Palästinensische Autonomebehörde führt Tempelberg-Hetze fort

„Der israelischen Entscheidung zum Trotz, die Sicherheitsmaßnahmen am Tempelberg am 24. Juli zurückzunehmen, heizt die Palästinensische Autonomiebehörde den Ärger der Palästinenser weiter an und nährt weiterhin ihre Befürchtungen, indem sie die verleumderische Behauptung wiederholt, die Al Aqsa-Moschee und Jerusalem seien ‚in Gefahr’ und Israel wolle ‚die Al Aqsa-Moschee zerstören’, um an dessen Stelle ‚den angeblichen Tempel zu errichten’. Der PA zufolge müssten Palästinenser das ‚arabische und muslimische Jerusalem verteidigen’. Nachdem Israel mit der Entfernung der Metalldetektoren begann, die es nach dem Terroranschlag installiert hatte, bei dem zwei israelische Polizisten auf dem Tempelberg ermordet wurden, wiederholte der Minister der PA für Religiöse Angelegenheiten noch am gleichen Tag im offiziellen Fernsehsender der PA die verleumderische Behauptung, die Al Aqsa-Moschee sei in Gefahr:

‚Israel hat [die Al Aqsa-Moschee zwischen Juden und Muslimen] mit Blick auf die [Gebets-]Zeiten aufgeteilt, als es die Siedlerhorden morgens zuließ und ihnen das talmudische [jüdische] Beten gestattete. Nachdem es begann, Metalldetektoren [an den Eingängen] zu installieren, will es [die Moschee] auch räumlich aufteilen. Es will darüber hinaus gehen und beabsichtigt, die Al Aqsa-Moschee zu zerstören und den angeblichen Tempel an seiner Stelle zu errichten.’
[Offizieller PA-Sender, Palestine This Morning, 24. Juli 2017]

Palestinian Media Watch hat nachgewiesen, dass diese verleumderische Behauptung von der PA seit Jahren systematisch verbreitet wird. Die Behauptung, dass die Al Aqsa-Moschee von einem israelischen ‚Angriff’ bedroht sei, lieferte den Vorwand für die Welle palästinensischer Terroranschläge gegen Israel in den Jahren 2015 und 2016.“ (Nan Jacques Zilberdik: „PA officials ensure Palestinian anger continues, repeat ‚Al-Aqsa is in danger‘ libel“)

 

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