert von ihnen verdächtig, Straftaten begangen zu haben.
Auf der kommenden UN-Generalversammlung wird Israel – mit europäischer Unterstützung – erneut mehr als doppelt so oft verurteilt werden wie alle anderen Länder der Welt zusammen.
Seit Jahrzehnten findet die Politik weder die richtigen Worte noch die richtigen Taten für das religionsfaschistische Regime in Teheran.
Eine repräsentative Umfrage, die von der Bertelsmann-Stiftung durchgeführt wurde, zeigt, dass der Anteil von antisemitischen Deutschen nach wie vor besorgniserregend hoch ist.
Der Antisemitismusskandal auf der documenta hat dem künstlerisch verantwortlichen Kollektiv Ruangrupa nicht geschadet, im Gegenteil: Zwei Mitglieder erhielten sogar eine Gastprofessur.
Von Andreas Benl. Während sich im Zuge der Proteste ganz neue Konstellationen ergeben, können sich die üblichen Verdächtigen hierzulande keine Alternative zur antisemitischen Ordnung in Teheran vorstellen.
Zahlreiche Organisationen und Einzelpersonen appellieren an Hamburgs Ersten Bürgermeister und die Zweite Bürgermeisterin, die Zusammenarbeit mit dem IZH zu beenden.
Wie in einer österreichischen Tageszeitung das ganze Jahr über der Antisemitismus-Skandal der documenta kleingeredet wurde.
Bevor die documenta zu Ende geht, gibt es einen weiteren Tiefpunkt: Die gerechtfertigte Kritik von Wissenschaftlern nennt das Kuratorenkollektiv Ruangrupa »rassistisch« und einen Zensurversuch. Eine kleine Bilanz des Grauens.
Bei seinem Besuch in Deutschland gab Premierminister Lapid Beweise weiter, welche die illegalen Aktivitäten des iranischen Regimes bezüglich seines Atomprogramms belegen.
Ein Gespräch über Postkolonialismus und die Singularität des Holocausts vor dem Hintergrund der »documenta fifteen« in Kassel.
Ein Auszug aus dem Working Papers #005 des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) zum Thema Israel-Boykottbewegung BDS und documenta fifteen
Noch ein halbes Jahr zuvor sprach kaum jemand von Palästinensern. Das änderte sich mit dem Massaker von München – einem überaus erfolgreichen Terroranschlag.
Von Steve Rosenberg. Obwohl gerade elf israelische Sportler ermordet worden waren, wurden die Olympischen Spiele im München 1972 ohne Unterbrechung fortgesetzt.
Wie schon früher rufen Aktivisten der antisemitischen BDS-Bewegung dazu auf, das Festival Pop-Kultur in Berlin zu boykottieren, weil die israelische Botschaft eine Band unterstützt.
Mena-Watch sprach mit dem dem Direktor des American Jewish Committee Berlin, Remko Leemhuis, über Abbas’ jüngste Holocaustrelativierung und das deutsche Verhältnis zur Fatah.
Schon seine Doktorarbeit, die Mahmud Abbas 1982 in Moskau verfasst hat, strotzt vor antisemitischen Verleumdungen und macht den Zionismus für den Holocaust verantwortlich.
Die Aussagen von Mahmoud Abbas auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz riefen in palästinensischen Medien begeisterte Zustimmung hervor.
Die Skandale nehmen kein Ende, doch von Seiten der documenta kommen nur »Kontextualisierung« genannte Verharmlosungen antisemitischer Machwerke.
Trotz jahrzehntelanger Debatten tun sich die immer gleichen Abgründe auf, wenn sich progressiv wähnende Menschen zu Israel äußern.
In einem Schreiben fordert Israels Premier Yair Lapid den UN-Generalsekretär auf, seiner Verurteilung des Antisemitismus auch Taten folgen zu lassen.
Fünf Jahrzehnte nach dem blutigen Attentat von München 1972 will das Innenministerium alle Akten einer Historikerkommission zugänglich machen.
Praktisch täglich wird der Antisemitismus-Skandal rund um die documenta größer. Was wäre wohl geschehen, ginge es um Rassismusvorwürfe?
Vermehrte Exekutionen im Iran sind nicht Folge von wachsender Kriminalität, sondern haben einen klaren Zweck: Dissens soll zum Verstummen gebracht werden.
Fragmentarische Betrachtungen zur Kunstschau documenta in Kassel und zur Tagung »Hijacking Memory« in Berlin.
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