Saudi-Arabiens geopolitische Schachzüge
Von Amine Ayoub. Kann man dem Saudi-Arabien angesichts der internen und externen Probleme zutrauen, dass es seine angestrebte Rolle als zentraler Akteur im Nahen Osten ernsthaft ausfüllt?
Von Amine Ayoub. Kann man dem Saudi-Arabien angesichts der internen und externen Probleme zutrauen, dass es seine angestrebte Rolle als zentraler Akteur im Nahen Osten ernsthaft ausfüllt?
Von Israel Kasnett.Für Peking haben die Gespräche rein symbolischen Charakter für seinen Einfluss in Nahost und auch die Palästinenser glauben nicht, dass sich etwas ändern wird.
Der nächste Schritt des Hamas-Kampfes gegen Israel werde im Westjordanland stattfinden, sagte Osama Hamdan auf dem Symposium einer der PFLP nahestehenden Gruppe.
Der von den USA sanktionierte Präsident erklärt, die Treffen seien nicht sehr ergiebig, aber er setze sie fort, weil es immer Hoffnung auf Normalisierung gebe.
Ein Abkommen zwischen Russland, China und den Huthi garantiert die sichere Durchfahrt von Schiffen der beiden Länder im Roten Meer, wirft aber Fragen über seine Auswirkungen auf.
Über zwanzig Kriegsschiffe aus den drei Nationen haben vergangene Woche in einer wichtigen Wasserstraße in der Nähe des Golfs von Oman eine Marineübung abgehalten.
Von Jahad Ebadi / Moritz Pieczewski-Freimuth. Wie kam es zum Trio infernale: Iran, China, Russland, das gemeinsam Stellvertreterkriege führt und die Stärke besitzt, innere Konflikte auszuhalten?
Mahmud Abbas, der demokratisch nicht legitimierte Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, hat viele Freunde in der Welt, doch die meisten von ihnen sind Diktatoren wie er.
Anders als der Iran sei Nordkorea in der Lage, die USA direkt anzugreifen, meint ein hoher Hamas-Vertreter, der davon überzeugt ist, Amerika vernichten zu können.
Peking unterstützt das Regime von Syriens Präsident Assad seit Langem in diplomatischer Hinsicht, doch nun geht es um massive finanzielle Hilfestellung.
Mit 1. Januar 2024 wird die Staatengemeinschaft BRICS ihre Mitgliederzahl von bisher fünf auf elf erweitern und damit nicht zuletzt ihren Einfluss im Nahen Osten stärken.
Sechs weitere Staaten, darunter vier aus dem Nahen Osten, wollen dem BRICS-Bündnis beitreten. Massive Differenzen bleiben bestehen.
Unter dem Vorwand der Sorge um die Menschenrechte wird der jüdische Staat in den sozialen Medien um ein Vielfaches häufiger attackiert als China, der Iran oder Nordkorea.
Seit zwei Jahren bemüht sich der Iran um die Aufnahme in die SCO in der Hoffnung, den bestehenden Ausschluss vom internationalen Zahlungsverkehr durch andere Verrechnungsmöglichkeiten umgehen zu können.
Nach Abbas’ Peking-Besuch unterstützt die Palästinenserführung den Anspruch Chinas auf Taiwan und bezichtigt USA der vorsätzlichen Corona-Aussetzung in China.
Von Israel Kasnett. Chinas Engagement im Nahen Osten ist Teil eines umfassenderen Planes zur Errichtung einer post-westlichen Weltordnung.
Laut der Arab Youth Survey sehen junge Araber in der Türkei den wichtigsten Partner, als der mit Abstand größte Feind gilt Israel.
Die verstärkten Bemühungen Chinas im Nahen Osten werfen Fragen über die Rolle Pekings auf und inwieweit diese mit der Rolle der USA kollidiert.
Von Sarah N. Stern. Saudi-Arabien spielt im Nahen Osten seine erneuerten Beziehungen zu Iran, China und Russland gegen die der Vereinigten Staaten aus.
Wie Staatspräsident Xi Jinping ankündigte, wird China die Zusammenarbeit mit den Palästinensern verstärken und sich für eine Lösung des Konflikts einsetzen.
Die Saudis präsentieren sich selbstbewusst wie schon lange nicht mehr, während der Westen erstaunt dabei zusieht, wie er den politischen Anschluss verliert.
China versucht, sich als Nahost-Vermittler zu positionieren, nachdem es die Wiederherstellung der Beziehungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien vermittelt hat
Durch wirtschaftliche Vernetzung sicherte China sich eine starke Position im Nahen Osten. Nun will es zum diplomatischen Machtfaktor werden.
Die Politik von US-Präsident Joe Biden hat Leerräume geschaffen, die nur allzu gerne von der Achse China-Russland-Iran besetzt werden.
Bei einem Treffen in Peking vereinbarten die Außenminister Irans und Saudi-Arabiens die Wiedereröffnung von Botschaften und Konsulaten.
Nur kurz nachdem China eine saudisch-iranische Annäherung vermittelt hat, wird das Königreich Partner der Shanghaier Organisation.
Von Yaakov Lappin. Der diplomatische Paukenschlag schwächt zwar die Stellung Jerusalems war in erster Linie aber ein Ausdruck des saudischen Misstrauen gegenüber Washington.
Obwohl nicht alle meinen, der Deal sei zwangsläufig eine Katastrophe, so sieht es momentan am Persischen Golf dennoch nicht rosig aus für Israel.
Von Andreas Benl. Ein paar Gedanken zur von China vermittelten geplanten Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Islamischen Republik und Saudi-Arabien.
Saudi-Arabien und der Iran haben sich darauf geeinigt, die diplomatischen Beziehungen wieder aufzunehmen und ihre Botschaften wieder zu öffnen.
Die schwere Wirtschaftslage, in der sich der Iran durch die westlichen Sanktionen befindet, führt zu immer enger werdenden Beziehungen mit Russland und China.
Die Zusammenarbeit zwischen dem chinesischen und dem iranischen Regime wird immer enger. Vorläufiger wirtschaftlicher und militaristischer Höhepunkt soll der chinesische Ankauf Tausender Drohnen vom Iran sein.
Die chinesische Führung ist dabei, seine Beziehungen zu den Golfstaaten neu auszurichten, was auf Kosten des iranischen Mullah-Regimes gehen könnte.
Iranische Politiker kritisieren China und die eigene Regierung, weil Peking den Anspruch des Golfkooperationsrats auf drei iranische Inseln im Persischen Golf unterstützt hat.
Während eines dreitägigen Besuchs in Riad unterzeichneten der chinesische Präsident und der König von Saudi-Arabien ein Abkommen über eine strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern.
Das geplante Treffen in der saudischen Hauptstadt Riad spiegelt die wachsende Konkurrenz Pekings mit Washington im Nahen Osten wider.
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