Libyen: Immer mehr Demos gegen türkische Militär-Intervention
Die Proteste in der Haupstadt Tripolis richten sich auch gegen die Türkei, die auf Seiten der Einheitsregierung in den libyschen Bürgerkrieg verwickelt ist.
Titelbild: Coronavirus (Quelle: U.S. Air Force Graphic by Rosario „Charo“ Gutierrez)
In dieser Rubrik finden Sie aktuelle Nachrichten und Analysen über die Corona-Krise im Nahen Osten und Nordafrika.
Die Proteste in der Haupstadt Tripolis richten sich auch gegen die Türkei, die auf Seiten der Einheitsregierung in den libyschen Bürgerkrieg verwickelt ist.
In der südargentinischen Stadt Neuquen wurden kürzlich antisemitische Poster plakatiert, die Juden für die Corona-Pandemie verantwortlich machen.
Die türkische Öffentlichkeit ist zunehmend besorgt über die COVID-19-Pandemie, wie eine Umfrage des Forschungsunternehmens Ipsos ergab.
Nachdem erstmals Corona-Fälle außerhalb von Quarantäneeinrichtungen auftraten, wächst im Küstenstreifen die Angst vor einer Ausbreitung des Virus.
Die Regierung spricht von aktuell rund 1.800 Infizierten in ganz Syrien. Schätzungen gehen davon aus, dass es tatsächlich fast 20 Mal so viele sein könnten.
Nach der Katastrophe von Beirut konnten Distanzregeln und Hygienemaßnahmen nicht eingehalten werden – das macht sich jetzt bemerkbar.
Die Proteste gegen Premier Netanjahu sind energiegeladen und teilweise lustig. An den politischen Machtverhältnissen ändern sie noch nichts.
Nach der Wiederöffnung der israelischen Schulen schossen die Corona-Infektionszahlen in die Höhe. Im Herbst müssen neue Wege beschritten werden.
Angesichts der Corona-Pandemie und niedriger Ölpreise könnte MBS sich gezwungen sehen, von zwei seiner Lieblingsprojekte abzurücken.
Angesichts des Währungsabsturzes wären Touristen für die Türkei wichtiger als je zuvor. Ob sie noch kommen werden, steht in den Sternen.
Tausende Israelis demonstrieren seit Wochen gegen die Koalitionsregierung, gegen das Management der Corona-Krise und vor allem gegen Netanjahu. Was werden sie bewirken?
Israel steckt, wie andere Länder auch, in einer ernsten Krise. Die maßlos übertriebenen Warnungen sind aber fehl am Platze.
Obwohl das Regime über tatsächliche Covid-19-Infektionen und Todesfälle Bescheid weiß, veröffentlicht es weiter viel zu niedrige Zahlen.
Die Gesundheitsministerin der von der syrischen Opposition geführten Übergangsregierung gab am 9. Juli den ersten Coronavirus-Fall in Nordsyrien bekannt.
In Mekka hat der jährliche Hadsch für muslimische Pilger in einer extrem verkleinerten Version begonnen, um dadurch Corona-Ausbrüche zu verhindern.
Seit einigen Wochen gehen die Menschen in Israel auf die Straßen, wobei es sich um die größten Proteste seit den „Cost of Living“ Demonstrationen von 2011 handelt.
Man kann es nicht mehr hören, aber man muss darüber sprechen – Corona ist einfach in Israel das Thema, das alle anderen Themen aussticht.
Von Kazem Moussavi. Während die Infektionszahlen weiter steigen, tun Regimevertreter, was sie am besten können: Verschwörungstheorien und Frauenhass verbreiten.
Israel hat es derzeit nicht leicht. Corona wütet, die Wirtschaft wackelt, die Einheitsregierung schwankt, und in der Bevölkerung wachsen Wut und Widerstandslust.
Der israelische Gesundheitsminister erklärte, sollten sich die Corona-Zahlen nicht innerhalb von drei Tagen ändern, sei ein vollständiger Lockdown unumgänglich.
In den letzten 24 Stunden gab es in Israel 1.681 Corona-Neuinfektionen. Der Ruf nach einem neuerlichen Lockdown wird lauter.
Während Ägypten versucht, Touristen ins Land zu holen, gehen die Sicherheitsbehörden gegen Mediziner vor, die die Krise des Gesundheitssystems öffentlich machen.
Während sich die Lage im kriegsgebeutelten Jemen weiter verschlechtert, haben die Geberländer ihre humanitäre Hilfe gekürzt.
Al-Qaida, die Taliban und der IS erklären, Corona sei ein Aufruf Allahs, den Jihad auszuweiten.
Vergangenen Sonntag wurde die Zahl auf über 900.000 geschätzt, wobei manche Länder eine Rate von fast 30 Prozent an Neuinfektionen erreichten.
Wegen des starken Anstiegs an Corona-Neuinfektionen erließ die Palästinensische Autonomiebehörde eine fünftägige Ausgangssperre im Westjordanland.
Präsident al-Sisi lässt Ärzte und Journalisten verfolgen, die offen über die Probleme sprechen, die das Virus dem Land bereitet.
Die Lieferung per Direktflug aus den Emiraten nach Tel Aviv wird Schritt zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und den Golfstaaten angesehen wurde.
Man preist die jüngste Angriffswelle, droht dem Westen mit Vernichtung und vertröstet die gefangenen IS-Kämpfern, ihre Befreiung stehe demnächst an.
Offizielle Vertreter der Taliban haben einen Bericht dementiert, wonach ihr Anführer, Mullah Haibatullah Akhundzada, am Coronavirus verstorben sei.
Am 22. Mai 2020 wurde im iranischen Fernsehsender Kanal 2 ein Video ausgestrahlt, in dem Israel mit dem Coronavirus verglichen wurde.
Auf digitalen Plattformen findet Antisemitismus ein besonders empfängliches Publikum. Aktivisten setzen nun auf eben diesen Plattformen zum Gegenangriff an.
Weil die Autonomiebehörde die Beziehungen abbrach, können keine Formulare mehr ausgestellt werden, die Palästinenser benötigen, um in Israel zu arbeiten.
Aufgrund des dramatischen Anstiegs der Infektionen beschloss die irakische Regierung, eine landesweite Ausgangssperre bis zum 6. Juni 2020 zu verhängen.
Nur wenige Tage, nachdem die Einschränkungen für Bildungseinrichtungen aufgehoben wurden, berichten Schulen von einem Wiederanstieg der Corona-Fälle.
Palästinenser sind unzufrieden mit der Weise, in der Autonomiebehörde die Corona-Krise handhabt und werfen ihrer Führung Korruption vor.
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