
„Der Iran bestätigte am Donnerstag [den23. November], dass er entschlossen sei, die mit ihm Verbündeten Houthi-Rebellen im Jemen weiterhin zu unterstützten. Auch sein libanesischer Verbündeter, die Hisbollah, werde auf keinen Fall entwaffnet. Im iranischen Staatsfernsehen wurde berichtet, der Oberkommandeur des Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) Generalmajor Mohammad Ali Jafari haben erklärt, die Republik biete den Huthi-Rebellen im Jemen ‚beratende Hilfe’. ‚Der Jemen wird heute von der Ansarullah-Bewegung regiert und der Iran bietet ihr die dringend benötigte beratende und spirituelle Hilfe und wird dies auch weiterhin tun. Die Republik wird ihre Hilfe nicht vorenthalten und wird sie weiterhin zur Verfügung stellen’, so Jafari am Donnerstag.
Der iranische General lobte die Verbündeten seines Landes in der Region und pries die sogenannte ‚Achse des Widerstands’, die von Teheran nach Beirut reiche. Reuters zufolge erklärte Jafari: ‚Wir setzen uns direkt mit der globalen Arroganz und Israel auseinander, nicht mit ihren Unterhändlern … Deswegen legen wir es auch nicht auf eine direkte Konfrontation mit Saudi-Arabien an.’ Der Begriff globale Arroganz war auf die USA gemünzt. Die Hisbollah müsse bewaffnet sein, um den Feind der libanesischen Nation – Israel – bekämpfen zu können. ‚Sie müssen natürlich über die besten Waffen verfügen, um die Sicherheitsinteressen des Libanon zu verteidigen. Das ist nicht verhandlungsfähig.’“ (Bericht auf al-Awsat: „Iran Admits Supporting Houthis, Holds onto ‚Hezbollah’s‘ Arms“)