Und das ist die Nakba der Palästinenser: dass sie keine echten Freunde haben, und nie welche hatten. (…) Alle Welt weint Krokodilstränen über den Zustand der armen Palästinenser – keiner aber ändert ihn. Dabei wäre er so leicht zu ändern. (…) Es ist ein bisschen so, als würden die Kinder und Enkel von Sudetendeutschen heute in Deutschland von anderen Deutschen in Flüchtlingslagern und ohne Staatsbürgerschaft gehalten, um Tschechien unter Druck zu setzen, mehr noch, um die Grenzen, die Deutschland damals nach dem verlorenen Krieg hinnehmen musste, noch zu ändern. Die Flüchtlinge, die Palästinenser, werden von niemandem wirklich als Menschen gesehen, sie sind nur ein Faustpfand.