Antisemitismus nach dem 7. Oktober: Deutsche Welle ermahnte Mitarbeiter in Asien
Nach dem 7. Oktober 2023 musste die Deutsche Welle auch Mitarbeiter von DW Asia ermahnen, in den sozialen Medien keinen Antisemitismus zu verbreiten.
Nach dem 7. Oktober 2023 musste die Deutsche Welle auch Mitarbeiter von DW Asia ermahnen, in den sozialen Medien keinen Antisemitismus zu verbreiten.
Die Mittel auf dem Weg dorthin mögen sich unterscheiden, das Ziel von Amnesty und den Terrorgruppen aber ist dasselbe: die »Dekonstruktion« des jüdischen Staates.
Die politischen Überzeugungen einiger Mitarbeiter der Deutschen Welle dürften auf den fruchtbaren Boden einer jahrzehntelang internalisierten Israelkritik gefallen sein.
Der jüngste Zwischenbericht der internen Prüfung attestiert dem Sender keine groben Fehler gemacht zu haben und kommt zu dem Fazit: „Alles halb so schlimm.“
Limbourg bedient Klischees, wenn er angesichts des Antisemitismus bei der Deutschen Welle Wörter wie „Kritik“ an der „israelischen Regierung“ und „Siedlungsbau“ in die Runde wirft.
Der Antisemitismus-Skandal bei der Deutschen Welle ist kein bloß oberflächliches Problem, sondern erfordert grundlegende strukturelle Reformen.
Die Deutsche Welle kooperiert mit Nachrichtensendern, die Judenmörder hochleben lassen, gegen Homosexuelle hetzen und Juden als Affen und Schweine darstellen.
Dass es bei den antisemitischen DW-Redakteuren um die arabische Redaktion geht, sollte nicht zu dem Fehlschluss verleiten, das Problem sei auf diese beschränkt.
Von David Cohen. Es muss Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass Antisemitismus, Holocaust-Leugnung und Israelhass in der arabischen Welt – auch unter Journalisten – weit verbreitet sind.
Der ehemalige Deutsche-Welle-Redakteur Peter Finkelgruen sagt über die Fülle von antisemitischen Äußerungen im DW-Umfeld: „Ich bin nicht überrascht.“
Die sich häufenden Skandale bei bei Fernseh- und Nachrichtensendern sind keine Einzelfälle, sondern zeigen ein grundsätzliches Problem auf.
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