In einem Video aus einer palästinensischen Moschee wird der israelische Ministerpräsident als krimineller Führer bezeichnet, der endlich verstehen müsse, dass das Ende der Juden nahe ist.
Der palästinensische Islamgelehrte Mohammad Afeef Shadid sagte in einem am 15. Mai auf den YouTube-Kanal von Al-Aqsa Call hochgeladenen Video, der »kriminelle Führer« der Juden müsse verstehen, dass das »Ende der Juden nahe« sei, wobei er sich wahrscheinlich auf den israelischen Premierminister Naftali Bennett bezog.
»Gestern provozierte der Führer der Juden 1,8 Milliarden Muslime. Dieser niederträchtige Kriminelle sagte: ›Jerusalem gehört uns, Palästina gehört uns.‹«
Wie, so fragte Shadid in dem von MEMRI übersetzten Video rhetorisch, hätten die arabischen und muslimischen Führer auf diese Ungeheuerlichkeit reagiert, um sofort selbst die Antwort zu geben:
»Dieser verachtenswerte Abschaum antwortete ihm: ›Wir halten uns an die Charta des Völkerbundes, der Vereinten Nationen und des Sicherheitsrats.‹ Wir wollen die Antwort von Helden hören, nicht eine Antwort des Abschaums. (…) Wir wollen, dass der kriminelle Führer der Juden versteht, dass das Ende der Juden nahe ist.«
Kürzlich hatte Shadid in einer Predigt erklärt, der Kampf für die »Befreiung« Palästinas sei nur der »Ausgangspunkt dafür, die Welt zu erobern«. Der Kampf um Palästina und Jerusalem, so predigte er, seien nur ein Beginn eines weltweiten Kampfes, um diese »kranke Welt zu befreien und sie aus der Finsternis ins Licht zu führen«.