Syrien: Das Dilemma der internationalen Hilfe
Ob und wie Hilfe zu den Menschen in Syrien gelangen kann, kontrolliert weitgehend das Assad-Regime, der Hauptverantwortliche für das 10jährige Blutvergießen.
Ob und wie Hilfe zu den Menschen in Syrien gelangen kann, kontrolliert weitgehend das Assad-Regime, der Hauptverantwortliche für das 10jährige Blutvergießen.
Vergangene Woche fanden in der von Islamisten beherrschten Region Demonstrationen statt, die an den Protest gegen Assad erinnerten, der den Krieg ausgelöst hatte.
Dieser Tage jährt sich der Beginn des Krieges in Syrien zum zehnten Mal, der mehr als eine halbe Million Menschen das Leben kostete.
Nach zehn Jahren Krieg in Syrien leben von ehemals zwei Millionen Christen heute nur noch knapp 600.000 im Land.
„Nieder mit dem Präsidenten“, sprühten Bashir Abazed und seine Freunde an die Schulmauer – und wurden so zu den Auslösern der Anti-Assad-Demonstrationen.
Die Opposition geht davon aus, dass Assad mit der Nachricht Sympathien gewinnen und von Missständen im Land ablenken will.
Vergangene Woche reichte die Organisation eine Beschwerde gegen Assad bei einem französischen Gericht für Kriegsverbrechen ein, die von den Richtern wahrscheinlich angenommen wird.
Von Neta Bar. Laut der saudischen Zeitung „Asharq Al-Awsat“ waren die Gespräche weit fortgeschritten und sogar ein Dokument zur Unterzeichnung war vorbereitet.
Was vor 10 Jahren Syrien war, ist heute ein dreigeteiltes Land, in dem das Regime nicht einmal mehr die Brotversorgung sichern kann.
Kein Scherz: Das syrische Regime wird trotz seiner zahlreichen Kriegsverbrechen in ein UN-Komitee gegen „Unterwerfung, Beherrschung und Ausbeutung“ gewählt.
Winter und Corona machen die Lage der Binnenvertriebenen, die teilweise schon jahrelang in völlig unterversorgten Lagern ausharren, noch katastrophaler.
War das Ammoniumnitrat im Hafen von Beirut, das die Explosionskatastrophe in Beirut verursachte, zum Bombenbau für das syrische Regime bestimmt?
Der scheidende Sondergesandte der Trump-Administration für Syrien erwartet keine großen Änderungen in der Syrienpolitik unter den neuen Präsident Biden.
Ein Beamter des US-Außenministeriums erklärte letzte Woche vor dem Kongress, dass die US-Regierung in Kürze weitere Sanktionen gegen Syrien erlassen könnte.
In Syrien entsteht Gedenkstätte für verstorbenen Bruder des Diktators
Mit dem 79-jährigen Muallem starb vergangene Woche eines der prominentesten Gesichter des Assad-Regimes.
Mena-Watch-Autor Oliver M. Piecha war als Fachberater an dem neunzigminütigen Dokumentarfilm „Black Box Syrien“ beteiligt und führte einen Teil der Interviews.
Die Annäherung arabischer Staaten an Israel markiert einen Wandel im Nahen Osten, der über den Iran auch die russischen Kalkulationen in Syrien betrifft.
Über einen runden Jahrestag des Syrienkriegs, der – nicht nur – in den Medien weitgehend unbemerkt blieb.
Inoffiziellen Schätzungen zufolge gibt es allein in der Hauptstadt Damaskus fast vierzigmal so viel Infizierte wie die Regierung für das gesamte Land meldet.
Die Syrer in den von der Regierung kontrollierten Gebieten des Landes stimmten über Kandidaten ab, die sich aus Assad-Loyalisten und Milizionären zusammensetzen
Italien beschlagnahmte kürzlich 84 Millionen Captagon-Tabletten. Als Hersteller wurde ursprünglich der IS benannt, woran Recherchen jedoch zweifeln lassen.
Die Kriegsökonomie des Assad-Regimes ist zusammengebrochen, und ab Mitte Juni tritt der amerikanische Caesar Act mit neuen umfassenden Boykotten in Kraft
Der syrische Wirtschaftsmagnat Makhlouf erklärte am Sonntag, dass das Assad-Regime zwinge, seine Gewinne der Regierung zu übergeben.
Der US-Sonderbeauftragte für Syrien ist überzeugt, dass sich die Beziehungen zwischen Moskau und dem syrischen Präsidenten Assad verschlechtern.
Assads Cousin Rami Maklouf begehrt öffentlich auf. Der Maklouf-Clan gehört zu den reichsten Familien Syriens, da sie den gesamten Handymarkt kontrolliert.
Im engsten Machtzirkel des syrischen Präsidenten Assad kommt es seit einiger Zeit zu öffentlich ausgetragenen Konflikten. Was steckt dahinter?
Bashar al-Assads scheint an mehreren Fronten mit Moskau uneins zu sein, das zusehends genug von der Kompromisslosigkeit des syrischen Präsidenten zu haben scheint.
Ein Cousin und Finanzier von Präsident Assad kritisierte den syrischen Machthaber in einem öffentlichen Video scharf.
Dabei hat das syrische Regime auch Chemiewaffen eingesetzt, die es eigentlich nach der UNO-Resolution von 2013 hätte zerstören müssen.
Geheimdienstquellen sprechen davon, das die russische Medienkampagne gegen den syrischen Präsidenten zeige, dass der Kreml des Diktators überdrüssig sei.
Um Assads Popularität stand es seit Jahren nicht gut, und wäre ihm der Iran nicht 2012 zur Seite gesprungen, es wäre wohl schon damals sein Ende gewesen.
Die syrische Foltermaschinerie wurde in den 1980er Jahren unter Hafez al-Assad errichtet. Hilfe leiste dabei auch ein österreichischer Nazi.
Zwei Meldungen der letzten Tage demonstrieren, dass der Zustand des Nahen Ostens so toxisch und kontaminierend ist wie das Coronavirus.
Es wäre dem Regime wohl gar nicht Unrecht, wenn ein Corona-Ausbruch die Anzahl der politischen Gefangenen in reduzieren würde.
Das mit der UNO assoziierte Gremium hat in einem Bericht zum ersten Mal das syrische Regime für den Einsatz von Sarin-Gas verantwortlich gemacht.
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