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Syrischer Journalist: USA wollen mit Virus »russische Ethnie« vernichten

Der syrische Journalist Zain Alabiden Shiban
Der syrische Journalist Zain Alabiden Shiban (Quelle: MEMRI TV)

Im Nahen Osten häufen sich die krudesten Verschwörungstheorien, um den Angriff Russlands auf die Ukraine zu rechtfertigen.

Der in Moskau tätige syrische Journalist Zain Alabiden Shiban sagte am 13. März auf dem syrischen TV-SenderAl-Ikhbariya TV, die USA hätten die Ukraine in ein »Versuchslabor« verwandelt, in dem sie an einem Virus arbeiteten, das »die russische Ethnie auslöschen kann«.

Dazu hätten sich die Amerikaner »Tausende Genproben der slawischen Ethnie« verschafft, mit denen sie in ukrainischen Biolaboren versuchten, ein dem Coronavirus ähnliches Virus zu entwickeln, das nur Russen befalle.

»Dieses Dokument enttarnt die Biolabore und die katastrophalen Konsequenzen dessen, was Amerika da tut. Amerika hat die Ukraine in ein Versuchslabor für extrem gefährliche Krankheiten verwandelt, die die gesamte Menschheit schädigen könnten. (…)

Die Amerikaner wollen die russische Ethnie mit einem Virus, das ähnlich wie Corona ist, ausrotten. Wir wissen, dass die vom Coronavirus ausgelöste Krankheit kein klinisches Muster hat: Sie tötet manche Menschen, ist für andere aber harmlos. Darum experimentiert Amerika mit bestimmten Viren, die nur eine bestimmte Gruppe befällt.«

Das sei es, was Russland mit den der Welt präsentierten Dokumenten gerade der Welt demonstriere und für jeden ersichtlich mache, schloss Shiban seine von MEMRI übersetzten Ausführungen.

Schon am 6. März hatte der syrische Analyst Husam Al-Din Khalasi auf Al-Ikhbariya TV die Propaganda verbreitet, in ukrainischen Biowaffenlaboren seien Coronaviren entwickelt worden, weswegen Russland mit seinem Ukraine-Feldzug »nicht nur seine nationalen Interessen«, sondern die globalen Interessen der gesamten Welt verteidige.

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