
Freie Universität Berlin: Wenn Judenmord zum akademischen Diskurs wird
Wenn an einer Universität zur Globalisierung der Intifada aufgerufen wird, sollte der Alarm nicht erst losgehen, wenn Journalisten mit Hausverbot belegt werden.

Wenn an einer Universität zur Globalisierung der Intifada aufgerufen wird, sollte der Alarm nicht erst losgehen, wenn Journalisten mit Hausverbot belegt werden.

Von Rebecca Schönenbach. Der als seriöse Recherche publizierte Artikel »Was geschah mit Polizist 24111?« der Süddeutschen, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als einseitige Stimmungsmache.

Das Buch »Jüdische Realitäten nach dem 7. Oktober« versammelt Stimmen, die in der Kulturdebatte weitgehend fehlen.

In der ARD sitzen »Freunde« Israels, die wie die Gefährten Hiobs in der Bibel argumentieren: Wem Schlechtes widerfährt, der müsse schuldig sein.

Das Deutsche Architektur Zentrum (DAZ) in Berlin lädt zur Ausstellung – mit fragwürdiger Gästeliste.

Deutsche Medien erklären das vom Iran bedrohte Israel zum Aggressor, der sich mit seinem Krieg gegen das Atomprogramm den Nahen Osten unterwerfen wolle.

Die FDP-Politikerin Karoline Preisler spricht über Gewalt bei antiisraelischen Demonstrationen, eine überforderte Justiz und den Vertrauensverlust ihrer Partei.

Gibt es eine Verbindung zwischen der Diskussion um den deutschen Nuklearstatus und dem journalistischen Verständnis für iranische Atomwaffenambitionen?

Karoline Preisler wird getreten, bedroht und erniedrigt – von Islamisten, Linken und Influencern. Und dennoch kommt sie wieder. Aus Prinzip.

Nun sind die Zeiten der von oben angeleiteten Israelkritik ausgebrochen. In Deutschland will man nicht mehr schweigen. Im Deutschlandfunk geht man einen Schritt weiter.

Die Schauspielerin und Autorin Adriana Altaras über jüdische Identität, stereotype Rollenbilder im deutschen Fernsehen, das Schweigen nach dem 7. Oktober 2023.

Deutschland schiebt vermehrt Jesiden in den Irak ab, ohne auf deren besondere Verfolgungsgeschichte Rücksicht zu nehmen.

Laut dem Verfassungsschutz ziele die BDS-Bewegung auf die Vernichtung Israels ab. Die Zahl der antisemitischen Vorfälle hat sich verdoppelt.

Im Gespräch mit Maya Zehden berichtet der Reporter Iman Sefati davon, wie er beim Berichten über israelfeindliche Demonstrationen in Berlin bedroht wurde.

Im Gespräch mit Maya Zehden schildert Levi Salomon, der Gründer des Jüdischen Forums für Demokratie gegen Antisemitismus, seine Eindrücke der antiisraelischen Demonstrationen.

Deutsche Ex-Diplomaten können es Israel nicht verzeihen, die Hisbollah dezimiert und dem Libanon so eine Chance auf weitreichende Veränderungen gegeben zu haben.

Von Rebecca Schönenbach. Annalena Baerbock hatte eine »feministische Außenpolitik« versprochen und machte zugleich den Terrorgruppen in Gaza die Mauer. Wie geht das zusammen?

Von Thomas Stern. Im Düsseldorfer Karneval wurde gegenüber Israel derselbe Lumpenpazifismus vertreten, der gegenüber Russland angeprangert wurde.

In Berlin muss erstmals ein deutsches Gericht darüber entscheiden, ob die Hamas als ausländische Terrororganisation einzustufen ist.

Im Gespräch mit Maya Zehden beleuchtet Michael Wolffsohn alte und neue Formen von Antisemitismus und die Bedeutung von Bildung im Kampf gegen Judenhass.

Von Gerald M. Steinberg. Der Kampf um staatliche Unterstützung für Antiisrael-Propaganda und Holocaust-Relativierung unter dem Deckmantel der Förderung von Kultur und Meinungsfreiheit ist nicht neu.

Die Universität Leipzig untersagte einen Vortrag des renommierten Historikers Benny Morris – ausgerechnet mit Verweis auf »kritischen« Dialog.

Im Gespräch mit Maya Zehden warnt der Islamwissenschaftler Ralph Ghadban Europa vor dem islamischen Extremismus.

Von der Gesellschaft für kritische Bildung. Mit einem eigenen Kapitel wird in der neuesten Leipziger Autoritarismus Studie ein besonderer Fokus auf den Antisemitismus gelegt.

Stefan Frank sprach mit dem Direktor des American Jewish Committee in Berlin Remko Leemhuis über die Einstellung der deutschen Waffenlieferungen nach Israel.

Im Gespräch mit Maya Zehden spricht der Islamwissenschaftler Ralph Ghadban über die organisierte Clan-Kriminalität aus dem Libanon

Die oft wiederholte Floskel, die Sicherheit Israels sei deutsche Staatsräson, brachte dem jüdischen Staat bislang wenige Vorteile, aber viele Nachteile.

Wegen Diskriminierung von 128 orthodoxen jüdischen Passagieren im Jahr 2022 wurde ein Bußgeld in Höhe von vier Millionen Dollar über die Lufthansa verhängt.

Ein empirischer Policy Report der Uni Mannheim verbreitete in den letzten Tagen die Botschaft, dass Antisemitismus in der akademischen Linken nicht weit verbreitet sei.

Nach dem 7. Oktober 2023 musste die Deutsche Welle auch Mitarbeiter von DW Asia ermahnen, in den sozialen Medien keinen Antisemitismus zu verbreiten.

Im Gespräch mit Maya Zehden spricht Marie-Agnes Strack Zimmermann über den wachsenden Antisemitismus und Israelhass und das Versagen deutscher Intellektueller.

Während der US-Präsident die Eliminierung von Nasrallah als Akt der Gerechtigkeit bezeichnet, maßregelt die deutsche Außenministerin Israel für seinen Antiterror-Einsatz.

Es wird immer offensichtlicher: Israel leistet mit Militärgütern einen weitaus größeren Beitrag zu Deutschlands Sicherheit als umgekehrt.

Auf das private Wohnhaus des Berliner Kultursenators Joe Chialo (CDU) in Berlin-Pankow wurde am Montagmorgen ein Anschlag antiisraelischer Aktivisten verübt.

Laut jüngsten Meldungen hat Deutschland die Genehmigung von Waffenexporten nach Israel gestoppt, um möglichen Gerichtsverfahren wegen Verstoßes gegen das Völkerrecht zuvorzukommen.

Von Tizian Sonnenberg. Bei einem Aufmarsch in Köln demonstrierten schiitische Muslime ihre Solidarität zum Iran und zur terroristischen Hisbollah.