
Arabisches Gipfeltreffen: Ein Wandel im regionalen System?
Die das Gipfeltreffen der Arabischen Liga begleitenden Entwicklungen werden von arabischen Experten unterschiedlich bewertet.
Die das Gipfeltreffen der Arabischen Liga begleitenden Entwicklungen werden von arabischen Experten unterschiedlich bewertet.
Von Clifford D. May. Die Wiederaufnahme von Assads Regime in die Arabische Liga sendet das Signal aus, trotz schrecklichster Kriegsverbrechen rehabilitiert werden zu können.
Die Rückkehr Syriens in die Arabische Liga wirft nicht nur viele Fragen auf, sondern ist auch mit etlichen Bedingungen verknüpft, die Assad wohl kaum erfüllen wird.
Die Wiedereingliederung Syriens in die Arabische Liga wird weder kurz- noch langfristig positive Veränderungen für das ruinierte Land und die leidende Bevölkerung bringen.
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi gratulierte dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad zum Sieg im Bürgerkrieg. Sein Besuch soll die Beziehungen zwischen den beiden Staaten vertiefen.
Die USA machen klar, dass sie dem von Saudi-Arabien angeführten Versuch, Syrien wieder in die Arabische Liga aufzunehmen, ablehnend gegenüberstehen.
Saudi-Arabien will die Isolation Syriens in der arabischen Welt beenden. Doch aus der Arabischen Liga gibt es Widerspruch.
Die israelische Aktion ruft in Erinnerung, dass das Syrien des Assad-Regimes seit Jahrzehnte Terroristen jeglicher Couleur Unterschlupf bietet.
Syrischer Stammesführer kritisiert den Besuch einer Delegation der Arabischen Liga in Syrien: Das Assad-Regime ist eine Marionette des Irans, der die Araber versklaven will.
Im Zuge des ersten Besuchs eines ägyptischen Spitzendiplomaten in Syrien seit zehn Jahren traf der Außenminister am Montag mit Präsident Assad zusammen.
Es brauchte ein verheerendes Erdbeben, damit die internationale Gemeinschaft ihren Blick wieder auf Nordsyrien richtete.
Das Erdbeben hat dem syrischen Regime die Möglichkeit verschafft, seine Beziehungen zur arabischen Welt weiter zu normalisieren, nachdem zahlreiche Staaten der Region ihre Hilfe angeboten haben.
Von Yoni Ben Menachem. Der syrische Diktator Baschar al-Assad versucht mit allen Mitteln, das schreckliche Erdbeben auszunutzen, um die Isolation seines Regimes zu beenden.
Währenddessen bemüht sich die internationale Gemeinschaft um die Öffnung neuer Hilfskorridore in den von Islamisten kontrollierten, weitgehend abgeschnittenen Nordwesten Syriens.
Laut diverser Berichte soll Geld, das an die Hilfsorganisation Syrischer Roter Halbmond gespendet wird, entweder in die Taschen des Regimes fließen oder als Waffe gegen unliebsame Bevölkerungsteile eingesetzt werden.
Ein Krone-Redakteur nimmt das Erdbeben in Syrien und der Türkei zum Anlass, sich erneut für das Assad-Regime ins Zeug zu werfen.
Ein Funktionär der Kurdischen Arbeiterpartei machte in einem Interview deutlich, dass die PKK zu Beginn des syrischen Bürgerkriegs kein Interesse am Sturz Assads hatte.
Nie hat es wirkliche Zweifel daran gegeben, dass der syrische Machthaber selbst die Giftgasangriffe im Jahr 2018 befehligt hatte. Nach langen fünf Jahren liegt nun ein offizieller Bericht vor.
Neuerdings ist von einer anstehenden großen Annäherung oder gar Versöhnung zwischen den Regierungen in Ankara und Damaskus die Rede.
Nach einer kurzen, von Russland ausgelösten Unterbrechung der Hilfslieferungen letzten Sommer konnte nun die UN-Resolution um sechs Monate prolongiert werden.
Anlass des Treffens war die Absicht, die Hamas wieder in die vom Iran angeführte »Achse des Widerstands« einzugliedern und Strategien gegen das Abraham-Abkommen zu entwickeln.
Die Presse veröffentlichte einen Gastkommentar, der mit seiner Verkehrung der Realität pure Propaganda für das Assad-Regime betreibt.
Überlebende des berüchtigten syrischen Sednaya-Gefängnisses berichten von grausamen Misshandlungen, Folter und Massentötungen.
Ein Video aus dem Jahr 2018 zeigt, wie Giorgia Meloni den syrischen Präsidenten und seine terroristischen Verbündeten als Beschützer der Christen in Syrien feierte.
Das syrische Regime hat zwölf Millionen Sunniten vertrieben, um die demographische Zusammensetzung des Landes zugunsten der Schiiten zu verändern.
Jüngst deutet einige auf eine Annäherung zwischen der Türkei und Syrien, mit der die seit mehr als einem Jahrzehnt bestehende Feindschaft beendet werden könnte.
Laut einem israelischen Bericht habe Yair Lapid Baschar al-Assad Garantien dafür gegeben, dass die israelischen Angriffe auf Syrien nicht die Regime-Streitkräfte zum Ziel hätten.
Das Assad-Regime soll mithilfe der libanesischen Terrororganisation Hisbollah tonnenweise chemische Kampfstoffe vor den UN-Inspektoren verborgen haben.
Zeugenaussagen über die Gräueltaten in Daraya berichten von »systematischen Angriffen gegen die Zivilbevölkerung«, bei denen ganze Familien hingerichtet wurden.
Obwohl Erdogan Assad in der Vergangenheit als »unterdrückerischen Diktator«, bezeichnete, fordert Ankara jetzt die Aussöhnung der syrischen Opposition mit ihrem Präsidenten.
Sollte Russland wegen des Ukraine-Kriegs gezwungen sein, Truppen aus Syrien abzuziehen, werden sich die Kräfteverhältnisse in Syrien zugunsten des Iran verschieben.
Die stellvertretende Führerin des kurdischen Demokratischen Rats Syriens kann sich eine Zusammenlegung der eigenen Streitkräfte mit dem syrischen Militär vorstellen, um zusammen gegen die Türkei vorzugehen.
Nach einem zehnjährigen Stillstand möchte die palästinensische Hamas ihre Kontakte zum syrischen Machthaber Baschar al-Assad wieder aufleben lassen.
Israels Angriff in Damaskus könnte Teil des Versuchs sein, Syriens Diktator zu einem Vorgehen gegen den Iran im eigenen Land zu bringen.
Der syrische Außenminister erklärte Russland zum Verteidiger der Ukraine und bezichtigte Europa, das keine Demokratie kenne, und die USA, als die wahren Feinde.
Infolge des Ukraine-Kriegs und schlechter Ernten im vergangenen Jahr sieht die Zukunft für die Bevölkerung noch düsterer aus als die Gegenwart.
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