UN-Atombehörde: Binnen eines Monats hat Iran genug Uran für zwei Bomben
Schon vor Monaten warnte Israel, der Iran erhöhe seine Uranproduktion massiv. Nun muss die IAEO dieser Einschätzung Recht geben.
Schon vor Monaten warnte Israel, der Iran erhöhe seine Uranproduktion massiv. Nun muss die IAEO dieser Einschätzung Recht geben.
Neben seinem Ziel, eine Atombombe zu entwickeln, arbeitet der Iran auch daran, sich im Weltall militärisch zu positionieren.
Solange Unklarheit über die Zugeständnisse der USA gegenüber dem Iran beim Atom-Deal herrscht, werden die beiden Länder weiterhin auf Distanz zu Amerika bleiben.
Von Damian Pachter, Die Weltmächte könnten im Rahmen des derzeit erwogenen Abkommens weitaus mehr Sanktionen aufheben und im Gegenzug weitaus weniger vom Iran verlangen.
Der saudische Kronprinz Mohammed Bin Salman streckt öffentlich seine Hand Richtung Israel aus – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.
Von Mitchell Bard. Die iranische Führung glaubt, die Furcht vor einem nuklearen Schlagabtausch verhindere militärische Maßnahmen gegen Russland und will denselben Schutz.
Der Verlauf der Atomverhandlungen in Wien gibt keine Hoffnung, dass der Westen aus dem Scheitern seiner Russland-Politik die richtigen Lehren gezogen hätte.
Der israelische Premierminister betonte erneut, dass sich Israel unabhängig vom Ausgang der Atomverhandlungen das Recht vorbehalte, diese nicht anzuerkennen.
Laut Israels Premier Naftali Bennett zeichne sich bei den Atomverhandlungen mit dem Iran ein Deal ab, der die Region noch unsicherer und gefährlicher machen werde.
Knapp nach der Fortsetzung der Verhandlungen verschärft der Iran die Gangart und stellt neue, aber doch alte Forderungen.
Ein demokratischer US-Senator schlägt eine regionale Kernbrennstoffbank für den Nahen Osten vor. Damit könnte ein nukleares Wettrüsten verhindert werden.
In den USA wächst der Unmut über die Iran-Politik von Präsident Joe Biden. Droht einem neuen Atomabkommen dasselbe Schicksal wie dem alten?
Schon jetzt ist klar: Die einst vom US-Präsidenten zugesagte Stärkung und Erweiterung des Atomabkommens wird es nicht geben.
Während die USA ankündigen, dem Iran Sanktionserleichterungen zu gewähren, erklärt Israels Premier Bennett, er hoffe, dass kein Deal zustandekommt.
Während sein Atomprogramm in Wien Gegenstand internationaler Verhandlungen ist, kündigt der Iran zu Hause einen massiven Ausbau seiner nuklearen Kapazitäten an.
Der Iran beharrt weiterhin auf einer Alles-Oder-Nichts-Position, die es sehr schwer machen wird, eine tragfähige Kompromissformel zu finden.
In den Atomverhandlungen gibt es kaum Fortschritte, und die Zeitspanne, bis der Iran genügend waffenfähiges Uran für eine Atombombe hat, wird immer kleiner.
Ein Sprecher des iranischen Verteidigungsministeriums deutete an, dass weitere Versuche, Satelliten in die Umlaufbahn zu bringen, folgen werden.
Yair Lapid erklärte, dass Israel ein Atomabkommen mit Teheran nicht generell ablehne, sondern nur dann, wenn es keine Möglichkeit einer echten Kontrolle biete.
„Alle Delegationen sind sich der Dringlichkeit bewusst“, sagte EU-Gesandter Mora, der sich wenig optimistisch zeigte, dass eine Einigung erzielt werden könne.
„Hinter verschlossenen Türen sprechen wir über Zeitrahmen, und die sind nicht lang“, sagte der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan.
Da die zum Test bereitstehende Rakete als Trägerrakete für Atomwaffen fungieren könnte, wird vermutet, dass der Iran Drauck auf die Wiener Atomgesprächen ausüben möchte.
Die dem Teheran Times erklärte, der Iran habe zwar nicht die Absicht habe, jemanden anzugreifen, sei aber auf jede „noch so kleine Bedrohung“ vorbereitet.
IAEO-Chef Rafael Grossi erklärte, ein Atomdeal mit Teheran müsse Änderungen enthalten, um der UNO weiterhin die Kontrolle über das iranische Nuklearprogramm zu ermöglichen.
Saudi-Arabien unterstütze zwar einen atomwaffenfreien Nahen Osten, müsse sich aber selbst nuklear bewaffnen, wenn der Iran in den Besitz der Atombombe gelange.
Die Zahl der stillgelegten Flugzeuge im Iran ist auf mehr als 170 gestiegen, weil es wegen der Sanktionen an Ersatzteilen, insbesondere für Motoren, mangelt.
Während der Iran der Atombombe so nahe ist wie noch nie, bereitet Israel sich auf die nötigen Schritte gegen das iranische Nuklearprogramm vor.
Das Treffen in Wien, bei dem es um die Rückkehr zum Atomabkommen ging, endete am Donnerstag nach einer fast einwöchigen Unterbrechung nach nur einer Stunde.
Ein neuer Forschungsbericht analysiert den Aufstieg und heutigen Einfluss der rund um Irans Präsidenten Ebrahim Raisi versammelten Gruppe „ideologischer Technokraten“.
Die iranische Währung stürzte auf ein Rekordtief, nachdem die erneuten Bemühungen um eine Wiederbelebung des Atomabkommens des Landes keine Fortschritte brachten.
Naftali Bennett fordert die Teilnehmerstaaten auf, dem Iran deutlich zu machen, dass es unmöglich sei, gleichzeitig zu verhandeln und Uran anzureichern.
Das deutsche Außenministerium erklärte, die Zeit für eine Rückkehr zum Atomabkommen laufe ab, da der Iran sich nicht an die ausgehandelten Kompromisse halte.
Auf die Frage nach einem Kommentar zu den Atomgesprächen in Wien antwortete Brigadegeneral Ran Kochav, dass Israel sich auf alle Möglichkeiten vorbereite.
Neuer Bericht warnt, wenn der Iran seine fortgeschrittenen Zentrifugen nur einlagert, anstatt sie zu zerstören, werde die „Breakout Time” nur 5-6 Monate betragen.
Währenddessen erklärt die UN-Atomenergiebehörde, die Islamische Republik habe mit der Produktion von angereichertem Uran mit modernen Zentrifugen begonnen.
Die Iraner stehen kurz vor dem nuklearen „Breakout“, sagt General Kenneth McKenzie, der Kommandeur des US Central Command.
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