Libyen zwischen Milizen und politischem Patt
Seit dem Sturz des Regimes von Muammar Gaddafi im Jahr 2011 galt für den politischen Übergang in Libyen die Grundregel: ein Schritt vor, zwei Schritte zurück.
Seit dem Sturz des Regimes von Muammar Gaddafi im Jahr 2011 galt für den politischen Übergang in Libyen die Grundregel: ein Schritt vor, zwei Schritte zurück.
Nach Angaben der Vereinten Nationen sind mehr als eine Million Menschen aus dem Sudan in die Nachbarstaaten geflohen.
Von Volker Seitz. Es geht darum, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und ein dunkles Kapitel der Beziehungen zwischen Europa und Afrika ehrlich aufzuarbeiten.
Wie mehrere Quellen berichteten, nahm General Salifou Mody Kontakt zur Söldnertruppe auf, um deren Unterstützung bei seinem Kampf um die Macht in Niger zu gewinnen.
Obwohl die Sängerin bei ihrer Tournee versicherte, ihre oberste Priorität seien die Palästinenser, wurde sie von der antisemitischen BDS-Bewegung heftig angegriffen.
Der Militärputsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Nigers hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Stabilität und den Kampf gegen den Terrorismus in der Sahelzone und in Nordafrika.
Von Daniel Schuster. Im September dieses Jahres wird zum ersten Mal ein österreichischer Zivildienstersatzdiener seinen Sozialdienst beim ägyptischen Erfolgsprojekt Sekem antreten.
Inmitten von Zusammenstößen und der Ungewissheit bezüglich der Verhandlungen über eine Lösung ging der Krieg im Sudan vergangenen Sonntag in seinen hundertsten Tag.
In einer sich in Superlativen ergehenden Erklärung fordert die nationalistische Partei Homat Watan den amtierenden Präsidenten Abdel-Fattah el-Sisi auf, sich zur Wiederwahl zu stellen.
Einem Bericht zufolge stecken Mitarbeiter des libyschen Generals Khalifa Haftar hinter dem überladenen Boot, dass im Juni vor Pylos an der griechischen Küste kenterte und mehrere hundert Flüchtlinge mit sich in den Tod riss.
Die Einladung erfolgte, nachdem Israel die marokkanische Souveränität über die umstrittene Region Westsahara offiziell anerkannt hatte.
Von Matthis Kattnig. Mehr als neunzig Prozent der jungen Tunesierinnen und Tunesier denken laut einer Umfrage darüber nach, ihre Heimat zu verlassen. Eine ganze Generation könnte irgendwann komplett fehlen.
Die Flüchtlinge waren zuvor von tunesischen Behörden in Wüste gebracht und an der Grenze zum Nachbarland ausgesetzt worden.
Die Truppen der Übergangsmission der Afrikanischen Union arbeiten an einem Abzug aus Somalia, der das Land in ein erhebliches Sicherheitsvakuum stürzen könnte.
Laut libyschen Quellen unterstützt der Warlord Haftar gemeinsam mit der russischen Wagner Gruppe die paramilitärischen Schnellen Eingreiftruppe im Sudan.
Da die EU-Staaten die Genfer Flüchtlingskonvention ratifiziert haben, muss zumindest nominell garantiert sein, dass es nicht zu Kettenabschiebungen kommt, was im Falle Tunesiens nicht gegeben ist.
Von Shahar Klarmann. Ägypten steht heute vor denselben Herausforderungen wie vor zehn Jahren, als Massenproteste zum Sturz des damaligen Präsidenten Mohamed Mursi führten.
Die Attacke auf den Luftwaffenstützpunkt der Söldnertruppe in Libyen erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem Russland eine Verhaftungskampagne gegen Wagner in Syrien durchgeführt haben soll.
Die Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen Marokko und Israel hat dem Königreich wirtschaftliche Prosperität und politische Anerkennung gebracht.
Trotz des Facebook-Posts, in dem die Taten von Ibrahim gefeiert werden, behauptet die BDS-Website, zu »gewaltfreiem Druck auf Israel« aufzurufen.
Die Durchführung von Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Libyen in diesem Jahr und das Schicksal des Regierungschefs der Administration im Osten des Landes, Fathi Bashagha, sind ungewiss.
Von Con Coughlin. Der Konflikt im Sudan ist nicht nur ein Kampf zwischen rivalisierenden militärischen Fraktionen um die Kontrolle des Landes.
Nur Tage nach dem Anschlag auf die Synagoge in Djerba macht Tunesiens Präsident antisemitische Aussagen über Israels Militäraktion gegen den Raketenterror des Islamischen Dschihad.
Israelische und jüdische Organisationen waren über die gefährdete Situation der tunesischen Juden informiert, weshalb intensiv an einem Plan für eine Alija gearbeitet wird.
Monat für Monat werden in Algerien drei bis fünf Morde und Mordversuche an Frauen verübt. Zwei Algerierinnen kämpfen nun um mehr öffentliche Aufmerksamkeit für die oft trostlose Lage der Frauen.
Aktivisten zufolge werden in Libyen religiöse Gesetze zunehmend dazu benutzt, die Zivilgesellschaft und Menschenrechtsgruppen zum Schweigen zu bringen.
Die wochenlangen Kämpfe zwischen zwei rebellierenden Gruppen gehen auf Kosten der medizinischen Versorgung der Zivilbevölkerung. Nun mussten alle Krankenhäuser schließen.
Nach der Beschlagnahme eines medizinischen Labors in der Hauptstadt durch sudanesische Kämpfer warnt die WHO vor einem enormen biologischen Risiko.
Die Verhaftung des Führers der der Muslimbruderschaft nahestehenden Ennahda-Bewegung, Rashid Ghannouchi, durch die tunesischen Behörden ist ein Höhepunkt der politischen Krise.
Die anhaltende Trockenheit bedroht die Grundversorgung der Bevölkerung mit Getreideprodukten und stellt Tunesien vor gravierende finanzielle Probleme.
Während vielen Menschen im Sudan offenbar seit Monaten klar war, dass eine bewaffnete Auseinandersetzung droht, schienen westliche Experten blind dafür zu sein.
Nach der Verhaftung des Oppositionspolitikers Rached Ghannouchi zeigt sich die US-Regierung beunruhigt über den zunehmend autoritärer agierenden Präsidenten Tunesiens.
Während alle Versuche scheiterten, einen Waffenstillstand zu verhängen, ist eine dauerhafte Lösung des Konflikts im Sudan von vielen Entwicklungen abhängig.
Die Muslimbruderschaft forderte die Bevölkerung und alle politischen Gruppierungen zur Unterstützung der Armee auf, die das Symbol der Souveränität des Landes sei.
Der Konflikt zwischen den Kommandeuren der sudanesischen Armee und der Schnellen Eingreiftruppen eskaliert zu einer Konfrontation, welche die Stabilität des Sudans und der gesamten Region bedroht.
Aus einem Pentagon-Dokument geht hervor, dass Ägypten die Lieferung geheim halten wollte, um Probleme mit den USA zu vermeiden.
ThespisMedia™
information • publishing • theater • events • arts • exhibitions
© Thespis GmbH
Impressum | Datenschutzrichtlinie | Nutzungsbedingungen